Button: Schumacher blufft nur
"Wir sind nicht in der Position, in der wir gerne sein wollen, um gleich die ersten Rennen zu gewinnen." Mit dieser Aussage hat Michael Schumacher knapp zwei Wochen vor Beginn der Saison die Erwartungen extrem heruntergeschraubt. Fans und Konkurrenten sollen sich darauf einstellen, dass Mercedes zu Beginn noch nicht an der Spitze mitfahren kann. Meint Schumi das tatsächlich ernst oder steckt hinter der Tiefstapelei Methode? Zumindest einige Fahrer stimmen dem Rekordchamp zu. "Mercedes ist in der zweiten Gruppe, gemeinsam mit uns, Williams und Sauber", hatte Jaime Alguersuari, Pilot des Underdog-Teams Toro Rosso, nach dem Abschluss der offiziellen F1-Testfahrten gesagt.
Jenson Button traut dem Braten nicht so recht. Der Weltmeister vermutet hinter Schumis Aussagen einen Bluff. "Er (Schumacher) sagt, dass er dort nicht gewinnen kann. Das glaube ich ihm nicht ganz", sagte der McLaren-Pilot der 'Bild'-Zeitung. Auch wenn der F1-Rückkehrer weder bei den Tests in Valencia noch in Jerez und Barcelona Bestzeiten fuhr, sei er von Anfang an ein Siegkandidat. "Er hat erkannt, dass er vor drei Jahren zu früh aufgehört hatte. Jetzt sieht man ihm echt an, wie viel Spaß er hat", so Button weiter. "Er wird schnell sein. Und dann bekommt sein Mercedes ja auch noch neue Teile, die ihn nach vorne bringen." Niki Lauda ist der gleichen Meinung wie Button. "Dass Mercedes schwächelt und nicht um den Sieg mitfahren kann, halte ich für eine Untertreibung. Das ist Understatement", sagte der RTL-Experte.
Jenson Button traut dem Braten nicht so recht. Der Weltmeister vermutet hinter Schumis Aussagen einen Bluff. "Er (Schumacher) sagt, dass er dort nicht gewinnen kann. Das glaube ich ihm nicht ganz", sagte der McLaren-Pilot der 'Bild'-Zeitung. Auch wenn der F1-Rückkehrer weder bei den Tests in Valencia noch in Jerez und Barcelona Bestzeiten fuhr, sei er von Anfang an ein Siegkandidat. "Er hat erkannt, dass er vor drei Jahren zu früh aufgehört hatte. Jetzt sieht man ihm echt an, wie viel Spaß er hat", so Button weiter. "Er wird schnell sein. Und dann bekommt sein Mercedes ja auch noch neue Teile, die ihn nach vorne bringen." Niki Lauda ist der gleichen Meinung wie Button. "Dass Mercedes schwächelt und nicht um den Sieg mitfahren kann, halte ich für eine Untertreibung. Das ist Understatement", sagte der RTL-Experte.
Neuer Diffusor für Schumis Silberpfeil
Beim neuen Silberpfeil-Team wird bis zum Auftakt in Manama noch eifrig am MGP W01 herumgeschraubt. Mit einem neuen Diffusor erhofft sich das Team um Superhirn Ross Brawn deutliche Verbesserungen. "Wir haben ein neues Aerodynamikpaket, das für Bahrain kommt und von dem wir uns recht sicher sind, dass es einen Riesensprung bedeutet", sagte Nico Rosberg der 'Bild'.
Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen geht der 24-Jährige davon aus, schon in Bahrain voll angreifen zu können. "Wer weiß, vielleicht sind wir dort dann ganz vorne." Vor allem nach dem letzten Test in Barcelona schiebt Schumacher die Favoritenrolle lieber zu Ferrari und McLaren. Die Bestzeit von Lewis Hamilton hatte den 41-Jährigen beeindruckt. "Kein Zweifel, McLaren ist stark", so Schumi.
Laut Experten und F1-Verantwortlichen gehen aber nicht Mercedes oder McLaren als Topfavorit ins erste Rennen, sondern Schumachers Ex-Team Ferrari. "Wir sind mit der Arbeit bei den vier Tests zufrieden, besonders da wir unser Programm abschließen konnten", hält aber auch Stefano Domenicali, Teamchef der Scuderia, den Ball flach. Aber auch der Italiener musste zugeben, "zur Spitzengruppe zu gehören - bei der Performance und auf Long Runs".
Im Gegensatz zu seinem Teamkollegen geht der 24-Jährige davon aus, schon in Bahrain voll angreifen zu können. "Wer weiß, vielleicht sind wir dort dann ganz vorne." Vor allem nach dem letzten Test in Barcelona schiebt Schumacher die Favoritenrolle lieber zu Ferrari und McLaren. Die Bestzeit von Lewis Hamilton hatte den 41-Jährigen beeindruckt. "Kein Zweifel, McLaren ist stark", so Schumi.
Laut Experten und F1-Verantwortlichen gehen aber nicht Mercedes oder McLaren als Topfavorit ins erste Rennen, sondern Schumachers Ex-Team Ferrari. "Wir sind mit der Arbeit bei den vier Tests zufrieden, besonders da wir unser Programm abschließen konnten", hält aber auch Stefano Domenicali, Teamchef der Scuderia, den Ball flach. Aber auch der Italiener musste zugeben, "zur Spitzengruppe zu gehören - bei der Performance und auf Long Runs".