Samstag, 24. Oktober 2009

Pressestimmen zur FIA-Wahl

"Für Ferrari ist Todts Wahl eine Garantie"

Für Ferrari ist Todts Wahl eine  Garantie
Gazzetta dello Sport: "Todt stellt seine neue FIA vor. Endlich beginnt die Ära nach Mosley. Der Franzose verspricht Harmonie in der FIA nach den turbelentesten Monaten in der Geschichte der Formel 1. Todts Wahl ist auch ein Erfolg für Ferrari, Montezemolo feiert die Wahl seines ehemaligen Sportdirektors. Jetzt heißt es, in der Formel 1 wieder den Sport in den Vordergund zu stellen."

Corriere dello Sport: "Mit Todt beginnt eine neue Epoche, die indirekt im Zeichen Ferraris steht. Die Wahl Todts erfolgte im Zeichen der Kontinuität. Der Franzose wird in mehreren Aspekten auf Mosleys Spuren wandeln. Die Delegierten haben offenkundig Angst vor dem total Neuen gehabt, das Todts Rivale repräsentierte."

Supersport: "Todt ist bereit, eine neue Formel 1 aufzubauen, stellt aber sofort klar, dass er keine Änderungen nur um der Änderungen willen durchführen wird. Für Ferrari ist Todts Wahl eine Garantie. Montezemolo ist zufrieden: 'Jetzt kann man endlich wieder die Arbeit aufnehmen und sich ganz auf Leistungen konzentrieren.'"

La Repubblica: "Todt wird Mosleys Nachfolger, doch es ist keine Revolution in der Formel 1 zu erwarten. Jetzt hofft man, dass man das turbulenteste Jahr in der Geschichte der Formel 1 vergessen kann. Jetzt heißt es, wieder auf Stabilität zu sezten. Todt könnte dafür ein Garant sein."

(alle Italien)

Todt will "Sohn" Schumi holen

The Times: "Der deutliche Wahlerfolg des Franzosen bedeutet gleichzeitig eine Niederlage für Ari Vatanen, den ehemaligen Rally-Champion und Europapolitiker aus Finnland, der die FIA von einer neuen Strategie und einer Abkehr von Mosleys Prinzipien berzeugen wollte. Todt war Mosleys Wunschkandidat. Seine Wahl wurde begleitet von Spekulationen, dass er Michael Schumacher, dem siebenmaligen Weltmeister, einen Posten im Management der Formel 1 anbieten wird. Bernie Ecclestone, der sich stets auf Mosley als seinen Vollstrecker verlassen konnte, wird sich über einige ruhigere Jahre unter Todt freuen, dessen Kandidatur seine volle Unterstützung genoss."

The Sun: "Dieser 'Schu' passt Todt. Der neue FIA-Präsident Jean Todt möchte seinen engen Freund Michael Schumacher in sein Motorsport-Team holen. Todt sagte: 'Er ist wie ein Sohn für mich. Es gab immer einen Platz für ihn an meiner Seite und es wird auch immer einen Platz für ihn geben.'"

(alle England)

Infos zu Tru Calling - Schicksal reloaded!


Der Nachteil von TV-Serien

Es gibt Szenen, die sich immer wieder abspielen: Man blättert einfach mal so durch die nächsten Wochen des TV-Programms und kommt gar nicht an den Hinweisen zu neuen TV-Serien vorbei. Es fängt dann ganz harmlos mit den Gedanken: "Das hört sich interessant an und da schaue ich doch mal rein" an. Doch kaum hat man die ersten ein oder zwei Folgen dieser Serie gesehen, schon steht man in ihrem Bann und kommt gar nicht mehr von ihr los. Jede Woche schaltet man zur selben Zeit ein, um zu erfahren, wie es weitergeht.

Soweit so gut. Jedoch hat man als "Serien-Junkie" auch mit einem Problem zu kämpfen: Denn es lässt sich nicht vermeiden, dass man Lieblingsserien hat, die nach einer gewissen Zeit "aufgrund zu geringer Einschaltquoten" wieder abgesetzt werden.

