Sonntag, 21. Februar 2010

Formel 1 so ausgeglichen wie nie

Formel 1 so ausgeglichen wie nie

Drei Wochen vor dem Saisonstart präsentiert sich die Formel 1 so ausgeglichen wie selten zuvor. Auch nach dem dritten von vier Tests hat sich kein Titelfavorit herauskristallisiert. An den vier Tagen im südspanischen Jerez de la Frontera fuhren vier verschiedene Piloten die jeweilige Bestzeit: Sebastian Vettel, Rubens Barrichello, Mark Webber und zum Abschluss am Samstag Weltmeister Jenson Button. Es ist kaum anzunehmen, dass sich beim letzten Test in Barcelona an dieser Ausgeglichenheit etwas ändert.

Auf dem Circuit de Catalunya werden die Teams vom 25. bis 28. Februar ihre Karten aufdecken müssen. Danach haben sie vor dem ersten Grand Prix am 14. März in Bahrain keine Chancen mehr, unter wettbewerbsähnlichen Bedingungen Aufschlüsse über ihre wahre Stärke und Rückschlüsse über das Potenzial der Konkurrenz zu erhalten. Deshalb werden in Barcelona die meisten mit weiterentwickelten Rennwagen antreten.

Sutil überrascht im Force India

Das überwiegend schlechte Wetter in Jerez machte den Fahrern und Ingenieuren einen dicken Strich durch die Rechnung. Bei viel Regen statt Sonne satt ließ sich die in der Wüste von Sachir zu erwartende Hitzeschlacht beim Saisonauftakt Mitte März nicht simulieren. "Schade, dass das Wetter so schlecht war", sagte Vettel. Deshalb habe sein Red-Bull-Team viel Zeit verloren und nicht die Sachen testen können, die geplant gewesen seien. Trotzdem lief es für den Vize-Champion gut: Vettel fuhr zum Auftakt am Mittwoch Bestzeit und war am Donnerstag als Drittschnellster bester Deutscher. Sein australischer Teamkollege Mark Webber dominierte am Freitag. Button bewies mit der überlegenen Gesamtbestzeit am Samstag bei den besten äußeren Bedingungen, dass mit ihm im Titelrennen auch nach seinem Wechsel zu McLaren-Mercedes wieder zu rechnen ist.

Nach der dritten Test-Einheit kristallisiert sich heraus, dass die WM-Entscheidung wohl zwischen Ferrari, Red Bull, McLaren-Mercedes und Mercedes Grand Prix fallen wird. Rekord-Weltmeister Michael Schumacher spulte fleißig Runden ab und zählt mit seinen bislang insgesamt 2.250 Kilometern zu den eifrigsten Testern. Der 41 Jahre alte Rückkehrer hat ein gutes Gefühl und bezeichnete den neuen Silberpfeil "als Siegauto". Teamkollege Nico Rosberg, zum Abschluss Fünfter, sprach von einem sehr guten Test: "Wir haben gute Fortschritte bei unserer Abstimmung gemacht und eine Menge gelernt."

Die Überraschung des deutschen Fahrer-Sextetts war Adrian Sutil. Er war immer gut dabei, was für die Qualität seines Force India spricht. Formel-1-Frischling Nico Hülkenberg hinterließ im Williams-Cosworth einen ordentlichen Eindruck. Dagegen stehen Timo Glock nach seinem Wechsel zu Virgin Racing schwere Zeiten bevor. "Diese Saison wird hart. Aber das war uns von Anfang an klar", sagte der Ex-Toyota-Fahrer, der wegen technischer Probleme an der Hydraulik kaum zum Fahren kam.

BVB - Hannover 96 4:1

4:1 auf neuem Rasen gegen Hannover - BVB meldet sich eindrucksvoll zurück

[20.02.] Borussia Dortmund ist der erhoffte Befreiungsschlag gelungen! Am 23. Spieltag gewann der BVB gegen Hannover 96 mit 4:1 (1:0) und stabilisierte durch den Erfolg seine Position als Tabellenfünfter der Fußball-Bundesliga.

