Auf der Suche nach mir selbst.
Der Blog der zuvor "Der Bücher-Fußball-Games-Formel 1-Musik-Blog von Ela" hieß.
Freitag, 31. Juli 2009
weitere Schumi-News
Darf Schumi doch im F60 testen?
Michael Schumacher erhält vor seinem Comeback in der Formel 1 möglicherweise eine Sondererlaubnis für einen Test im aktuellen Ferrari-Boliden F60. Ferrari-Sportdirektor Massimo Rivola bat die Konkurrenten nach Angaben in einem Brief um das Sonderrecht für den siebenmaligen Weltmeister; die Teamvereinigung FOTA deutete bereits ihre Zustimmung an.
"Wir haben die Teams schriftlich gebeten, einem Testtag für Michael zuzustimmen", sagte Ferrari-Teamsprecher Luca Colajanni der. "Wir warten nun auf eine Antwort." Unabhängig davon erklärte Colajanni, dass Schumacher beliebig häufig mit alten Modellen üben könne.
"Ich glaube, alle FOTA-Teams haben diese Bitte akzeptiert", wird FOTA-Vizepräsident John Howett von 'SpeedTV.com' zitiert: "Die Situation ist sehr unglücklich für Felipe Massa und dies ist eine sportliche Geste, die Ferrari sicherlich zu schätzen weiß."
"Wir haben die Teams schriftlich gebeten, einem Testtag für Michael zuzustimmen", sagte Ferrari-Teamsprecher Luca Colajanni der. "Wir warten nun auf eine Antwort." Unabhängig davon erklärte Colajanni, dass Schumacher beliebig häufig mit alten Modellen üben könne.
"Ich glaube, alle FOTA-Teams haben diese Bitte akzeptiert", wird FOTA-Vizepräsident John Howett von 'SpeedTV.com' zitiert: "Die Situation ist sehr unglücklich für Felipe Massa und dies ist eine sportliche Geste, die Ferrari sicherlich zu schätzen weiß."
In der FOTA sind noch sieben der neun Konkurrenten organisiert, zudem müssen die ausgeschlossenen Teams Williams und Force India zustimmen.
Iceman Kimi lässt Schumi-Comeback kalt
Alle freuen sich auf die Rückkehr von Michael Schumacher. Wirklich alle? Einen jedenfalls lässt der Rummel um das Comeback des Rekordweltmeisters ziemlich kalt: Kimi Räikkönen: "Mir ist egal, wer den zweiten Ferrari fährt", sagte der Finne, dessen Teamkollege Schumacher als Ersatz des verletzten Brasilianers Felipe Massa sein wird.
"Es wird nett sein, ihn als Teamkollegen zu haben. Schon in der Vergangenheit waren wir nah dran, Kollegen zu werden", sagte der 'Iceman' nach Angaben der italienischen Sporttageszeitung 'Gazzetta dello Sport' am Freitag. Der 29-Jährige nimmt derzeit an der Finnland-Rallye teil.
"Es wird nett sein, ihn als Teamkollegen zu haben. Schon in der Vergangenheit waren wir nah dran, Kollegen zu werden", sagte der 'Iceman' nach Angaben der italienischen Sporttageszeitung 'Gazzetta dello Sport' am Freitag. Der 29-Jährige nimmt derzeit an der Finnland-Rallye teil.
Die Konkurrenz hat gehörig Respekt vor Schumacher. "Wenn einer ins Auto springen kann und vorne mitfährt, dann er", sagte WM-Spitzenreiter Jenson Button.
Schumi zufrieden mit skurriler Testfahrt
Michael Schumacher gibt in der Vorbereitung auf sein aufsehenerregendes Comeback Gas. Der 40-Jährige hat heute wieder Formel-1-Luft geschnuppert. Auf der Teststrecke in Mugello (ITA) fuhr Schumi den Ferrari F2007. In dem Auto war Kimi Räikkönen vor zwei Jahren Weltmeister geworden. Den aktuellen F60 darf Schumacher wegen des Testverbots nicht fahren. Aber das störte ihn wenig: "Ein gutes Gefühl, wieder in einem Formel-1-Auto zu sitzen, auch wenn es ein altes Auto war", sagte Schumi nach den Testfahrten auf seiner Internetseite.
