Auf der Suche nach mir selbst.
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Freitag, 12. Februar 2010
Vettel-Debüt fällt ins Wasser
Vettel-Debüt fällt ins Wasser
.., : Uhr
Sebastian Vettel muss sich an seinen neuen Red Bull offenbar erst noch gewöhnen. Bei seinem Debüt in seinem neuen Dienstwagen, dem RB6, fuhr der 22-Jährige am 3. Testtag in Jerez nur die fünftbeste Zeit. Am schnellsten war Toro-Rosso-Pilot Jaime Alguersuari mit einer Zeit von 1:19,919 Minuten. Auf den weiteren Plätzen folgten Sauber-Fahrer Pedro de la Rosa (+ 0,817 Sekunden) und Adrian Sutil im Force India (+ 1,509 Sek.).
Mercedes-Pilot Nico Rosberg, der anstelle von Michael Schumacher den Silberpfeil steuerte, wurde Siebter vor Rubens Barrichello im Williams. Die Zeiten sind jedoch nur bedingt aussagekräftig, da es den ganzen Tag über heftig regnete. Gerade mal eine Stunde konnte die Fahrer auf der Strecke testen, ehe gegen Mittag der Regen einsetzte. Am Nachmittag wurden die Bedingungen noch schlechter, so dass keine Zeitenverbesserungen mehr gelangen.
Außerdem wurde die Trainingssession einige Male unterbrochen, weil es diverse Abflüge gab. Sowohl Rosberg als auch 'Rubinho' kamen von der Teststrecke ab. Am Nachmittag blieb Sutil mit Verdacht auf Elektrikschaden auf der Strecke stehen. Gravierendes ist allerdings nicht passiert.
Mercedes-Pilot Nico Rosberg, der anstelle von Michael Schumacher den Silberpfeil steuerte, wurde Siebter vor Rubens Barrichello im Williams. Die Zeiten sind jedoch nur bedingt aussagekräftig, da es den ganzen Tag über heftig regnete. Gerade mal eine Stunde konnte die Fahrer auf der Strecke testen, ehe gegen Mittag der Regen einsetzte. Am Nachmittag wurden die Bedingungen noch schlechter, so dass keine Zeitenverbesserungen mehr gelangen.
Außerdem wurde die Trainingssession einige Male unterbrochen, weil es diverse Abflüge gab. Sowohl Rosberg als auch 'Rubinho' kamen von der Teststrecke ab. Am Nachmittag blieb Sutil mit Verdacht auf Elektrikschaden auf der Strecke stehen. Gravierendes ist allerdings nicht passiert.
Virgin enttäuscht weiter
Ebenso unmöglich wie das Fahren angemessener Zeiten war das Testen der Intermediates und Regenreifen von Bridgestone. Der Regen fiel mal stärker, mal leichter, so dass die Teams auch hier keine wichtigen Erkenntnisse gewinnen konnten.
Derweil setzte sich das Testdebakel von Timo Glocks Virgin-Team auch am 3. Tag fort. Das Vormittagstraining musste der Rennstall sausen lassen, weil die erforderlichen Ersatzteile für den Frontflügel, der sich tags zuvor verselbstständigt hatte, noch nicht geliefert wurden. Später kam immerhin Luca di Grassi zum Einsatz, er enttäuschte jedoch als Langsamster auf der Strecke. Schon am 1. Tag war Virgin wegen zu spät gelieferter Teile nicht über fünf absolvierte Runden hinausgekommen.
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Derweil setzte sich das Testdebakel von Timo Glocks Virgin-Team auch am 3. Tag fort. Das Vormittagstraining musste der Rennstall sausen lassen, weil die erforderlichen Ersatzteile für den Frontflügel, der sich tags zuvor verselbstständigt hatte, noch nicht geliefert wurden. Später kam immerhin Luca di Grassi zum Einsatz, er enttäuschte jedoch als Langsamster auf der Strecke. Schon am 1. Tag war Virgin wegen zu spät gelieferter Teile nicht über fünf absolvierte Runden hinausgekommen.