Aus meiner Sicht ist die US-Serie "Tru Calling" hierfür ein gutes Beispiel. Bei uns liefen die 26 Episoden, aufgeteilt in zwei Staffeln, ab dem 07. Mai 2005 auf RTL unter dem Titel "Tru Calling - Schicksal reloaded!"

Zur Story

Die Hauptperson, Medizinstudentin Tru Davies - gespielt von Eliza Dushku - verdient ihr Geld als Helferin in einer Leichenhalle. Nachdem sie ihren Job dort angetreten hat, offenbart sich Tru eine Gabe. Sie verleiht ihr die Fähigkeit, die Hilferufe der bereits gestorbenen Menschen zu hören. Sobald Tru den Hilferuf gehört hat, erlebt sie denselben Tag noch einmal. Ihre Aufgabe ist es nun, die betreffende Person vor ihrem Tod zu retten.

Tru bekommt Hilfe von ihrem Bruder Harrison und ihrem Chef Davis, die sie in ihr Geheimnis eingeweiht hat und die ihr helfen.

Keine Gabe ohne Gegengabe

Tru rettet Menschen vor ihrem Tod. Hiermit ist das Schicksal natürlich nicht einverstanden. Da alle Kräfte im Gleichgewicht sein müssen, bekommt Tru einen Gegenspieler. Jack Harper - gespielt von Jason Priestley - hat dieselbe Gabe wie Tru, setzt diese aber nicht für das Gute ein, sondern versucht Tru am Retten zu hindern.

Um nicht zu viel zu verraten: Die Story sorgt für Spannung.

Daher ist es für mich umso unverständlicher, warum die Serie eingestellt wurde. Aber es hilft ja nichts: man muss es so hinnehmen. Was bleibt, sind schöne Erinnerungen und - im besten Fall - eine tolle Serie auf DVD, die man sich immer wieder gerne anschaut.

Weitere Infos zur Serie

Wer neugierig geworden ist und mal in die Serie reinschauen möchte, der kann sich "Tru Calling" jeden Samstag um 22.00 Uhr auf SuperRTL anschauen.

Alle Folgen zum Nachlesen gibt es im ausführlichen Episodenguide

Der Titel-Song zur Serie "Somebody help me" ist von der Band Full Blown Rose

Gespräch zwischen Kyle und Melissa

Achtung! Spoilergefahr! Diese Rubrik enthält Spoiler. Wer das Spiel noch nicht gezockt hat und noch zocken möchte, überspringt am besten diesen Post!

28. Dezember 1979
Kapitel 1 17.00 Uhr - 17.30 Uhr

Kyle: Nanu?
Jemand ist aus Zimmer 219 gekommen. Melissa steht mit dem Rücken zu Kyle.
Melissa steht mit dem Rücken zu Kyle.
Kyle: He!
Melissa: Hm? (dreht sich um) Oh!
Kyle: He, Kleine!
Melissa: Was ist denn?
Kyle: Was machst du hier?
Melissa antwortet nicht.
Kyle: Hörst du nicht? Willst du mir nicht antworten?
Melissa schaut zur Seite: Ich bin nicht klein!
Kyle: Sicher, bist du nicht klein. Und Melissa heißt du auch nicht, stimmt´s?
Melissa: Oh! Woher weißt du, wie ich heiße?
Kyle: Ich bin ein Erwachsener, Kleine ... Erwachsene wissen alles. Merk dir das!
Melissa: Ja ja ... schon klar!
Kyle: Im Ernst, Kleine. Geh woanders spielen und versperr nicht den Weg!
Melissa: Ich spiele doch gar nicht mehr! Ich habe hier was verloren. Was Wichtiges! Und jetzt darf ich nicht zu meiner Mama!
Kyle: Sag doch mal ... Du darf nicht zu deiner Mama?
Melissa: Ja, das ist eine Abmachung mit Papa! Wenn ich nicht das mache, was Papa sagt ... dann sehn wir Mama nicht und gehen zurück nach Hause! Ich sag ja, ich bin ab jetzt immer artig!