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Es berichtet Johannes Vorspohl

Vor 73.700 Zuschauern im SIGNAL IDUNA PARK war Borussia Dortmund von der ersten Minute an das bessere Team und ging kurz vor dem Seitenwechsel durch das zweite Saisontor von Subotic verdient in Führung (43.). Ein Eigentor von Eggimann in der 60. Minute brachte die Vorentscheidung, zumal der eingewechselte Valdez in der 77. Minute auf 3:0 erhöhte. Der Anschlusstreffer von Koné blieb bedeutungslos (81.). Großkreutz beseitigte mit seinem Treffer zum 4:1 auch die letzten Zweifel am verdienten Dortmunder Sieg (88.).

Ausgangslage:
Trotz der drei Niederlagen gegen Stuttgart, Frankfurt und München belegte der BVB weiterhin Rang fünf und hatte mit 36 Zählern mehr als doppelt so viele Punkte auf dem Konto wie der Tabellensechzehnte Hannover 96 (17). Die sieben auswärts gewonnenen Punkte der Niedersachsen wurden nur von Berlin (vier) unterboten. Nach sieben verlorenen Spielen in Folge schwebte Hannover in akuter Abstiegsnot.


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Roman Weidenfeller
Personalien:
Borussia Dortmund musste weiterhin auf Kehl, Tinga, Feulner und Rangelov verzichten. Valdez stand nach einer Gelbsperre wieder im Kader. Weidenfeller (Foto) kehrte nach überstandener Verletzung für Ziegler ins Tor der Borussen zurück. Der Wechsel zwischen den Pfosten war im Vergleich zum starken Auftritt der Mannschaft in München die einzige Änderung in der Startelf. Bei Hannover fehlten zehn Akteure, darunter Leistungsträger wie Vinicius, Forssell, Bruggink, Haggui, Cherundolo, Rosenthal und Ya Konan.

Taktik:
Seit dem neunten Spieltag agiert der BVB aus einer 4-2-3-1-Grundordnung heraus, an der Jürgen Klopp auch im Duell mit Hannover festhielt. Die von Mirko Slomka trainierten Gäste traten ebenfalls in einem 4-2-3-1 an, interpretierten das System aber äußerst flexibel. Schlaudraff rückte mit zunehmender Spieldauer immer öfter aus dem Mittelfeld zu Koné in den Sturm.

Direkt nach Abpfiff die ganze erste Halbzeit sehen, kurz danach die zweite.
Am Abend folgen Spielbericht und Interviews - alles auf meinBVB.de

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Der agile Lucas Barrios brachte Hannovers Defensive oft in große Bedrängnis.
Spielverlauf & Analyse:
Auf dem frisch verlegten Rasen im SIGNAL IDUNA PARK sahen die Zuschauer, wie der BVB aus einer kompakten Ordnung mit jeder Minute besser ins Spiel fand. Die Kombinationen waren messerscharf und rissen Lücken in Hannovers Defensivverbund. Keine sieben Minuten waren gespielt, als Barrios nach Pass von Kuba im Strafraum gegen Fromlowitz vergab. In der 11. Minute stand der argentinische Goalgetter erneut im Fokus, als er nach Vorlage von Zidan nicht über den Ball kam und das Leder aus vier Metern über das Tor der Gäste köpfte - eine Riesenchance!

Der BVB war in dieser Phase klar spielbestimmend und brachte Hannover immer wieder in Bedrängnis. Erneut Barrios (12.) und Zidan nach einer Traumkombination (14.) konnten aber weitere gute Möglichkeiten nicht nutzen. Auch ein Schuss von Sahin aus rund 25 Metern fand nicht den Weg ins Tor (18.). Von Hannover war bis auf einen harmlosen Distanzschuss nichts zu sehen.

Nach rund 25 Minuten verflachte die Partie. Der BVB hatte zwar weiterhin mehr Ballbesitz als die defensiven Gäste, fand aber offensiv kaum noch die Mittel, sich entscheidend in Szene zu setzen. Zudem erschwerten einige unnötige Ballverluste im Mittelfeld den Spielaufbau. Bitter: Der agile Barrios sah nach einem Foul gegen Schulz in der 37. Minute seine fünfte Gelbe Karte und wird am kommenden Freitag im Derby gegen Schalke fehlen.

