Samstag, 15. August 2009

Konsolen & Co. durchleuchtet

Der nachfolgende Eintrag inspierierte mich von der grünen Gaming-Website und von cynamite.de:

Hätte man für einen Tag die Kräfte von Supermann, würde man mit Sicherheit die meiste Zeit mit dem Röntgenblick durch die Gegend laufen, denn damit gäbe es jede Menge Interessantes zu sehen. Wie Konsolen und Zubehör mit einem Röntgenblick aussehen, hat jemand für alle sichtbar gemacht.

Der Flickr-User Reintji arbeitet im wirklichen Leben als Röntgen-Techniker an der UMCG im niederländischen Groningen. Da er auch leidenschaftlicher Gamer ist, hat er sich seine Konsolensammlung geschnappt und per Röntgen durchleuchtet. Heraugekommen sind eindrucksvolle Bilder, die die Innereien vieler Konsolen und der passenden Hardware zeigen.

Exemplarisch gibt´s hier drei ausgewählte Bilder:



Die ganze Bildergalerie gibt es hier und hier.

Ferrari bald mit Luxusproblem?

Liefern sich Massa und Schumi einen Wettlauf?

Liefern sich Massa und Schumi einen Wettlauf?
Felipe Massa kehrt schon bald wieder ins Cockpit zurück. Davon geht zumindest Italiens Presse aus. Wie einige Zeitungen spekulieren, könnte der Brasilianer schon zum Italien-GP in Monza (13. September) wieder fit sein.

Laut dem 'Corriere dello Sport' verläuft die Genesungsphase des Ferrari-Piloten "außerordentlich gut und deutlich schneller, als man dies nach einem Unfall dieses Ausmaßes erwarten würde". Weiter heißt es, dass Massa täglich Fortschritte mache und seine Rückkehr kaum abwarten könne.

Lieber Massa oder Schumi als Badoer

Vorerst ersetzt Testfahrer Luca Badoer den 28-Jährigen im Ferrari. Allerdings ist ein Comeback von Michael Schumacher auch noch nicht vom Tisch. Manager Willi Weber schloss eine Rückkehr in dieser Saison nicht aus - Voraussetzung dafür ist allerdings die vollständige Fitness von Schumi.

Somit könnte es ein Wettlauf gegen die Zeit geben. Wird Massa nach seinem Horror-Crash von Ungarn schneller fit als gedacht? Bekommt Schumi seine Probleme mit Kopf und Nacken schon bald wieder in den Griff? Man stelle sich vor, dass beide Mitte September wieder einsatzfähig sind. Dann wäre ein Streit wohl programmiert. Zwar ist Massa der Stammfahrer, aber Schumacher hat eindeutig wieder Blut geleckt. Eines ist klar: Die Fans wollen im Ferrari lieber Massa oder Schumi als Badoer sehen.

Ela zockt ... Hotel Dusk (DS)


Achtung! Spoilergefahr! Diese Rubrik enthält Spoiler. Wer das Spiel noch nicht gezockt hat und noch zocken möchte, überspringt am besten diesen Post!

Prolog

Mein Name ist Kyle Hyde. Bis vor drei Jahren arbeitete ich noch als Polizist in Manhatten. Am 24. Dezember 1976 habe ich auf einen Mann namens Brian Bradley geschossen. Er war mein Partner. Und mein Freund.

"Hey, Bradley! Hab´s gerade vom Chef gehört. Wirst du´s wirklich tun?"
"Ja. Schätze, das ist unsere einzige Chance, an die nötigen Informationen zu kommen."
"Ich weiß ja nicht ..."
"Hör mal, ich weiß, es ist gefährlich. Aber ich bin der Einzige, der es überhaupt machen kann."
"Also gut, Partner. Wenn du meinst ... Aber was wirst du Mila sagen?"
"So wenig wie möglich. Werde ihr wohl erzählen, sie hätten mich versetzt oder so. Vielleicht schicke ich sie auch nach Bosten zu Verwandten, bis diese ganze Geschichte vorbei ist. Dürfte immer noch sicherer sein, als wenn du auf sie aufpasst, oder?"