Kyle: Wieso müsst ihr euch mit deiner Mama extra treffen?
Melissa: Mama is nicht bei uns zu Hause.
Kyle: Sag mal ... Und wo ist deine Mama?
Melissa: Weiß ich auch nicht. An Weihnachten hab ich ganz viel geweint, weil Mama nich da war. Und dann hat Papa gesagt, dass wir uns mit ihr treffen.
Kyle: Und wo?
Melissa: Weiß nicht ...
Kyle: Ziemlich guter Plan ...
Melissa: Und wo willst du hin, Mister?
Kyle: Meinst du mich? Ich bin wegen der Arbeit hier. Wohin ich gehe, hängt von der Arbeit ab.
Melissa: Von der Arbeit ... Dann ist das bei dir ja wie bei Papa. Papa sagt das auch oft. Und er hat nie Zeit.
Kyle: Was arbeitet denn dein alter Herr?
Melissa: Was für ein alter Herr?
Kyle: Na, dein Papa. Das sagt man so. Was ist denn dein Papa von Beruf?
Melissa: Er ist ein Doktor. Ein Chirurg, so nennt man das: Er arbeitet in der Klinik. Bei einer Universität, da gehört die nämlich dazu!
Kyle: Soso ... ein Chirurg ...
Melissa: Genau. Chirurg. Und Mama arbeitet im Museum. Sie heißt Grace. Aber meine Mama ...
Kyle: Aber ist hatte doch gar nicht nach deiner Mama gefragt. Aber sag ruhig. Wie ist deine Mama denn so?
Melissa: Ich habe die beste Mama der Welt! Sie ist total lieb, und sie kann ganz toll Kuchen backen!
Kyle: Klingt ja gut.
Melissa: Und Mama sagt immer, dass ich gut malen kann! Ich kann auch Mama malen!
Kyle: Du kannst ein Bild von ihr malen?
Melissa: Ja!
Kyle: Sag nur! Dann mach doch mal!
Kyle öffnet sein Notizbuch und reicht es Melissa.
Melissa: Ist gut!
Melissa malt ein Bild in das Notizbuch.
Melissa: Fertig!
Kyle: Oha?

Kyle denkt: Moment mal! Ich kann ihr ja das Puzzleteil zurückgeben, das ich gefunden habe!
Kyle: He, du!
Melissa: Was ist?
Kyle nimmt das Puzzlestück aus dem Inventar.
Kyle: Das hier gehört dir, ja?
Melissa: Oh!
Kyle: Hier, bitte.
Melissa: Danke schön! Dieses Puzzle habe ich von meiner Mama geschenkt gekriegt! Das ist mein größter Schatz!

Kyle schaut in sein Notizbuch nach der Zeichnung.
Melissa: Suchst du was?
Es öffnet sich die Zimmertür.
Kyle: Oh! Sind sie etwa ...?
Ein Mann, groß, mit Drei-Tage-Bart: Melissa, was treibst du da?
Melissa: Papa!
Mann: Los, zurück ins Zimmer!
Melissa: Ist gut!
Mann: Komm!
Die beiden lassen Kyle stehen und verschwinden in Zimmer 219.
Kyle denkt: Das ist also Melissas Vater? Kein Wunder, das ihm die Frau weggelaufen ist ...

Kyle öffnet das Paket

Achtung! Spoilergefahr! Diese Rubrik enthält Spoiler. Wer das Spiel noch nicht gezockt hat und noch zocken möchte, überspringt am besten diesen Post!