Ferrari-Mitarbeiter waren wegen der offiziellen Sommerpause auf der Strecke nicht zugelassen, so dass Schumacher bei seinen Tests auf sich allein gestellt war. Außerdem musste er auf Slick-Reifen aus der GP2-Serie zurückgreifen. "Damit hat man natürlich keine echten Anhaltspunkte", sagte Schumi auf seiner Internetseite.
Kurz vor 11 Uhr kam der siebenmalige Weltmeister unter Ausschluss der Öffentlichkeit im alten Ferrari-Modell F2007 für erste Testrunden auf die Rennstrecke. Nach einer Installationsrunde und einigen Startübungen gab der Rekordweltmeister dann Vollgas auf der Strecke. Schumi drehte eine Runde nach der nächsten.
Den Medienvertretern bot sich ein völlig skurriles Bild: Der Teststrecken-Ort in der Toskana glich einem Hochsicherheitstrakt. Die Öffentlichkeit wird durch die Roten total abgeschirmt. Journalisten konnten nur von einem Hügel aus beobachten, wie ein einsames rotes Auto Runde für Runde drehte. Kamerateams waren hinter den Zäunen in etwa 150 m Luftlinie positioniert.
"Zwar kann ich hier keine aktuellen oder letztjährigen Autos fahren, aber ich möchte eben so viel wie möglich fahren, und da ist das schon mal eine gute Option", erklärte Schumacher vor Fahrtantritt auf seiner Internetseite. Und Schumi ließ seinen Worten Tagen folgen. Am ersten Vorbereitungstag standen für den deutschen insgesamt drei Testphasen an. Bis zum Mittag hatte der Deutsche schon rund 35 Runden heruntergespult. Um 14 Uhr begann die letzte Testphase des Tages. Gegen 16 Uhr war der 1. Trainingstag für ihn beendet.
Ferrari-Mitarbeiter waren wegen der offiziellen Sommerpause auf der Strecke nicht zugelassen, so dass Schumacher bei seinen Tests auf sich allein gestellt war. Außerdem musste er auf Slick-Reifen aus der GP2-Serie zurückgreifen. "Damit hat man natürlich keine echten Anhaltspunkte", sagte Schumi auf seiner Internetseite.
Kurz vor 11 Uhr kam der siebenmalige Weltmeister unter Ausschluss der Öffentlichkeit im alten Ferrari-Modell F2007 für erste Testrunden auf die Rennstrecke. Nach einer Installationsrunde und einigen Startübungen gab der Rekordweltmeister dann Vollgas auf der Strecke. Schumi drehte eine Runde nach der nächsten.
Den Medienvertretern bot sich ein völlig skurriles Bild: Der Teststrecken-Ort in der Toskana glich einem Hochsicherheitstrakt. Die Öffentlichkeit wird durch die Roten total abgeschirmt. Journalisten konnten nur von einem Hügel aus beobachten, wie ein einsames rotes Auto Runde für Runde drehte. Kamerateams waren hinter den Zäunen in etwa 150 m Luftlinie positioniert.
"Zwar kann ich hier keine aktuellen oder letztjährigen Autos fahren, aber ich möchte eben so viel wie möglich fahren, und da ist das schon mal eine gute Option", erklärte Schumacher vor Fahrtantritt auf seiner Internetseite. Und Schumi ließ seinen Worten Tagen folgen. Am ersten Vorbereitungstag standen für den deutschen insgesamt drei Testphasen an. Bis zum Mittag hatte der Deutsche schon rund 35 Runden heruntergespult. Um 14 Uhr begann die letzte Testphase des Tages. Gegen 16 Uhr war der 1. Trainingstag für ihn beendet.
"Abwarten, wie mein Körper reagiert"
Wie der weitere Test-Fahrplan aussieht, weiß nur Schumacher selbst. Gerüchten zufolge bereitet er sich als Nächstes in einem F1-Simulator in Turin auf den Europa-GP in Valencia vor. "Jetzt muss man mal abwarten, wie mein Körper und meine Muskeln in den nächsten Tagen reagieren", so Schumacher.
