Ferrari will Schumi 2010 ein Cockpit geben
Ferrari will für die nächste Saison den Einsatz eines dritten Autos erreichen und das freie Cockpit Michael Schumacher geben. Das bestätigte Teamchef Stefano Domenicali in einem Interview der Londoner 'Times'. Voraussetzung ist aber, dass Schumacher seine Nackenprobleme vollständig überstanden haben müsste. "Wenn alles in Ordnung ist, warum sollten wir ihn nicht in einem unserer Autos sehen?", sagte Domenicali.
Das Blatt schrieb, dass eine Rückkehr des 40 Jahre alten Rekordweltmeisters definitiv in den Ferrari-Plänen für die Saison 2010 eine Rolle spiele. Man wolle den Internationalen Automobilverband bitten, ein drittes Auto einsetzen zu können, so Domenicali.
Schumacher selbst hat nach seinem geplatzten Comeback einen erneuten Versuch nicht kategorisch ausgeschlossen. "Ich fühle mich nicht in der Lage, jetzt über die Zukunft nachzudenken", hatte Schumacher bei seiner Absage-Pressekonferenz in Genf gesagt.
Aus Verbundenheit zur Scuderia, mit der er von 2000 bis 2004 fünfmal den Fahrertitel holte, hatte sich der Kerpener bereiterklärt, sich auf eine Rückkehr vorzubereiten - als Ersatz für den in Ungarn verunglückten Felipe Massa. Allerdings musste Schumacher anderthalb Wochen vor dem Großen Preis von Europa absagen. Die Verletzungen (Brüche im Hals- und Kopfbereich) eines Motorrad-Unfalls im Februar ließen einen Einsatz aus gesundheitlichen Gründen nicht zu. Der in einem Formel-1-Auto extrem belastete Nacken bereitete Schumacher zu große Probleme.
Das Blatt schrieb, dass eine Rückkehr des 40 Jahre alten Rekordweltmeisters definitiv in den Ferrari-Plänen für die Saison 2010 eine Rolle spiele. Man wolle den Internationalen Automobilverband bitten, ein drittes Auto einsetzen zu können, so Domenicali.
Schumacher selbst hat nach seinem geplatzten Comeback einen erneuten Versuch nicht kategorisch ausgeschlossen. "Ich fühle mich nicht in der Lage, jetzt über die Zukunft nachzudenken", hatte Schumacher bei seiner Absage-Pressekonferenz in Genf gesagt.
Aus Verbundenheit zur Scuderia, mit der er von 2000 bis 2004 fünfmal den Fahrertitel holte, hatte sich der Kerpener bereiterklärt, sich auf eine Rückkehr vorzubereiten - als Ersatz für den in Ungarn verunglückten Felipe Massa. Allerdings musste Schumacher anderthalb Wochen vor dem Großen Preis von Europa absagen. Die Verletzungen (Brüche im Hals- und Kopfbereich) eines Motorrad-Unfalls im Februar ließen einen Einsatz aus gesundheitlichen Gründen nicht zu. Der in einem Formel-1-Auto extrem belastete Nacken bereitete Schumacher zu große Probleme.
Alonso zu Ferrari: Anzeichen verdichten sich
Dass Ferrari den Rekordchampion fürs kommende Jahr auf der Rechnung hat, hatte auch schon Präsident Luca di Montezemolo klargestellt. "Wenn alles gut gelaufen wäre, hätte ich Michael auch gerne für 2010 in einem dritten Auto bei Ferrari gehabt", hatte er gesagt. Eine Rückkehr in diesem Jahr hatte Domenicali unterdessen schon ausgeschlossen. Derzeit wird Massa vom Italiener Luca Badoer ersetzt, der bei seinem Renn-Comeback nach fast zehn Jahren Pause zuletzt in Valencia der Konkurrenz jedoch hinterhergefahren war.
Hartnäckig halten sich derweil die Spekulationen, dass Fernando Alonso 2010 für die Italiener an den Start gehen wird. Selbst Fahrerkollegen gehen davon aus, dass der zweimalige Weltmeister Renault Richtung Ferrari verlassen wird. Ex-Champion Kimi Räikkönen hat allerdings ebenso wie Massa fürs kommende Jahr noch einen gültigen Vertrag.
Hartnäckig halten sich derweil die Spekulationen, dass Fernando Alonso 2010 für die Italiener an den Start gehen wird. Selbst Fahrerkollegen gehen davon aus, dass der zweimalige Weltmeister Renault Richtung Ferrari verlassen wird. Ex-Champion Kimi Räikkönen hat allerdings ebenso wie Massa fürs kommende Jahr noch einen gültigen Vertrag.
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