28. Dezember 1979
Kapitel 1 17.00 Uhr - 17.30 Uhr

Auf dem Bett steht das Paket, das Louie hochgebracht hat. In dem Karton ist ein Notizbuch mit braunem Deckel.
Kyle: Hm? Was soll der Mist? In dem Paket ist ja gar kein Auftragszettel! Das ist nie im Leben das Paket von Ed! Louie, dieser Trottel! Er muss die Pakete vertauscht haben!

Kyle nimmt das alte Notizbuch aus dem Paket. Auf dem Deckel steht der Titel "Das geheime Wort".

Kyle verlässt Zimmer 215 um sich auf den Weg zur Rezeption zu machen. Als er über den Flur geht, öffnet sich eine Tür.

Gespräch zwischen Kyle und Louis (2)

Achtung! Spoilergefahr! Diese Rubrik enthält Spoiler. Wer das Spiel noch nicht gezockt hat und noch zocken möchte, überspringt am besten diesen Post!

28. Dezember 1979
Kapitel 1 17.00 Uhr - 17.30 Uhr

Kyle: Unter den Gästen war niemand mit demselben Namen wie ich? Bist du sicher?
Louis: Ganz sicher! Glaub mir, das wäre mir sofort aufgefallen! Was soll die Frage?
Kyle: An der Rezeption hat man mir etwas anderes erzählt. Vor einem halben Jahr soll hier ein Mann mit meinem Namen übernachtat haben.
Louis: Vor einem halben Jahr? Davon weiß ich nichts! Der wäre mir wohl kaum entgangen, so viel kann ich dir mit Sicherheit sagen!
Kyle: Hmmm ...

Louis: Ich muss jetzt aber langsam mal los. Die Arbeit ruft! Kann ja nicht den ganzen Tag hier rumpalavern.
Kyle: Na gut.
Louis: Aber vorher hätte ich da noch eine Frage.
Kyle: Und?
Louis: Was du vorhin gesagt hast ... Du sagtest, du hättest das Metier gewechselt. Was hast du damit gemeint?
Kyle: Ach, das ... Willst du die Wahrheit hören, Louie? Ich hab den Job bei der Polizei an den Nagel gehängt.
Louis: Wie bitte?
Kyle: ... Ich bin jetzt kein Bulle.
Louis schaut ungläubig: Ehrlich? Du bist kein Cop mehr?
Kyle: So sieht´s aus. Sie haben mich gefeuert.
Louis: WAS!? Die haben dich GEFEUERT? Sag mal, Hyde ... Wie hast du DAS denn angestellt?
Kyle: Na ja ...

Rückblick
Kyle nimmt an seinem Schreibtisch den Telefonhörer ab. Kyle am Apparat!
Es ist was Schlimmes passiert ... Bradley hat .. Was!?!
Man sieht Kyles Schuss auf Bradley.

Kyle: ... Das möchtest du nicht wirklich wissen, oder?
Louis: Nee, wahrscheinlich nicht. Es bringt nur Ärger, wenn man jede unangenehme Geschichte wissen muss!
Kyle: Gut.
Louis: Ich bin platt! Du hast den Bullenjob also an den Nagel gehängt! Und jetzt? Was machst du jetzt so?
Kyle: Ich bin Vertreter für Haushaltswaren ...
Louis: VERTRETER?!?
Kyle: Handelsreisender.
Louis: Du bis Vertreter ?!?
Kyle: Ja, genau.
Louis: Und in dem Paket da sind deine Haushaltswaren? Putzmittel, Fliegengitter, Schuhspanner und so ein Ramsch?
Kyle: Schon möglich.
Louis mit einem breiten lauten Lachen: Wa ha ha ha!
Kyle: Was gibt´s da zu lachen? Findest das wohl komisch, was?
Louis: Allerdings! Ich lach mich schlapp! Oberkommissario Hyde geht jetzt Klinken putzen! Das ist ja noch heftiger als meine Stelle als Boy! Ah ha ha ha!
Kyle (mehr zu sich selbst): Lach du nur ...
Louis: Schnüff ... Mich laust der Affe ... Also gut, ich bin dann mal weg. Um eine Sache möchte ich dich aber noch bitten, Hyde ...
Kyle: Was denn?
Louis: Das kannst du dir doch denken ... Es geht um meine Vergangenheit in Manhattan. Du darfst niemandem im Haus davon erzählen. Keiner Seele, hörst du? Sonst hab ich hier sofort einen Riesenärger am Hals!
Kyle: ... Geht klar.

