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Mittwoch, 3. März 2010

Campos heißt jetzt HRT F1

Campos heißt jetzt HRT F1

Das neue Formel-1-Team Campos hat unmittelbar vor dem Saisonauftakt seinen Namen geändert. Der spanische Rennstall wird nach der Übernahme durch Jose Ramon Carabante im vergangenen Monat nun als HRT F1 antreten. Die Abkürzung steht für: Hispania Racing F1 Team. Mit dem neuen Namen soll die spanischen Identität des Teams zum Ausdruck gebracht werden. Sitz von HRT F1 wird Murcia nahe Alicante sein, wo der Rennstall auch vorgestellt wird.

Teamchef Colin Kolles versicherte in einer Presseerklärung, dass mit "unglaublichem" Einsatz hinter den Kulissen daran gearbeitet werde, dass HRT F1 beim ersten WM-Lauf am 14. März in Bahrain antreten kann. Bislang steht aber nur Bruno Senna aus Brasilien als Stammpilot fest. Ein Auto konnte man auch noch nicht präsentieren.

"Wir werden sehr stolz sein, neben solch legendären Namen wie Ferrari, McLaren, Williams und Lotus zu stehen und wir hoffen, dass wir auch unsere eigene Reputation in den kommenden Jahren aufbauen können", sagte Kolles. Sein Team ist einer von ursprünglich vier geplanten neuen Rennställen. USF1 hat allerdings seine Arbeit eingestellt und will seinen Start auf 2011 verschieben.

Freitag, 19. Februar 2010

Kehrt Jacques Villeneuve zurück?

2010 mit 5 Weltmeistern - Stefanovic bestätigt Kontakt

19.02.10
Jacques Villeneuve steht vor einem Comeback in der Formel 1. Laut übereinstimmenden Medienberichten ist sich der Kanadier mit dem Team Stefan GP des Geschäftsmanns Zoran Stefanovic über einen Vertrag als Fahrer einig. Dabei hat der Rennstall noch gar keinen Startplatz für die neue Saison. Stefanovic bestätigte, dass das Team kurz vor der Verpflichtung des Kanadiers stehe. "Wir sind sehr nah an einem Vertrag mit Jacques Villeneuve", so der Serbe zu 'Autosport'.

Möglicherweise rückt das Team noch nachträglich in das Starterfeld. Denn noch immer - selbst drei Wochen vor dem Auftakt in Bahrain - ist nicht klar, mit wie vielen und vor allem mit welchen Teams die Formel 1 in die Saison startet. Auf dem Papier steht geschrieben, dass die FIA 13 Rennställe bestätigt hat. Doch um zwei Teams ranken sich wilde Gerüchte: USF1 und Campos Meta. Den beiden Rennschmieden fehlt schlichtweg das Geld, Campos hat noch nicht einmal ansatzweise ein rennfähiges Auto entwickelt. Auch USF1 will angeblich erst beim 5. Rennen, dem Europa-Auftakt in Barcelona, erstmals an den Start gehen.

Stefan GP ist sich aber sehr sicher, in drei Wochen in Manama an den Start gehen zu dürfen und zu können. Geschäftsmann Stefanovic hat mehr oder minder das komplette Toyota-Equipment und -Team übernommen und schon einen 12 Meter langen Container nach Bahrain verschifft. Für den 25. Februar plant Stefan GP die Präsentation des Autos, dem Stefan S-01. Anschließend sind dreitägige Testfahrten in Portimao geplant. Und das Fahrer-Duo steht nun auch fest. Neben Villeneuve soll Kazuki Nakajima schon länger die Zusicherung haben, für Stefan GP zu fahren. Stefanovic bestätigte jedenfalls, dass einer seiner beiden Fahrer ein Japaner ist.

Villeneuve sticht Schumi II aus

Sollte der 38-jährige Villeneuve wirklich in die Formel 1 zurückkehren, wäre er der fünfte Weltmeister im Fahrerfeld. Neben Titelverteidiger Jenson Button, Lewis Hamilton und Fernando Alonso wird auch Rekordchampion Michael Schumacher nach drei Jahren Pause bei Mercedes in den Grand-Prix-Zirkus zurückkehren. Brisanz pur: Villeneuve hatte 1997 gegen Schumacher den Titel geholt. Die Formel-1-Fans würde die Rückkehr des Schumi-Feindes sicherlich freuen.

Nur bei einem wird keine Freude ausbrechen: Ralf Schumacher. Der Deutsche war vor kurzem mit Stefan GP in Verbindung gebracht worden. Nun scheint er von Villeneuve ausgestochen worden zu sein. Keine schöne Niederlage – schließlich versuchte sich Villeneuve zuletzt relativ erfolglos in der NASCAR-Serie in den USA. Dass er an eine Rückkehr in die 'Königsklasse' glaubt, gab er in einem Interview zu. "Das wäre eine großartige Gelegenheit. So wie das Team angeblich von Bernie Ecclestone unterstützt wird, muss man davon ausgehen, dass sie es in die Startaufstellung schaffen", sagte der 38-Jährige zu 'auto motor und sport'. "Mit dem Material von Toyota könnten sie das beste neue Team werden", so der Kanadier weiter.