Sahin läutete mit einem Distanzschuss die Schlussoffensive ein (40.). Mit einer Riesentat bewahrte Fromlowitz sein Team drei Minuten später noch vor dem Rückstand, als er den Ball vor dem einschussbereiten Kuba ins Toraus beförderte. Doch in der sich anschließenden Szene war auch Hannovers Torwart machtlos. Die von Sahin getretene Ecke drückte Subotic aus fünf Metern zum 1:0 über die Torlinie (43.). Der Innenverteidiger bejubelte sein zweites Saisontor, indem er seine frisch gestutzte Haarpracht streichelte. Die Führung hatte er allerdings mit der linken Schulter erzielt - sie war hochverdient.

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Die Botschaft der Südtribüne war eindeutig. Erneut bot Hummels eine erstklassige Leistung.
Nach dem Seitenwechsel dominierten die Borussen weiterhin das Spielgeschehen, fanden aber noch nicht zu zwingenden Aktionen. Die Gäste aus Hannover, die bis zu diesem Zeitpunkt des Spiels in der Offensive fast ausnahmslos durch Abwesenheit geglänzt hatten, wurden etwas munterer. Subotic verschätzte sich bei einem Befreiungsschlag, der Ball kam zu Schlaudraff, der mit Tempo in den Dortmunder Strafraum eindrang. Dort hatte Weidenfeller aufgepasst und schnappte sich das Leder (57.). Zwei Minuten später probierte es Ex-Nationalspieler Schlaudraff mit einem Distanzschuss, der knapp am linken oberen Toreck vorbei strich.

Die Antwort der Borussen folgte postwendend. Zidan brachte einen Freistoß aus dem linken Halbfeld hoch in den Strafraum. Dort stieg Owomoyela hoch zum Kopfball, das Leder flog auf das Haupt von Eggimann und von dort zum 2:0 ins Tor (60.). Auch wenn im Stadion Owomoyela als Torschütze verkündet wurde, wird der Treffer als Eigentor von Eggimann in die Annalen der Fußball-Bundesliga eingehen. Subotic´ Treffer mit der Schulter in der ersten Halbzeit eingerechnet, war es Hannovers zwölftes Kopfballgegentor in der laufenden Saison - Ligahöchstwert!

Der BVB hatte gegen die verunsicherten Gäste nun leichtes Spiel und versuchte nachzulegen. Nachdem Subotic (71.) sowie Kuba und Hummels (77.) noch knapp am dritten Treffer gescheitert waren, schlug der eingewechselte Valdez eiskalt zu. Eine tolle Vorarbeit von Owomoyela vollendete der Stürmer mit seinem vierten Saisontor zum 3:0 (77.).

Der 3:1-Anschlusstreffer von Koné in der 81. Minute nach einem Stellungsfehler in der BVB-Abwehr blieb bedeutungslos. Der BVB nutzte weiterhin konsequent die Lücken in Hannovers Abwehr, Großkreutz vertrieb mit seinem Treffer zum 4:1 nach toller Vorarbeit von Hummels jegliche Zweifel am verdienten Dortmunder Sieg (88.).

Ausblick:
In sechs Tagen ist Derby-Zeit: Am Freitag (26.02., Anstoß 20.30 Uhr) tritt Borussia Dortmund beim FC Schalke an. Ein nicht minder interessantes Duell erwartet die Zuschauer acht Tage später (Samstag, 06.03, Anstoß 18.30 Uhr), wenn es zwischen Borussia Dortmund und Mönchengladbach zu einem echten Bundesliga-Klassiker im SIGNAL IDUNA PARK kommt.

Quelle

Ergebnisse des 23. Spieltages

Nürnberg - Bayern München 1:1
1. FC Köln - Stuttgart 1:5
Freiburg - Hertha 0:3
Wolfsburg - Schalke 1:2
Bremen - Leverkusen 2:2
Dortmund - Hannover 4:1
Hamburg - Frankfurt 0:0
Mainz 05 - Bochum 0:0
Hoffenheim - Mönchengladbach 2:2

Erkenntnisse dieser Woche

Montag, 15. Februar 2010

Ich habe mir am Wochenende eine Mappe zusammengestellt, in welcher sich Quellentexte zum Schreiben befinden. Sofern ich Entwürfe schreiben möchte, kann ich dies nun im Zug oder im Büro tun - ich kann die Entscheidung also selbst treffen.

Dienstag, 16. Februar 2010

Nein, mit Karneval habe ich nichts zu tun. Und darüber bin ich auch sehr froh.