Louie verlässt Zimmer 215.

Gespräch zwischen Kyle und Louis (1)

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28. Dezember 1979
Kapitel 1 17.00 Uhr - 17.30 Uhr

Es klopft an der Tür.
Kyle: Hm? Und was kommt jetzt?
Jemand hinter der Tür: Der Hotelboy! Ich hab hier ein Paket für Sie!

Uhrzeit: 17.10 Uhr

Kyle öffnet die Tür. Es ist ein Mann zu sehen bzw. nur die obere Hälfte seines Gesichts, da er zwei Kartons in den Armen hält.
Kyle: Als ich die Tür öffne, sehe ich den Boy mit einigen Paketen im Arm.
Mann: Bitte schön, Ihr Paket!
Kyle: Gut! Stellen Sie´s da hin!
Mann: Entschuldigen Sie, aber ich habe gerade beide Hände voll ... Könnten Sie sich das obere Paket herunternehmen?
Kyle: Na gut ...
Vorsichtig nimmt Kyle das obere Paket vom Stapel herunter. Er trägt es zum Bett und stellt es behutsam darauf ab.

Mann (schaut zur Seite): Ich verzieh mich jetzt.
Kyle: Wie bitte? Sie verziehen sich jetzt?
Mann: Oh, ich meine ... Bitte um Verzeichung ... Mr. Hyde ...
Kyle: He! Warten Sie mal!
Mann: Wie meinen?
Kyle: Ihre Stimme kommt mir bekannt vor.
Mann: D-das muss ein Missverständnis sein!
Kyle: Das glaube ich kaum!
Mann: I-ich ...
Kyle: Nun zeigen Sie schon Ihr Gesicht!
Mann: Nein, lieber ...
Kyle denkt: Was hat er denn? Wieso hat er davor Angst, sein Gesicht zu zeigen? Ich muss wohl ein wenig nachhelfen ...
Kyle: He!
Mann: J-ja?
Kyle: Schauen Sie mich an, wenn ich mit Ihnen rede!
Kyle dreht den Boy um, damit er sein Gesicht sehen kann.

Kyle: Ha!
Mann rauft sich die Haare: He! Stopp!
Kyle: Hab ich´s doch gewusst!
Mann: Oh je ...
Kyle: Louie!
Mann: Mist! Du kennst mich noch? (kneift die Augen zusammen) Ich dachte, du hättest mich schon längst vergessen. Ist ja immerhin schon ein Weilchen her ... stimmt´s, Herr Wachtmeister?

Kyle: Der Knabe heißt Louis DeNonno. Louie, wie ich ihn nenne. Das letzte Mal sind wir uns im Winter ´76 über den Weg gelaufen. Damals trieb er sich als Taschendieb in Manhattan in der U-Bahn rum.