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Heidfeld will wieder Stammpilot werden
Heidfeld will wieder Stammpilot werden
12.02.2010, 10:09 Uhr
Nick Heidfeld sieht seine Rolle als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes Grand Prix nicht als Abstieg, sondern eher als Karriere-Sprungbrett. "In letzter Zeit haben es viele Testfahrer wieder zurück in ihren Job geschafft", sagte der 32-Jährige zu 'auto-motor-und-sport'. Die Nummer 3 hinter Michael Schumacher und Nico Rosberg zu sein, ist kein Problem für Heidfeld - ganz im Gegenteil - es motiviert ihn. "Diese Erfahrung hilft mir hoffentlich weiter, weil ich ja nicht auf ewig Ersatzfahrer bleiben will", so Quick Nick ganz ehrgeizig.
Heidfeld verspricht sich eine sehr lehrreiche Zeit bei den Silberpfeilen. "Ich kann sicher etwas dazulernen, wenn ich mit dem siebenfachen Weltmeister im Cockpit und dem Meistermacher Ross Brawn am Regiepult zusammenarbeiten kann. Es ist super interessant, da dabei sein zu dürfen", so Heidfeld weiter, der auch mit seiner Erfahrung das Team unterstützen will: "Es gibt schon Dinge, wo ich mich einbringen kann. Ich war schon zwei Mal in der Fabrik in England und habe einen Sitz anpassen lassen, und ich nehme auch an den technischen Besprechungen teil."
Nicht nur deswegen hat der Deutsche seinen Traum auf ein Stammcockpit in der Zukunft noch nicht begraben. "Ohne vermessen klingen zu wollen, denke ich, dass ich in einer guten Position sein sollte."
Der 32-Jährige fährt seit 2000 in der Formel 1 und hat bislang 168 Rennen absolviert. Zuletzt saß er drei Jahre im BMW Sauber, ehe sich der Hersteller nach der vergangenen Saison aus der Königsklasse zurückzog. Von 1997 bis 1999 war Heidfeld bereits Testfahrer bei McLaren-Mercedes, seine erste Fahrt in einem Formel-1-Wagen hatte er ebenfalls für das britisch-deutsche Team absolviert. Schon damals hatte er sich Hoffnungen auf einen Stammplatz bei Mercedes und dessen englischem Partner gemacht.
Heidfeld verspricht sich eine sehr lehrreiche Zeit bei den Silberpfeilen. "Ich kann sicher etwas dazulernen, wenn ich mit dem siebenfachen Weltmeister im Cockpit und dem Meistermacher Ross Brawn am Regiepult zusammenarbeiten kann. Es ist super interessant, da dabei sein zu dürfen", so Heidfeld weiter, der auch mit seiner Erfahrung das Team unterstützen will: "Es gibt schon Dinge, wo ich mich einbringen kann. Ich war schon zwei Mal in der Fabrik in England und habe einen Sitz anpassen lassen, und ich nehme auch an den technischen Besprechungen teil."
Nicht nur deswegen hat der Deutsche seinen Traum auf ein Stammcockpit in der Zukunft noch nicht begraben. "Ohne vermessen klingen zu wollen, denke ich, dass ich in einer guten Position sein sollte."
Der 32-Jährige fährt seit 2000 in der Formel 1 und hat bislang 168 Rennen absolviert. Zuletzt saß er drei Jahre im BMW Sauber, ehe sich der Hersteller nach der vergangenen Saison aus der Königsklasse zurückzog. Von 1997 bis 1999 war Heidfeld bereits Testfahrer bei McLaren-Mercedes, seine erste Fahrt in einem Formel-1-Wagen hatte er ebenfalls für das britisch-deutsche Team absolviert. Schon damals hatte er sich Hoffnungen auf einen Stammplatz bei Mercedes und dessen englischem Partner gemacht.
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