Mittwoch, 17. Februar 2010

Die Idee mit der Mappe zum Schreiben scheint ganz gut zu funktionieren. Ich muss halt nur schauen, dass diese immer ausreichend gefüllt ist.

Donnerstag 18. Februar 2010

Beim Winterwetter kann es immer passieren, dass es draußen auch mal glatt wird. Das war heute Morgen definitiv der Fall. Es war sogar so glatt, dass ich ausgerutscht bin. Wie immer war es Zeit zum Bahnhof zu kommen. Natürlich habe ich aufgepasst und bin vorsichtig gegangen. Nur in dem winzigen Moment dann aber doch nicht. Das Ausrutschen konnte ich nicht mehr verhindern, nur dass ich nicht komplett gefallen bin. Ich musste mich dann erst einmal orientieren und hab es gerade noch so geschafft meinen Zug zu erwischen. Später im Büro habe ich mich auch noch am Papier geschnitten.

Freitag, 19. Februar 2010

Manchmal ist viel eben nicht genug.

Haben Sie das schon von der Ela gehört?


Die Ela war im Kino! Im Kino? Ja, im Kino! Durch meine Aufräumaktion habe ich meine kleine Sammlung von Kinokarten wiedergefunden. Ich hatte schon befürchtet, dass der letzte Film, den ich im Kino gesehen habe, "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" im Dezember 2003 gewesen ist. Aber ist dann doch "Sakrileg" im Mai 2006 (?) gewesen - sofern meine Sammlung vollständig ist.

Dieser Post soll nun kein jammernder und bemitleidenswerter Post darüber sein, was ich alles nicht im Kino gesehen habe. Stattdessen möchte ich erst einmal berichten, welchen Film ich am 12. Januar gesehen habe:
Haben Sie das schon von den Morgans gehört?

Eine romantische Kinokomödie mit Sarah Jessica Parker und Hugh Grant in den Hauptrollen. Die TV Movie schrieb hierzu:
Beim hippen Vorzeige-Ehepaar Paul und Meryl kriselts gewaltig. Doch die bevorstehende Scheidung ist schon bald das geringste Problem. Denn zufällig wird das Paar Zeuge eines Mordes. Zu ihrem Schutz schickt das FBI die Großstädter ins Winzkaff Wyoming - ein Desaster für die eingefleischten New Yorker! Ohne Luxus, Handys und Job-Stress kommen sich Paul und Meryl jedoch unerwartet wieder näher ...

Mir hat der Film gut gefallen, allerdings fehlte mir das gewisse Etwas. Meiner Meinung nach hätte man vielleicht aus dem einen oder anderen Charakter noch mehr machen können. Von der Story her konnte man schon ungefähr erahnen, wie es ausgehen würde. Aber was wäre auch ein Hollywood-Film ohne Happy End!?



Listen

Ein gutes Beispiel dafür, dass Getting Things Done auch etwas mit Gewohnheiten ändern und Ansichten ändern zu tun hat, sind Listen.

David Allen meint, wenn er von "Listen" spricht, nach wie vor nichts weiter als eine Zusammenstellung von Positionen, die irgendetwas gemeinsam haben.

Nachdem ich mit GTD angefangen hatte, ergaben sich lange Listen. Dies fand ich zunächst sehr erschreckend, weil sie sofort die Frage nach sich zogen "Wann soll ich das denn alles machen?" Das dürfte auch der Grund gewesen sein, warum ich - wenn überhaupt - immer nur Listen geschrieben habe, auf denen sich einige Punkte befanden; gerade so viel "dass man das auch schaffen konnte".

Wenn man allerdings seinen Blickwinkel ändert, indem man Listen nicht mehr als Verpflichtung ansieht komplett erledigt zu werden, sondern stattdessen als eine Übersicht dessen, was man noch tun möchte, bekommen Listen eine ganz andere Bedeutung.

Bei GTD geht es darum, all seine Verpflichtungen aus dem Kopf zu bekommen und in einem verlässlichen System unterzubringen. Listen halten das fest, was ich noch tun möchte - mein Unterbewusstsein muss mich also nicht ständig daran erinnern. Für mich bieten Listen eine Auswahl dessen, was ich noch machen möchte. Je nach verfügbarer Zeit und verfügbarer Energie suche ich mir das aus, was ich in dem Moment erledigen möchte. Ich habe es mir abgewöhnt, Positionen auf einer Liste nach Prioritäten zu ordnen. Ich habe festgestellt, dass dies für mich nicht funktioniert.
Ein weiterer Vorteil ist, dass ich keine Zeit und Energie dafür verwenden muss, um nach einem entsprechenden To Do zu suchen.

