FIA ermittelt wegen möglicher Manipulation
Der Formel 1 droht möglicherweise ein Manipulationsskandal. Wegen angeblicher Unregelmäßigkeiten bei einem früheren Rennen hat Automobil-Weltverband FIA entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Dies bestätigte eine FIA-Sprecherin nach dem Großen Preis von Belgien in Spa. Der Weltverband nannte aber weder das Rennen, noch nähere Details zu dem Vorfall.
Gerüchten zufolge handelt es sich aber um das bisher einzige Nacht-Rennen der Formel-1-Geschichte im vergangenen Jahr in Singapur. Dieses hatte der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso dank einer Safety-Car-Phase gewonnen, nachdem sein damaliger Teamkollege Nelson Piquet jr. einen Unfall verursacht hatte.
Gerüchten zufolge handelt es sich aber um das bisher einzige Nacht-Rennen der Formel-1-Geschichte im vergangenen Jahr in Singapur. Dieses hatte der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso dank einer Safety-Car-Phase gewonnen, nachdem sein damaliger Teamkollege Nelson Piquet jr. einen Unfall verursacht hatte.
Vom Kommandostand befohlener Abflug?
Spekulationen gehen nun in die Richtung, Piquet habe seinen Crash auf Anweisung des Renault-Rennstalls absichtlich gebaut, um Alonso mit Hilfe des Safety-Cars an die Spitze zu spülen. Der Anfang August wegen Erfolglosigkeit vor die Tür gesetzte Brasilianer habe nun über den TV-Sender ‚Globo’ Andeutungen gemacht, die den Vorfall bestätigen sollen. Piquets Racheakt an Teamchef Flavio Briatore?
Bei allen Spekulationen und Andeutungen ist bisher nur eines sicher: Wenn die FIA ihre Ermittlungen abgeschlossen hat und der begründete Verdacht vorliegt, Renault habe einen Unfall befohlen und so Menschen in Gefahr gebracht, kommt es zur Anhörung vor dem Weltrat. In diesem Fall müsste der Rennstall mit einer drakonischen Strafe rechnen.
Bei allen Spekulationen und Andeutungen ist bisher nur eines sicher: Wenn die FIA ihre Ermittlungen abgeschlossen hat und der begründete Verdacht vorliegt, Renault habe einen Unfall befohlen und so Menschen in Gefahr gebracht, kommt es zur Anhörung vor dem Weltrat. In diesem Fall müsste der Rennstall mit einer drakonischen Strafe rechnen.
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