Kyle: Louie! Du hier? Gibt es in New York keine Arbeit mehr für Taschendiebe? Sag schon, was hat dich hierher verschlagen?
Louis: Sieht man doch, oder? Ich arbeite hier!
Kyle: Arbeiten? Du und Arbeit?
Louis: Nicht, was du jetzt denkst. Ich drehe keine krummen Dinger mehr! Ich arbeite und wohne hier! und das schon seit drei Jahren!
Kyle denkt: Drei Jahre ...? Also genauso lange, wie ich kein Polizist mehr bin ...
Kyle: Hast du mich gleich erkannt?
Louis: Als ich den Lieferschein des Pakets gesehen habe, wusste ich, dass du´s bist. Da kommt doch ein Paket für einen Bullen an, der mich ein paar Mal geschnappt hat ... Und das ganze drei Jahre danach! Ich hatte die ganze Sache damals in Manhattan fast schon veressen! Bin echt erschrocken, als ich deinen Namen auf dem Lieferschein gesehen habe!
Kyle: Sag mal .. Du wolltest meinen Namen vergessen?
Louis: Und ob! Ich will nicht unbedingt an meine Vergangenheit erinner werden!
Kyle: Hmmm ...
Louis: Als ich hier angefangen habe, habe ich mir ständig Sorgen gemacht ... Es könnte ja mal jemand hier übernachten, der mich von früher kennt. Ich hab sogar jeden Tag im Gästebuch nach deinem Namen gesucht! Aber bis heute hatten wir niemanden hier, den ich kannte. Da fällt mir ein, Hyde ... Was zieht dich eigentlich in diese Absteige? Seit wann übernachtet ein Polizeibeamter wie du in so einer Bruchbude? Lass mich raten: Du bist da einer großen Sache auf der Spur. Stimmt´s?
Kyle: Nicht ganz ...
Louis: Also ... eine harmlose Urlaubsreise?
Kyle: Nein, das auch nicht ...
Louis: Komm schon, Mann. Hilf mir auf die Sprünge! Wie soll man denn jemals schlau aus dir werden? Na ja, kann mir letztendlich auch egal sein. Was schert es mich, wo du deine Nächte verbringst?

Kyle: Was willst du mir so unbedingt verschweigen? Los, raus damit!
Louis: Vergiss es! Ich hab keine Lust, es dir auf die Nase zu binden! Manchmal muss man halt sein Leben ändern ... Warum ich meines geändert habe, geht dich gar nichts an!

Kyle: Was hat dich dazu gebracht, mit den krummen Touren aufzuhören?
Louis: Ich hatte die Nase voll von der Klauerei. War mir zu riskant. Ich bin inzwischen zu alt für so einen Mist ...
Kyle: Los, raus damit! Hat dich irgendetwas veranlasst aufzuhören?
Louis: Kann sein ... Aber ich rede nicht darüber. Gerade einem Cop werde ich so was bestimmt nicht auf die Nase binden!
Kyle denkt: Ach, stimmt ja! Er hat ja keine Ahnung, dass ich nicht mehr bei der Polizei bin!
Louis: Was ist? Hat´s dir die Sprache verschlagen?
Kyle: Nein, war nichts Wichtiges.

Kyle: Was ist denn?
Louis mustert Kyle. Louie legt die Hand ans Kinn. Er hat ein Lächeln auf den Lippen.
Kyle: He, Louie! Was gibt´s denn so zu glotzen!
Louis: Sachte, Mann. Weißt du, irgendetwas an dir hat sich verändert ... Das dachte ich schon die ganze Zeit! Wollte nur nicht gleich fragen.
Kyle (schaut grimmig): Wovon redest du? Was hat sich verändert?
Louis legt die Hand hinter den Kopf und schaut ertappt: Weiß nicht ...
Kyle: Red schon! Los!
Louis: Ich kann es nicht genau sagen ... Damals hast du einfach eine ganz andere Figur gemacht. Verstehst du?

Kyle: Was soll das heißen, damals habe ich eine andere Figur gemacht?
Louis: Tja, wie soll ich sagen ... Merkst du es denn nicht selbst? Du in dieser abgewetzten Lederjacke und mit diesem abartigen Schlips ... Die Haare sind auch keine Spur gepflegter! Du sieht dir kein bisschen mehr ähnlich.
Kyle: Ich seh mir nicht mehr ähnlich?
Louis: Genau. Früher, da bist du noch top gestylt durch Manhattan gerannt. Im feinen Zwirn und so ... Warst ein echter Edelbulle!
Kyle denkt: Er hat Recht. Damals war alles anders. Mit Bradley. Wir waren die Größten. Haben immer die Helden gespielt ...
Kyle sagt: Komm, was hast du noch zu sagen?
Louis: Na, wenn du´s wirklich wissen willst ...
Kyle: Spuck´s schon aus!
Louis: Du warst einfach cooler! Ein Schnüffler, aber ein ganzes Stück cooler.
Kyle: Mit Coolness kann ich wohl nicht mehr dienen. Wenn man das Metier wechselt, ändern sich eben auch die Klammotten.
Louis (schaut interessiert): Ach so?
Kyle (schaut traurig): ... Oh!
Louis: So so ...

