Sonntag, 5. Juli 2009

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Formel 1 News

Campos sucht seine Fahrer

Campos sucht seine Fahrer
Für Pedro de la Rosa bahnt sich ein Comeback in der Formel 1 an. "Ich werde mit ihm sprechen", sagte Teamchef Adrian Campos, der gerne einen spanischen Fahrer in seinem neuen Team hätte. De la Rosa hatte bereits anklingen lassen, dass er die Herausforderung beim Campos-Rennstall annehmen will. Derzeit ist der 38-Jährige Testpilot bei McLaren-Mercedes. "Ich möchte spanische Fahrer fördern. Aber das heißt noch lange nicht, dass jemand nur deswegen für uns fährt, weil er Spanier ist", machte Campos allerdings bereits deutlich.

Weltmeister Lewis Hamilton fürchtet dagegen einen Abgang seines Testfahrers: "Falls er sich wirklich entscheidet, das Team zu verlassen, dann wäre das ein großer Verlust. Er ist ein lustiger Typ, ein harter Arbeiter und er unterstützt uns jederzeit. Ich würde mir wünschen, dass er bleibt."

Neben de la Rosa machen sich aber auch Jaques Villeneuve und Marc Gene Hoffnungen auf das Campos-Cockpit.

Mein Kommentar:

Da bin ich ja mal gespannt - zum einen auf das Team, zum anderen auf die Fahrer. Die Fahrer, die im Gespräch sind, sind ja alle schon etwas älter. Was jetzt nicht negativ gemeint sein soll. Ich weiß nicht, was Jaques Villeneuve zuletzt gemacht hat. Wenn er topfit ist, könnte er noch einmal fahren - warum nicht? Allerdings muss man auch bedenken, dass es jetzt schon einige Jahre Formel 1 verpasst hat. Und mit dem Team Campos wird er bestimmt nicht direkt um die Weltmeisterschaft fahren können. Sollte er noch einmal in die Formel 1 zurückkehren, bin ich mal gespannt, mit welchen Argumenten er seine Rückkehr begründet.


Ecclestone vor dem Aus

Ecclestone vor dem Aus
Formel-1-Boss Bernie Ecclestone ist nach seinen Äußerungen über Adolf Hitler in einem Interview mit der 'Times' zum Rücktritt aufgefordert worden. Ronald Lauder, Präsident des Jüdischen Weltkongresses, sagte in New York, Ecclestone sei wegen seiner Einstellung nicht geeignet, eine Organisation wie die Formel 1 zu leiten und forderte jetzt dessen Vertragspartner, Formel-1-Teams und Fahrer auf, sich von dem 78-Jährigen zu distanzieren.

Ecclestone hatte in der 'Times' seine Abneigung gegen Demokratien ("Sie haben in vielen Ländern nichts gutes gebracht - auch in diesem") und Vorliebe für starke Führungspersönlichkeiten und Diktaturen zum Ausdruck gebracht. "Auch wenn es vermutlich schrecklich ist, so etwas zu sagen, aber abgesehen von der Tatsache, dass Hitler mitgerissen und überredet wurde, Dinge zu tun, von denen ich keine Ahnung habe, ob er sie tun wollte oder nicht, konnte er viele Menschen führen und war fähig, Dinge zu erledigen", sagte der Brite.

Hitler habe am Ende die Orientierung verloren und sei kein guter Diktator gewesen: "Entweder wusste er, was los war und beharrte darauf, oder er hat einfach mitgemacht", sagte Ecclestone, der auch in früherer Zeit häufig schon mit Aussagen provoziert hatte.


"Ecclestone ist ein Idiot"

Ecclestone vor dem Aus Ecclestone ist ein Idiot
Bereits am Samstag hatte es erste bestürzte Reaktionen gegeben. "Mister Ecclestone ist entweder ein Idiot oder moralisch abstoßend. Entweder hat er keine Idee, wie dumm seine Ansichten sind, oder er hat und verdient es, von allen anständigen Leuten mit Verachtung gestraft zu werden", sagte Stephen Pollard, Herausgeber des 'Jewish Chronicle'.

Auch ein Sprecher der britischen Juden verurteilte die Aussagen des 78-Jährigen. "Seine Kommentare über Hitler, weibliche, schwarze und jüdische Rennfahrer sowie über Diktaturen sind ziemlich bizarr. Er sagt: 'Politik ist nichts für mich. Und wir sind geneigt, ihm zuzustimmen", sagte er.

Dennis MacShaine, Abgeordneter der Labour-Partei und Vorsitzender einer partei-übergreifenden Anti-Semitismus-Kommission, meinte: "Natürlich sind Demokratien und Politiker nicht perfekt und voller Fehler. Aber diese Verachtung des Rechtes von Menschen, ihre eigenen Anführer selbst zu wählen, ist bestürzend. Wenn Mister Ecclestone wirklich denkt, dass Hitler überzeugt werden musste, sechs Millionen Juden umzubringen, jedes europäische Land zu besetzen und London zu bombardieren, dann hat er keine Ahnung von Geschichte und zeigt ein komplett fehlendes Urteilsvermögen."

Mein Kommentar:

Hier gibt´s zu lesen, was Herr Ecclestone gesagt hat.
Das hätte sich Herr Ecclestone ja eigentlich denken können, dass seine Aussagen zu recht Empörung auslösen. Eigentlich. Er ist doch jetzt schon einige Jahre in der Öffentlichkeit und sollte wissen, was man sagen sollte und was nicht. Also erst denken, dann reden.