Im Warum-Blog fand ich dazu einen passenden Eintrag "Todo-Listen sagen mir, was ich gerade nicht tun muss", welcher mit den Worten endet:

"Es geht nicht darum, alles zu erledigen, sondern zu wissen, was man gerade nicht erledigt und sich dabei gut zu fühlen!"

Wie man schnell Texte schreibt

Auf imgriff.com fand ich den Artikel "Schnell schreiben - so geht´s". In diesem Artikel wird auf einen weiteren Artikel von Dustin Wax verwiesen, der für den Blog Lifehack.org schreibt.

Um einen Text innerhalb kürzester Zeit schreiben zu können, ist es am wichtigsten, seinen "inneren Lektor" zu ignorieren. Der nämlich will permanent diesen Tippfehler und jenes plump gewählte Wort korrigieren und behindert so den Schreibfluss. Zunächst kommt es darauf an, einen Text roh runterschreiben, danach erst kommt der Feinschliff.

Dies und auch die aufgeführten Tipps von Herrn Wax machen deutlich, dass das ganze eigentlich hauptsächlich eine Sache der Einstellung ist. Es gibt also keinen Grund sich mit allem so schwer zu tun.

Ich habe schon sehr oft interessante Sachen in den weiten Welten des Internets gefunden. Vieles hätte ich auch sofort posten können. Allerdings hat mich dann doch etwas davon abgehalten und es ist beim Setzen des Lesezeichens geblieben. So passiert es recht schnell, dass sich einiges ansammelt. Aber damit ist jetzt Schluß!

Schaut man sich die sechs Tipps an, stellt man fest, dass man das eine oder andere auch schon anwendet:

1. Einen Plan haben

Es ist nie verkehrt zu wissen, was man eigentlich will.

2. Ein Formular haben

Ich verstehe Dustin so, dass man für viele wiederkehrende Texte eine Art selbst erstelltes Schema verwenden kann.

3. Nicht Anhalten wegen Unwissenheit

Wenn einem ein Begriff oder ein Name in dem entsprechenden Moment nicht einfallen will und man diesen erst nachschauen muss, soll man deswegen seinen Text nicht unterbrechen. Stattdessen könnte man eine Beschreibung in eckige Klammern setzen. Sobald man seinen Text fertig hat und diesen durchsieht, kann man anschließend das Gesuchte nachschauen.

4. Nicht ablenken lassen

5. Einen Timer setzen

Das hört sich für mich zunächst nach "Das brauche ich nicht" an. Allerdings ist die Idee gar nicht mal so schlecht. Erinnert mich an die Pomodoro Methode. Mal schauen, ob dies auch im Bereich Schreiben funktioniert.

6. Tools nutzen, die man kennt

... und die einem vertraut sind. Später ist immer noch genug Zeit, um etwas neues auszuprobieren.

Testfahrten in Jerez

Button hängt Rosberg ab

Nico Rosberg hat zum Abschluss der viertägigen Testfahrten in Jerez den 5. Platz belegt. Der Mercedes-Pilot war damit 1,1 Sekunden langsamer als Weltmeister Jenson Button im McLaren. Der Brite holte seine erste Bestzeit. "Wir hatten einen sehr positiven Tag und sind viele wertvolle Kilometer gefahren. Das war ein großartiger Abschluss des Tests. Wir haben viel gelernt, das für unsere Vorbereitung auf den letzten Test in Barcelona nützlich sein wird", sagte der Teamkollege von Michael Schumacher. Neben Rosberg waren auch noch Nico Hülkenberg und Timo Glock im Einsatz.

Williams-Pilot Hülkenberg landete auf Rang 9, fuhr mit 137 Runden aber fast zwei komplette Renndistanzen. Glock schaffte wegen Hydraulikproblemen an seinem Virgin dagegen nur 28 Runden und wurde Vorletzter.

1. Testtag in Jerez

2. Testag in Jerez

3. Testtag in Jerez

4. Testtag in Jerez