Für den siebenmaligen Weltmeister, der sich mit Hochdruck auf sein Comeback am 23. August in Valencia vorbereitet, geht es darum, sich wieder an die Fliehkräfte und die körperlichen Beanspruchungen zu gewöhnen. "Er wird versuchen, so häufig wie möglich zu fahren, um die Belastungen in einem Formel-1-Wagen wieder zu erfahren", sagte Schumachers Sprecherin Sabine Kehm.
Bereits am Tag nach der Comeback-Ankündigung war Schumacher in Maranello angekommen - per Hubschrauber aus seiner schweizerischen Heimat am Genfer See. Am statischen Simulator habe er die Funktionalität des Lenkrads gecheckt. Auch sein Sitz im F60 von Felipe Massa soll angepasst worden sein. "Natürlich habe ich auch gleich noch mal die Gelegenheit genutzt und mich mit den Ingenieuren zum weiteren Vorgehen beraten", schrieb Schumacher, der sein bis dato letztes Rennen am 22. Oktober 2006 in Sao Paulo bestritten hatte.
Der Wagen stammt von F1 Clienti, einer Ferrari-Abteilung, die sich um die Pflege ehemaliger Rennwagen kümmert. "Das Testverbot in der Formel 1 ist ja bekannt, daher habe ich die Jungs von F1 Clienti kontaktiert, ob die mir ein Auto geben können", sagte Schumacher. Im neuen Wagen könnte er lediglich bei einem PR-Termin fahren. Es ist anzunehmen, dass Ferrari diese Chance nutzen wird.
Schumacher soll den verunglückten Massa ersetzen, bis der Brasilianer sich selbst wieder ans Steuer des in dieser Saison nicht gerade glänzenden F60 setzen kann. Der 91-malige Grand-Prix-Gewinner Schumacher hatte eine Rückkehr in die Formel 1 immer ausgeschlossen, die besondere Situation stimmte ihn - aus Verbundenheit zu Ferrari - nun um. "Als ich Schumacher ins Büro gerufen habe, habe ich das Feuer in seinen Augen gesehen", sagte Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo am Donnerstagabend in einem TV-Interview am Rande der Schwimm-Weltmeisterschaften in Rom.
Für den siebenmaligen Weltmeister, der sich mit Hochdruck auf sein Comeback am 23. August in Valencia vorbereitet, geht es darum, sich wieder an die Fliehkräfte und die körperlichen Beanspruchungen zu gewöhnen. "Er wird versuchen, so häufig wie möglich zu fahren, um die Belastungen in einem Formel-1-Wagen wieder zu erfahren", sagte Schumachers Sprecherin Sabine Kehm.
Bereits am Tag nach der Comeback-Ankündigung war Schumacher in Maranello angekommen - per Hubschrauber aus seiner schweizerischen Heimat am Genfer See. Am statischen Simulator habe er die Funktionalität des Lenkrads gecheckt. Auch sein Sitz im F60 von Felipe Massa soll angepasst worden sein. "Natürlich habe ich auch gleich noch mal die Gelegenheit genutzt und mich mit den Ingenieuren zum weiteren Vorgehen beraten", schrieb Schumacher, der sein bis dato letztes Rennen am 22. Oktober 2006 in Sao Paulo bestritten hatte.
Der Wagen stammt von F1 Clienti, einer Ferrari-Abteilung, die sich um die Pflege ehemaliger Rennwagen kümmert. "Das Testverbot in der Formel 1 ist ja bekannt, daher habe ich die Jungs von F1 Clienti kontaktiert, ob die mir ein Auto geben können", sagte Schumacher. Im neuen Wagen könnte er lediglich bei einem PR-Termin fahren. Es ist anzunehmen, dass Ferrari diese Chance nutzen wird.
Schumacher soll den verunglückten Massa ersetzen, bis der Brasilianer sich selbst wieder ans Steuer des in dieser Saison nicht gerade glänzenden F60 setzen kann. Der 91-malige Grand-Prix-Gewinner Schumacher hatte eine Rückkehr in die Formel 1 immer ausgeschlossen, die besondere Situation stimmte ihn - aus Verbundenheit zu Ferrari - nun um. "Als ich Schumacher ins Büro gerufen habe, habe ich das Feuer in seinen Augen gesehen", sagte Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo am Donnerstagabend in einem TV-Interview am Rande der Schwimm-Weltmeisterschaften in Rom.
