Alonso donnert mit Renault in Reifenstapel
Fernando Alonso hat einen Unfall bei Testfahrten auf dem Kurs in Jerez unbeschadet überstanden. Der Spanier kam an Tag 1 in seiner ersten schnellen Runde in der Kurve 8 von der Strecke ab und prallte um kurz nach 10 Uhr am Morgen mit seinem neuen Renault R29 in die Reifenstapel. Der Weltmeister von 2005 und 2006 überstand den harten Aufprall ohne Blessuren - im Gegensatz zu seinem Auto: Die Mechaniker mussten sich vor allem um den zerstörten Frontflügel kümmern. Es war der erste schwere Unfall während der Testfahrten für die Ende März beginnende Saison.
Für Alonso und Renault war es ein neuerlicher Rückschlag im Kampf um die optimale Vorbereitung auf den Saisonstart am 29. März in Melbourne. "Drei oder vier Teams sind einen Schritt weiter als wir", sagte Alonso, "die Zeiten von Ferrari, Brawn oder auch BMW liegen außerhalb unserer Reichweite."
Für Alonso und Renault war es ein neuerlicher Rückschlag im Kampf um die optimale Vorbereitung auf den Saisonstart am 29. März in Melbourne. "Drei oder vier Teams sind einen Schritt weiter als wir", sagte Alonso, "die Zeiten von Ferrari, Brawn oder auch BMW liegen außerhalb unserer Reichweite."
Sein ehemaliges Team McLaren-Mercedes um Titelverteidiger Lewis Hamilton hat Alonso im Moment nicht auf der Rechnung. "Sie haben an manchen Tagen gar keine Fortschritte gemacht und sind daher zurückgefallen", so der 27-Jährige: "Es läuft nicht besonders gut für sie, aber das muss im Moment noch nichts bedeuten." Sie hätten die Ressourcen, um während der Saison wieder aufzuschließen.
Mit einer umgekehrten Tendenz rechnet Alonso bei Brawn GP. Das Überraschungsteam mit Rubens Barrichello legte auch in Jerez wieder die schnellsten Runden hin. "Dass sie bei den ersten Tests so schnell sind, ist aber nicht normal", so Alonso, "die Wahrheit ist, dass sie ein Auto haben, an dem Honda schon seit 2007 arbeitet. Das kann man am Design erkennen, denn es ist ein im Detail sehr ausgereiftes Auto, das anders aussieht als die anderen."
Mit einer umgekehrten Tendenz rechnet Alonso bei Brawn GP. Das Überraschungsteam mit Rubens Barrichello legte auch in Jerez wieder die schnellsten Runden hin. "Dass sie bei den ersten Tests so schnell sind, ist aber nicht normal", so Alonso, "die Wahrheit ist, dass sie ein Auto haben, an dem Honda schon seit 2007 arbeitet. Das kann man am Design erkennen, denn es ist ein im Detail sehr ausgereiftes Auto, das anders aussieht als die anderen."