Dezember 1975. Bradley beginnt seinen Undercover-Einsatz, um ein Verbrechersyndikat in Manhatten auszuspionieren. Ein Jahr später verrät er uns und gibt Polizeiinformationen an die Ganster weiter. Als ich es erfahre, durchsuche ich die ganze Stadt nach ihm, und am Ende finde ich ihn auch.

"Bradley! Wie konntest du das tun?"

Er dreht sich um, um zu fliehen ... und ich feuere einen Schuss auf ihn ab. Bradley stürzt in den Fluss. Aber die Leiche wird nie gefunden - und die ganze Angelegenheit wird schnell unter den Teppich gekehrt.

"Wir verschwenden kein Personal auf die Suche nach einer toten Ratte, Hyde. Vergiss es."

Ich lasse meine Marke und den Revolver auf dem Schreibtisch und quittiere den Dienst. Nach acht Jahren. Seit drei Jahren arbeite ich jetzt als Vertreter für einen Laden namens Red Crown ... und suche immer noch nach Bradley.

Nach außen hin ist Red Crown ein Versandhaus für Haushaltsartikel. Aber wer weiß, was er sucht, kommt über Red Crown noch an ganz andere Dinge ... Ed, der Boss, hat die Sache gut im Griff. Und manchmal helfe ich dabei hinter den Kulissen aus.

Wenn er einen Auftrag erhält, sagt mir Ed, wohin ist gehen soll. Schreibt das, was ich finden soll, auf einen Auftragszettel, den er mir dann schickt. Wenn ich ankomme, warte ich ganz einfach ab, bis der Auftragszettel ankommt. Und wenn er dann da ist, mache ich mich an die Arbeit. Die Jobs sind bisweilen nicht gerade angenehm ... Aber im Moment habe ich nicht die Absicht, damit aufzuhören.

28. Dezember 1979. Der letzte Freitag des Jahres. Ed schickt mir eine Nachricht auf dem Pager, aber ich rufe erst ein paar Stunden später an...

"Hyde! Wieso hast du nicht schon längst angerufen?"
"Ed ... Nicht so laut. Mir platzt gleich der Kopf, wenn du so schreist."
"Wieder verkatert, hm? Tja, selbst schuld ... Und jetzt hör zu! Ich hab Arbeit für dich! Fahr zum Hotel Dusk. Das Paket ist schon auf dem Weg dorthin. Auftragszettel liegt bei."
"Alles klar."

Ich lege auf und steige wieder in meinen alten Kombi. Zeit, dass ich mich auf den Weg mache.

Als ich mich dem Hotel Dusk nähere, wird das Gefühl immer stärker, dass ich hier etwas finden werde. Etwas, das mich zu Bradley führen wird. "Hörst du Bradley? Eines sage ich dir ... Ich mache so lange weiter, bis ich dich finde."

Darf ich vorstellen ... ein Buch

Zugegeben, die Überschrift ist nicht gerade sehr toll. Wie ich zu diesem Buch kam, war für mich auch nicht so toll. Es war ein "langer" Freitag für mich, d.h. ich war im Büro bis 17.00 Uhr. Ich wollte gerade den PC ausmachen, als doch noch etwas dazwischenkam. Dazu muss ich noch ergänzen, dass mein Zug, der mich nach Hause fährt, immer zehn Minuten nach der vollen Stunde fährt. Den Zug, den ich also eigentlich nehmen wollte, musste somit ohne mich fahren.

Das, was zu erledigen war, habe ich fertig gemacht und bin dann auch gegangen (nicht, dass noch etwas anderes dazukommt). Mit noch genug vorhandener Zeit habe ich mich dann auf den Weg gemacht, um noch nach CDs und DVDs zu schauen. Danach hatte ich noch etwas Zeit und bin dann noch schnell zu Weltbild. Ich hatte Glück, denn vor dem Geschäft gab es Bücher zu einem günstigen Preis zu kaufen. Ich liebe es ja, wenn man dort ein bisschen stöbern kann.

Etwas bestimmtes habe ich nicht gesucht. Es scheint sowieso so zu sein, dass die richtigen Bücher mich finden. So gefunden und gekauft für 2,95 €

Helene Hanff: 84, Charing Cross Road
Eine Freundschaft in Briefen

Ein Leben, eine Leidenschaft für Bücher: Der hinreißende Briefwechsel zwischen der amerikanischen Autorin und einem englischen Antiquar.