Pro und Contra
Das Comeback: Märchen oder Flop?
Fast drei Jahre nach seinem Karriere-Ende in der Formel 1 kehrt Michael Schumacher zurück ins Cockpit und fährt wieder Rennen in der 'Königsklasse'. Wird es das erfolgreichste Comeback in der Geschichte des Sports?
sport.de zeigt, was dafür und was dagegen spricht, dass die Rückkehr zum Schumi-Märchen wird.
Darum klappt Schumis Comeback
Seine Erfahrung
Schumi ist der geborene Rennfahrer und mit 249 gefahrenen Grands Prix ein alter Hase, der das Sieger-Gen besitzt. Mit 91 Erfolgen ist er der erfolgreichste F1-Fahrer aller Zeiten. Zwar fehlt ihm die Fahrpraxis, aber als Ferrari-Berater ist er seit Jahren ganz nah am Geschehen.
Sein Ehrgeiz
Auch nach seiner Karriere kam Schumi nicht vom Motorsport los. Er fuhr Motorrad-Rennen und nahm regelmäßig beim Race of Champion teil. Für den 40-Jährigen zählt nur der Erfolg. Dafür quälte er sich permanent. Im Fahrerfeld war er über all die Jahre stets der ehrgeizigste Pilot. Ein zweiter Platz war für ihn wie eine Niederlage.
Seine Fitness
Mit 40 Jahren ist Schumi natürlich der älteste Fahrer im Feld, aber keineswegs der schlecht trainierteste Pilot. Weil er dem Motorsport erhalten blieb, arbeitete der Kerpener auch unermüdlich an seiner Kondition und Fitness. Und bis zu seinem Comeback in Valencia trainiert er wie ein Besessener, damit er den Belastungen im Rennauto standhält.
Sein Ruf
Schumacher gilt als lebende Legende und hat sich mit seinen Erfolgen extrem großen Respekt erarbeitet. Ob Jenson Button, Sebastian Vettel oder Lewis Hamilton. Fast ehrfürchtig sprechen sie vom 'Denkmal Schumacher'. Das wird sich auch auf der Rennstrecke bemerkbar machen.
Seine Fans
Ob in Deutschland, Italien oder Brasilien: Auf der ganzen Welt fiebern Fans dem Comeback des siebenmaligen Weltmeisters entgegen. In jedem der sieben anstehenden Rennen wird Schumacher frenetisch gefeiert. So wird jeder Grand Prix - und nicht nur der Italien-GP in Monza - zu Schumachers Heimspiel.
Die Regeln
Zwar hat sich das Reglement im Vergleich zu Schumis Zeiten stark verändert, die aktuellen Regeln in der Formel 1 kommen ihm aber entgegen. Besonders die aerodynamischen Vorschriften sind ideal für Schumachers aggressiven Fahrstil. Durch die schmaleren Heckflügeln werden die Luftverwirbelungen und das Abtriebsniveau reduziert. Dadurch und durch das Energierückgewinnungs-System KERS wird das Überholen erleichtert.
Gute Erinnerungen
Vier der sieben Strecken, auf die Schumi in diesem Jahr zurückkehrt, kennt er wie seine Westentasche. In seiner Karriere feierte er in Spa, Monza, Suzuka und Sao Paulo insgesamt 21 seiner 91 GP-Siege.
Sein Glücksmonat
Für Schumi hätte es keinen günstigeren Zeitpunkt für ein Comeback geben können. Der August ist für den 40-Jährigen ein ganz besonderer Monat: Am 25. August fuhr Schumi sein erstes F1-Rennen. Im August 1992 gelang ihm sein erster F1-Sieg. Im August 1995 heirate Schumacher seine Corinna.
sport.de zeigt, was dafür und was dagegen spricht, dass die Rückkehr zum Schumi-Märchen wird.
