Sonntag, 3. Januar 2010

2 Minute Productivity Show

Introduction to 2-Minute Productivity Show GTD



2-Minute Rule (2-Minute Productivity Show #1 GTD)



INBOX (2-Minute Productivity Show #2 GTD)



EMPTY your INBOX (2-Minute Productivity Show #3 GTD)



A life outside of E-Mail (2-Minute Productivity Show #4 GTD)



Processing E-Mail to Zero (2-Minute Productivity Show #5 GTD)



Speed-Reading Magazines (2-Minute Productivity #6 GTD)



I phone people in my car (2-Minute Productivity Show #7 GTD)



Simple E-Mail Setup (2-Minute Productivity Show #8 GTD)

Getting Things Done - Ein großes Puzzle

GTD besteht aus vielen kleinen, sehr einfachen und logischen Tricks und Hacks, von denen man in der Regel einige sowieso schon von ganz allein anwendet.

Jeder kann sich aus GTD die Tricks rausholen, die für die eigene Situation passen und relativ leicht und schnell umsetzen.

Wie bei einem Puzzle gilt es nun passende Teile zu finden und diese zusammen zu setzen. Neben den GTD-Puzzleteilen gibt es noch weitere Teile wie z. B. Aufräumen, Regelmäßigkeit, Sichtweisen, Gewohnheiten.

Es braucht Zeit und Geduld ein Puzzle zusammen zu setzen.

Prokrastination

Prokrastination



Prokrastinieren ist ein angenehmeres Wort für Aufschieben. "Cras" (morgen) ist die Wurzel des lateinischen Wortes crastinus (dem morgigen Tag zugehörig). "Prokrastinieren" (im Englischen erstmals 1588 erwähnt) bedeutet also wörtlich übersetzt: für morgen lassen. Und bis morgen kann es noch sehr lange hin sein.

Prokrastination ist nicht auf spezielle Tätigkeiten oder Aufgaben begrenzt. Im Prinzip lässt sich alles Machbare aufschieben, sogar vollkommen Unumgängliches kann man bequem unterlassen. Die Konsequenzen sind breit gefächert.

(aus "Dinge geregelt kriegen ohne einen Funken Selbstdisziplin" von Kathrin Passig & Sascha Lobo, Seite 13)

Und hier noch ein weiteres schönes Video zum Thema


Stress durch falsche Sichtweise

Wenn um einen herum alles drunter und drüber geht, macht man sich erst recht keine Gedanken darüber, warum das alles so ist wie es ist. Wenn man etwas verändern möchte, sollte man mal schauen, woher der Stress überhaupt kommt.

Der häufigste Gedanke, den man hat, wenn man unter Stress steht, ist "Ich kann das nicht schaffen. Ich habe nicht genug Zeit." Das Problem ist meist die Sichtweise: Wir sehen das ganze Projekt und fühlen uns überwältigt. Das ist klar, denn man kann keine Projekt erledigen. Man kann nur die einzelnen Schritte erledigen, die dazu führen, dass das Projekt beendet wird.

Wann immer ich denke "Wie soll ich das alles schaffen?" sollten in meinem Kopf die Alarmglocken klingen. So ein Gedanke ist ein sicherer Indikator, dass ein Projekt mehr Klarheit und Definition braucht sowie eine genaue Formulierung der nächsten, physischen Schritte außerhalb meines Kopfes.

Quelle

Wenn einen das Unterbewusstsein ständig an tausend Dinge erinnert, während man versucht, sich auf eine Sache zu konzentrieren, verursacht das Stress und stört die Produktivität, die man gerade so dringend bräuchte.

Quelle

Getting Things Done - Eine Linksammlung

Die folgenden Links haben mir dabei geholfen, mir über GTD einen Überblick zu verschaffen:

Sehr hilfreich sind:

auf www.imgriff.com/
GTD-Grundlagen

auf www.blatternet.ch/
Einführung in GTD (Artikelserie)

auf www.wikipedia.de/
Wikipedia: Getting Things Done

im toolblog.de/
Suchergebnisse zu Getting Things Done

Und ebenso:

Mit GTD hecheln Sie Ihren Aufgaben nie wieder hinterher

GTD in einer Nußschale

Ordnung im Kopf mit Getting Things Done

Getting Things Done - Der Anfang

Der Anfang

Weekly Review, Projekt, lose Enden, David Allen, Stress, Aufräumen, Pomodoro Methode, Organisation, Pocketmod, Inbox, ... mit diesen ganzen Namen und Begriffen beschäftige ich mich seit einigen Wochen. Es war einfach so, dass sich etwas ändern musste. Es konnte auf keinen Fall alles so wie bisher weitergehen, denn ständig musste ich feststellen, dass mir alles zuviel war. Meine Morgenseiten waren voll von "Ich habe keine Zeit.", "Ich schaffe das alles nicht.", "Wann soll ich das alles machen?" und auch "Ich kann nicht mehr.".

Alles, was ich möchte ist SCHREIBEN. Und nichts anderes. Ich musste jedoch feststellen, dass das sehr schwierig ist, wenn man den Kopf nicht frei hat und man eigentlich noch jede Menge andere Dinge erledigen müsste.

Natürlich musste es ein Sonntag Abend sein, an dem ich über YouTube einfach mal schauen wollte, was "Getting Things Done" genau ist (schließlich hat man an einem Sonntag Abend ja auch noch jede Menge Zeit zur Verfügung ...).


Was ist "Getting Things Done"?

"Getting Things Done", abgekürzt "GTD", wurde von David Allen entwickelt. Es ist ein Selbstorganisationssystem, das helfen soll, all die Gedanken, die im Kopf herumschwirren, in einem verlässlichen System außerhalb unseres Kopfes festzuhalten, sodass er frei und bereit für den Flow-Zustand ist.


Vorgehensweise

Damit das ganze noch etwas besser funktioniert, möchte ich die nächsten Posts dazu nutzen, um mir einen besseren Überblick zu verschaffen. Ich habe mir über dieses Thema bisher noch kein Buch gekauft, sondern zunächst erst einmal Artikel gesammelt. Dabei möchte ich keineswegs eine komplett neue Übersicht über GTD schreiben. Vielmehr möchte ich einzelne Punkte herausgreifen und mir hierzu aus den verschiedenen Artikeln die Beschreibung, die Vorgehensweise und meine Gedanken dazu aufschreiben. Wie eingangs erwähnt gibt es zu GTD auch jede Menge Tools, von denen ich einige einem Langzeittest unterziehen möchte.

Das Ziel

Das kurzfristige Ziel soll sein, mein GTD-System zu verbessern, damit ich es weiterhin regelmäßig nutzen kann. Das langfristige Ziel beinhaltet das, was ich eigentlich möchte , nämlich SCHREIBEN. Und nichts anderes.