Montag, 8. Februar 2010

Campos & USF1 werden drei Rennen auslassen

Campos & USF1 werden drei Rennen auslassen

08.02.2010, 12:43 Uhr
Bernie Ecclestone hat die großen Probleme der Teams Campos und USF1 bestätigt. In den ersten Rennen werde man "Campos nicht sehen und die Amerikaner auch nicht", sagte Ecclestone dem 'Daily Express'. "Sie werden darum bitten, drei Rennen auslassen zu dürfen", so Ecclestone. Laut dem neuen Concorde Agreement sei es erlaubt, "drei Rennen auszulassen", erläuterte der Brite. Erst wenn Campos und USF1 auch beim vierten Saisonrennen in China nicht antreten können, dürfte ihnen die Startlizenz entzogen werden.

Es ist kein Geheimnis, dass Ecclestone anstelle von Campos, das in dem umstrittenen Ex-A1GP-Boss Tony Teixeira einen neuen Hoffnungsträger hat, lieber Stefan GP in der Königsklasse sehen würde. Im Gegensatz zu Campos ist Geld ist bei dem Rennstall von Teamchef Zoran Stefanovic (Milliardär aus der Rüstungsindustrie) kein Thema. "Das Geld kommt von der Regierung. Ich habe mit dem Premierminister gesprochen", sagte Ecclestone und fügte an: "Die übernehmen Toyota komplett, samt Motorhomes."

Ecclestone: Lieber Stefan GP statt Campos

Obwohl sein Team über keinen Startplatz verfügt, hat Stefanovic bereits einen Container voll mit Equipment für den Saisonstart nach Bahrain geschickt. Am 25. Februar soll das Auto präsentiert werden, gefolgt von dreitägigen Testfahrten in Portimao. "Sie sind bereit", weiß Ecclestone. In Bahrain können die Serben aber nur an den Start gehen, wenn Campos oder USF1 sich freiwillig zurückziehen.

Sonntag, 19. Juli 2009

Die Formel 1 Kurve

Achtung! Hinweis! Um die Archivübersicht für die jeweilige Woche ein wenig zu strukturieren, befindet sich alles zum Thema Formel 1 ab dieser Woche am Anfang der Archivübersicht. Die Berichte zum Qualifying und zum Rennergebnis gibt es wie gewohnt an aktueller Stelle.

De La Rosa vor Comeback bei Campos

De La Rosa vor Comeback bei Campos
Der Spanier Pedro de la Rosa steht im Alter von 38 Jahren vor einem Formel-1-Comeback. Der McLaren-Mercedes-Testfahrer soll nach Informationen der spanischen Zeitung 'AS' in der kommenden Saison beim neuen Team Campos zum Stammpiloten aufsteigen. Laut 'AS' erhält de la Rosa einen Zweijahresvertrag. Der Wechsel soll beim Formel-1-Rennen am 23. August in Valencia offiziell verkündet werden. De la Rosa hat bislang 84 Grand Prix bestritten.

Das Auto des neuen spanischen Rennstalls Campos wird derzeit im Windkanal von Dallara verfeinert. Für Mitte Januar sind die ersten Testrunden geplant. De la Rosa soll dabei im Cockpit sitzen. Wer zweiter Campos-Pilot werden soll, steht derzeit noch nicht fest. Angeblich gilt der Brasilianer Bruno Senna als heißer Kandidat.

Mein Kommentar:

Mittlerweile darf man einen Fahrer nicht mehr nach seinem Alter bewerten. Es ist nachvollziehbar, dass Campos nach einem Piloten mit Erfahrung sucht und die hat De La Rose auf jeden Fall. Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Testfahrer immer nur Testfahrer bleiben will. Mal sehen, ob dies in Valencia wirklich bekannt gegeben wird.

Buemi bleibt ein roter Stier

Buemi bleibt ein roter Stier
Während sein Teamkollege Sebastien Bourdais gefeuert wurde, darf sich Sebastien Buemi darauf einstellen, dass er auch im kommenden Jahr für Toro Rosso fährt. Teamchef Franz Tost bestätigte dem 20-Jährigen ein gutes Debüt in der Formel 1, und das trotz des Testverbots während der Saison. "Durch das Testverbot sparen wir Geld, doch die jungen Fahrer müssen leiden", sagte der Österreicher.
"2010 wird Buemi ein kompletterer Fahrer sein", ist Tost überzeugt.

Mein Kommentar:

Testfahrten gibt es keine mehr. Daher ist es umso schwieriger für die neuen Fahrer. Ich finde es gut, dass Toro Rosso weiter auf Buemi setzt. Wichtig ist es, Erfahrung zu sammeln. Was mit Toro Rosso alles möglich ist, hat letztes Jahr schon Sebastian Vettel gezeigt. Buemi würde ich ähnliches in der kommenden Saison durchaus zutrauen.