Dieser Satz auf der Rückseite des Buches hat schon ausgereicht, um mich für das Buch zu begeistern.

Zum Buch
"Schicken Sie Dichter, die Liebe machen können, ohne zu sabbern". Sie liebte Bücher über alles, aber kurz nach dem Krieg waren nur schwer welche zu bekommen. So machte die Amerikanerin Helene Hanff eine Buchhandlung in Europa ausfindig, über die sie ihre ziemlich spezielle Lektüre fortan per Post bestellte. Und nicht nur das: Schon bald begann ein hinreißender Briefwechsel zwischen der scharfzüngigen Amerikanerin und ihrem englischen Antiquar - er sollte zwanzig Jahre dauern und die beiden Akteure schließlich weltberühmt machen. Die Drehbuchautorin Helene Hanff gab dabei den Ton an und eroberte den schüternen Antiquar nach und nach mit ihrer rauhen Herzlichkeit. Endlich ist das Kultbuch der Buchhändler und Vielleser auch auf Deutsch erschienen.
"Die Korrespondenz ist geistreich und schlagfertig, immer aber leidenschaftlich geführt". Rheinischer Merkur


Die Briefwechsel sind richtig gut und lustig zu lesen. Ich bin froh, nicht in dieser Zeit gelebt zu haben. Mir ist durch dieses Buch bewusst geworden, dass ich, wenn ich neues Buch habe möchte, ich es mir einfach kaufen kann. In meiner Heimatstadt gibt es zwei Buchläden, in der Stadt, wo ich arbeite, auch mindestens zwei oder ich mache es mir noch einfacher und bestelle diese einfach über das Internet.

Ganz habe ich das Buch noch nicht durchgelesen, mal schauen wie es endet ...

Aha, habe ich gesehen, dass das Buch bereits verfilmt wurde



Erkenntnisse dieser Woche

Montag, 10. August 2009

Mein Notizbuch braucht noch einen Kalender. Ich müsste mir allerdings noch Gedanken zum Design machen.

Dienstag, 11. August 2009

Bevor ich mich abends lange mit einem Blogeintrag aufhalte, kommt erst einmal alles in mein Notizbuch. Mittlerweile gelingt es mir auch ganz gut, einfach mal drauflos zu schreiben.

Es mag sein, dass es teilweise mehr Aufwand ist, wenn ich einen Text abschreibe oder mir ausführlich Notizen mache, aber ich nehme durch das Schreiben den Text viel intensiver wahr. Mir hilft dies mehr, als wenn ich mir den Text mehrfach durchlese.

Mir fehlt auch oft abends der richtige Anfang. Wenn ich diesen dann gefunden habe, muss ich fast auch schon wieder aufhören.

Mittwoch, 12. August 2009

Euphorie und Enttäuschung liegen oft eng beieinander. Da passiert etwas schlimmes und dann muss man noch froh sein, dass es nicht noch schlimmer ist. Michael Schumacher gab heute eine Pressekonferenz zu seiner Comeback-Absage. Es wurde bekannt, dass sein Motorrad-Unfall im Februar viel schlimmer als zunächst angenommen war. Die Gesundheit geht ganz klar vor. Ein Fünckchen Hoffnung gibt es ja noch.

Donnerstag, 13. August 2009

Mein Notizbuch bekommt neben dem Kalender auch noch eine Doppelseite mit einer Art To-Do-Liste bzw. einer Übersicht, welche Themen ich noch posten werde. Ich liste alle Themen mit Spiegelstrichen auf und wenn ich den Artikel gepostet habe, mache ich aus dem Spiegelstrich ein Plus. So habe ich direkt auch eine Übersicht, was ich erledigt habe und wie viel ich erledigt habe. Zudem könnte es mir vielleicht auch so einfacher fallen, einen Anfang zu finden.

Freitag, 14. August 2009

Es ist so, dass ich meine Arbeit - sei es die Arbeit im Büro oder die Arbeit im Haushalt zu Hause - immer zwischendurch durch das Schreiben unterbreche. So ganz langsam und in klitzekleinen Schritten beginnt es sich umzudrehen. Es dreht sich alles ums Schreiben und wird durch die Arbeit unterbrochen.