Darum klappt Schumis Comeback
Seine Erfahrung
Schumi ist der geborene Rennfahrer und mit 249 gefahrenen Grands Prix ein alter Hase, der das Sieger-Gen besitzt. Mit 91 Erfolgen ist er der erfolgreichste F1-Fahrer aller Zeiten. Zwar fehlt ihm die Fahrpraxis, aber als Ferrari-Berater ist er seit Jahren ganz nah am Geschehen.
Sein Ehrgeiz
Auch nach seiner Karriere kam Schumi nicht vom Motorsport los. Er fuhr Motorrad-Rennen und nahm regelmäßig beim Race of Champion teil. Für den 40-Jährigen zählt nur der Erfolg. Dafür quälte er sich permanent. Im Fahrerfeld war er über all die Jahre stets der ehrgeizigste Pilot. Ein zweiter Platz war für ihn wie eine Niederlage.
Seine Fitness
Mit 40 Jahren ist Schumi natürlich der älteste Fahrer im Feld, aber keineswegs der schlecht trainierteste Pilot. Weil er dem Motorsport erhalten blieb, arbeitete der Kerpener auch unermüdlich an seiner Kondition und Fitness. Und bis zu seinem Comeback in Valencia trainiert er wie ein Besessener, damit er den Belastungen im Rennauto standhält.
Sein Ruf
Schumacher gilt als lebende Legende und hat sich mit seinen Erfolgen extrem großen Respekt erarbeitet. Ob Jenson Button, Sebastian Vettel oder Lewis Hamilton. Fast ehrfürchtig sprechen sie vom 'Denkmal Schumacher'. Das wird sich auch auf der Rennstrecke bemerkbar machen.
Seine Fans
Ob in Deutschland, Italien oder Brasilien: Auf der ganzen Welt fiebern Fans dem Comeback des siebenmaligen Weltmeisters entgegen. In jedem der sieben anstehenden Rennen wird Schumacher frenetisch gefeiert. So wird jeder Grand Prix - und nicht nur der Italien-GP in Monza - zu Schumachers Heimspiel.
Die Regeln
Zwar hat sich das Reglement im Vergleich zu Schumis Zeiten stark verändert, die aktuellen Regeln in der Formel 1 kommen ihm aber entgegen. Besonders die aerodynamischen Vorschriften sind ideal für Schumachers aggressiven Fahrstil. Durch die schmaleren Heckflügeln werden die Luftverwirbelungen und das Abtriebsniveau reduziert. Dadurch und durch das Energierückgewinnungs-System KERS wird das Überholen erleichtert.
Gute Erinnerungen
Vier der sieben Strecken, auf die Schumi in diesem Jahr zurückkehrt, kennt er wie seine Westentasche. In seiner Karriere feierte er in Spa, Monza, Suzuka und Sao Paulo insgesamt 21 seiner 91 GP-Siege.
Sein Glücksmonat
Für Schumi hätte es keinen günstigeren Zeitpunkt für ein Comeback geben können. Der August ist für den 40-Jährigen ein ganz besonderer Monat: Am 25. August fuhr Schumi sein erstes F1-Rennen. Im August 1992 gelang ihm sein erster F1-Sieg. Im August 1995 heirate Schumacher seine Corinna.
Darum könnte Schumis Comeback in die Hose gehen
Fehlende Fahrpraxis
Fast drei Jahre hatte Schumi keine echte Fahrpraxis. Seinen letzten GP fuhr er am 22. Oktober 2006 in Sao Paulo. Weil seit diesem Jahr Testfahrten während der Saison verboten sind, hat Schumi nur die Möglichkeit im alten Ferrari zu testen. Den F60 kennt er zwar theoretisch, aber die Praxis erfolgt erst bei den Freien Trainings.
Ungewohnte Teile am Auto
Ein neues Lenkrad, neue Reifen, KERS und eine extrem breiter Frontflügel. Auf all diese gewöhnungsbedürftigen Teilen muss sich Schumacher einstellen. Sein letztes Rennen auf Slicks fuhr der Deutsche vor 11 Jahren! KERS kennt Schumi zwar aus der Theorie, aber wie er es in der Praxis einsetzt, muss er noch herausfinden.