Kyle versucht seinen Koffer zu öffnen

Achtung! Spoilergefahr! Diese Rubrik enthält Spoiler. Wer das Spiel noch nicht gezockt hat und noch zocken möchte, überspringt am besten diesen Post!

28. Dezember 1979
Kapitel 1 17.00 Uhr - 17.30 Uhr

Eine Hotelbroschüre liegt neben dem Telefon. An der Broschüre ist eine Büroklammer befestigt.
Kyle: Eine Büroklammer, hm? Die nehme ich mal mit. Vielleicht erweist sie sich als nützlich.
Ich habe eine Büroklammer.
Kyle denkt: Wenn ich die jetzt auseinanderbiege ...

Kyle geht zurück zu seinem Koffer und nimmt die Büroklammer aus dem Inventar. Mit dem Stylus verbiegt man die Büroklammer zu einem Draht.
Kyle: Na also ... ist richtig schön gerade gebogen!

Ein dünner Draht! Der wird mir sicher noch nützlich sein.
Kyle denkt: Mal sehen, ob ich damit meinen eigenen Koffer knacken kann.

Kyle versucht mit dem dünnen Draht den Koffer zu öffnen.
Kyle denkt: So wird das nichts. Mit diesem dünnen Draht bekomme ich den Koffer nie auf. Ich brauche einen dickeren Draht.

Silbermond - Krieger des Lichts

Sei wie der Fluss, der eisern ins Meer fließt
Der sich nicht abbringen lässt, egal wie schwer es ist
Selbst den größten Stein fürchtet er nicht
Auch wenn es Jahre dauert, bis er ihn bricht

Und wenn dein Wille schläft, dann weck ihn wieder
Denn in jedem von uns steckt dieser Krieger
Dessen Mut ist wie ein Schwert
Doch die größte Waffe ist sein Herz

Lasst uns aufstehen
Macht euch auf den Weg
An alle Krieger des Lichts
An alle Krieger des Lichts
Wo seid ihr
Ihr seid gebraucht hier
Macht euch auf den Weg
An alle Krieger des Lichts
An alle Krieger des Lichts
Das hier geht an alle Krieger des Lichts

Hab keine Angst vor deinen Schwächen
Fürchte nie deinen Fehler aufzudecken
Sei bedacht, beruhigt und befreit
Sei auch verrückt von Zeit zu Zeit

Lass dich nicht täuschen, auch wenns aus Gold ist
Lass dich nicht blenden, erstrecht vom falschen Stolz nicht
Lerne vergeben und verzeihen
Lerne zu fesseln und zu befreien

Lasst uns aufstehen
Macht euch auf den Weg
An alle Krieger des Lichts
An alle Krieger des Lichts
Wo seid ihr
Ihr seid gebraucht hier
Macht euch auf den Weg
An alle Krieger des Lichts
An alle Krieger des Lichts
Das hier geht an alle Krieger des Lichts

Und er kennt seine Grenzen und geht trotzdem zu weit
Kein Glück in der Ferne, nach dem er nicht greift
Seine Macht ist sein Glaube, um nichts kämpft er mehr
Und das immer und immer wieder, deswegen ist er ein Krieger

Das ist ein Aufruf, das hier geht
An alle Krieger
An alle Krieger

Das ist ein Aufruf
Und dieser Aufruf geht an alle Krieger des Lichts
An alle Krieger des Lichts
Das hier geht an alle Krieger des Lichts

Erkenntnisse dieser Woche

Montag, 19. September 2009

Erkenntnis des Wochenendes: Formel 1 alleine schauen ist doof. Falls es sich nicht vermeiden lässt und es nicht anders geht, dann Notizbuch mitnehmen und keine Süßigkeiten, da Konsum aufgrund Spannung oder Enttäuschung steigen kann.

Hurra! Nur noch eine Woche Bus fahren!

Dienstag, 20. September 2009

Bus fahren inspiriert mich nicht zum Schreiben.

In mir ist eine Geschichte. Eine Geschichte, die geschrieben werden will. Meine Innere Schriftstellerin ruft und wirft mir immer wieder Stücke und Fetzen dieser Geschichte zu. Und was mache ich? Ich schreibe sie nicht auf. Ich ignoriere teilweise die Hinweise und Ideen. Kein Wunder, dass meine Innere Schriftstellerin da sauer wird.

Ich habe bei manchen Sachen das Gefühl, blockiert zu sein; gar nicht erst anfangen zu können. Vielleicht tut dies meine Innere Schriftstellerin aus Wut? Geschieht mir recht. Ich hätte schon viel früher auf sie hören sollen.

Die Geschichte schreiben läuft ab sofort unter dem Namen "Projekt Kate". Kate ist die Hauptfigur der Geschichte. Vielleicht ist der Name nur übergangsweise, bis ich den richtigen Namen gefunden habe, sofern ich ihn noch einmal ändern will.

Ich habe das Gefühl, dass ich irgendwann stehen geblieben bin und alles um mich herum ist mit Geschwindigkeit weitergelaufen. Dadurch hat sich alles gestapelt und ist teilweise ins Chaos gestürzt. Jetzt kann ich zusehen, wie ich alles wieder in Ordnung bekomme.

Es ist echt nicht einfach, wenn man den Kopf voller Gedanken hat uns sich trotzdem auf eine Sache konzentrieren muss.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Ich habe mein E-Mail-Postfach aufgeräumt - mal wieder.

"Projekt Kate" geht weiter.

Fußpflege und ein neuer Haarschnitt und schon fühle ich mich ein bisschen besser.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Zeit fürs Bloggen bekommt man nicht, die muss man sich nehmen bzw. man muss sich die Zeit stehlen.

"Projekt Kate" geht weiter.

Freitag, 23. Oktober 2009

Ich wollte mir heute bei Weltbild ein Buch kaufen. Ich habe schon lange nicht mehr gelesen. Natürlich habe ich nicht das richtige gefunden. Wieder zu Hause habe ich noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft und siehe da, da gab es doch glatt im Supermarkt günstige Bücher von John Sinclair. Für jeweils 2,99 € habe ich mir "Die Schöne aus dem Totenreich" und "Mallmanns letzte Fälle" gekauft. Dafür musste ich auch ziemlich lange an der Kasse anstehen. *grummel*

Darf ich vorstellen ... die Magic Mouse



Quelle
http://www.cynamite.de/pc/news/more/apple_stellt_neue_maus_imacs_und_macbooks_vor/82493/apple_stellt_neue_maus_imacs_und_macbooks_vor.html

"GIGA täglich" für diese Woche

Montag, 19. Oktober 2009

Heute gibt es kein Daily G.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Link: The Daily G - GIGA täglich (Dienstag, 20 10 09)



Machinarium - Kommentiertes GIGA-Gameplay-Video

http://de.sevenload.com/sendungen/GIGA-taeglich/folgen/kOohCL8-Machinarium-kommentiertes-GIGA-Gameplay

Mitwoch, 21. Oktober 2009

Link: The Daily G - GIGA täglich (Mittwoch, 21 10 09)



Donnerstag, 22. Oktober 2009

Link: The Daily G - GIGA täglich (Donnerstag, 22 10 09)



Freitag, 23. Oktober 2009

Heute gibt es kein Daily G.