Sein Sorgen-Nacken
Körperlich ist er topfit, aber: Beim Motorradfahren hatte sich Schumi eine Nackenverletzung zugezogen. Inwieweit ihn diese während eines Grand Prix beeinflusst, ist fraglich. Fakt ist, dass Schumacher mit einer speziellen Nackenmuskulaturmaschine trainiert.
Ungewohntes Neuland
Drei der sieben Strecken kennt Schumacher überhaupt nicht. In Valencia, Singapur und Abu Dhabi fuhr er kein einziges Rennen in seiner Karriere. Hinzukommt, dass er noch nie ein Nachtrennen absolvierte. Am 27.9. wird es in Singapur die Premiere 'Schumi by night' geben. Als Vorbereitung bleibt ihm für die drei Kurse nur die Arbeit im Simulator.
Druck
Der Erfolgsdruck, unter dem die lebende Legende steht, ist gewaltig. Zwar stellte Schumi in seiner Karriere immer wieder unter Beweis, dass er mit Druck klarkommt, aber ein F1-Comeback ist eine neue Situation. Die ganze Welt wird den Rekordweltmeister unter die Lupe nehmen und jedes Manöver des 40-Jährigen kritisch beurteilen. Die anderen Fahrer werden dabei fast zu Statisten.
Die Konkurrenz
Durch Schumis Comeback rücken die aktuellen Fahrer in den Hintergrund. Gut möglich, dass sich manche Fahrer im Rennen hochmotiviert darauf konzentrieren, gegen Schumacher zu racen. Wer würde nicht gerne in die F1-Geschichte eingehen, indem er die Legende im Rennen geschlagen hat?
Fast drei Jahre hatte Schumi keine echte Fahrpraxis. Seinen letzten GP fuhr er am 22. Oktober 2006 in Sao Paulo. Weil seit diesem Jahr Testfahrten während der Saison verboten sind, hat Schumi nur die Möglichkeit im alten Ferrari zu testen. Den F60 kennt er zwar theoretisch, aber die Praxis erfolgt erst bei den Freien Trainings.
Ungewohnte Teile am Auto
Ein neues Lenkrad, neue Reifen, KERS und eine extrem breiter Frontflügel. Auf all diese gewöhnungsbedürftigen Teilen muss sich Schumacher einstellen. Sein letztes Rennen auf Slicks fuhr der Deutsche vor 11 Jahren! KERS kennt Schumi zwar aus der Theorie, aber wie er es in der Praxis einsetzt, muss er noch herausfinden.
Sein Sorgen-Nacken
Körperlich ist er topfit, aber: Beim Motorradfahren hatte sich Schumi eine Nackenverletzung zugezogen. Inwieweit ihn diese während eines Grand Prix beeinflusst, ist fraglich. Fakt ist, dass Schumacher mit einer speziellen Nackenmuskulaturmaschine trainiert.
Ungewohntes Neuland
Drei der sieben Strecken kennt Schumacher überhaupt nicht. In Valencia, Singapur und Abu Dhabi fuhr er kein einziges Rennen in seiner Karriere. Hinzukommt, dass er noch nie ein Nachtrennen absolvierte. Am 27.9. wird es in Singapur die Premiere 'Schumi by night' geben. Als Vorbereitung bleibt ihm für die drei Kurse nur die Arbeit im Simulator.
Druck
Der Erfolgsdruck, unter dem die lebende Legende steht, ist gewaltig. Zwar stellte Schumi in seiner Karriere immer wieder unter Beweis, dass er mit Druck klarkommt, aber ein F1-Comeback ist eine neue Situation. Die ganze Welt wird den Rekordweltmeister unter die Lupe nehmen und jedes Manöver des 40-Jährigen kritisch beurteilen. Die anderen Fahrer werden dabei fast zu Statisten.
Die Konkurrenz
Durch Schumis Comeback rücken die aktuellen Fahrer in den Hintergrund. Gut möglich, dass sich manche Fahrer im Rennen hochmotiviert darauf konzentrieren, gegen Schumacher zu racen. Wer würde nicht gerne in die F1-Geschichte eingehen, indem er die Legende im Rennen geschlagen hat?
Abonnieren
Posts (Atom)