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Sonntag, 29. August 2010

Notizen vom 23-08-2010

Notiz 1
Das Schreiben meiner Notizen hat für einen kurzen Moment ganz gut funktioniert. Dann jedoch war der Alltag wieder stärker und hat das Bloggen in den Hintergrund gedrängt. Das ganze hat auch etwas damit zu tun, dass ich mit meinem Alltag überhaupt nicht klar komme. Es gibt immer so viel, was auf mich aufprasselt, dass ich gar nicht weiß, um was ich mich zuerst kümmern soll. Am einfachsten wäre es natürlich, wenn mir jemand helfen würde. Um Hilfe zu bitten habe ich mittlerweile aufgegeben, weil es nicht funktioniert. Ich bin nun oft genug enttäuscht worden.

Ich muss erst einmal herausfinden, in welche Richtigung ist gehen muss. Auf alle Fälle darf ich nicht stehen bleiben und auf irgendetwas warten. Ich muss losgehen, in ganz kleinen Schritten. Und weiter schreiben, um herauszufinden, ob ich weiter auf Kurs bin.

Notiz 2
Eins mit Abstand der nervigsten Aufgaben des Alltags ist "Geschirr spülen". Wir haben zwar eine Spülmaschine, aber aufgrund der Tatsache das wir sie haben, reinigt sich das Geschirr nicht von selbst. Außerdem gibt es immer wieder etwas, was nicht in die Spülmaschine darf und somit gespült werden muss. Bisher funktionierte immer alles nur mit der "Ich mache das jetzt fertig, dann habe ich davor erst einmal Ruhe"-Methode. Es ist immer nur eine kurzfristige Lösung und nicht wirklich zufriedenstellend.

Bereits seit einiger Zeit steht in meinem Bücherregal das Buch "Nie wieder Chaos" von Cynthia Townley Ewer. Ich bin dort auf einen interessanten Lösungsansatz gestoßen. Mal angenommen, ich würde mich regelmäßig darum kümmern, das Geschirr zu reinigen und es wegzuräumen. Es also zur Gewohnheit werden lassen ...

Dass es nicht unmöglich ist, sich die Gewohnheit anzueignen, stellt der Hinweis klar, dass man sich eine Gewohnheit in 21 Tagen aneignen kann.
"In nur drei Wochen zum Erfolg
Wie kommt man zu einer guten Gewohnheit? Es ist ganz einfach: Beschließen Sie, was Sie tun wollen und tun Sie es drei Wochen lang bewusst. Nach den drei Wochen haben Sie diese Gewohnheit - oder besser: Die Gewohnheit hat Sie. Von nun an werden Sie sich beibehalten, ohne darüber nachzudenken."

Ich habe am 20.08. mit der Gewohnheit "Geschirr spülen" angefangen. Bisher läuft alles gut.

Notiz 3
Da sonst für mich im Fernsehen nichts läuft - von CSI: New York laufen immer noch die Folgen, die ich schon gesehen habe - habe ich einfach mal auf Sport 1 geschaltet. Das Spiel aus der 2. Liga VfL Bochum gegen 1860 München lief im Hintergrund. Es war ein tolles Spiel, welches Bochum mit 3:2 gewann. Schon Luxus pur, dass man sich so viel Fußball im Fernsehen anschauen kann - ohne extra noch dafür zahlen zu müssen.

Notiz 4
Ich tue mich mit meinem Bloggen immer noch schwer. Wenn ich am PC sitze fehlt mir oft der Anfang. Wohl deshalb, weil mir so vieles auf der Seele liegt? Ich will mir daher angewöhnen, Notizen auf Karteikarten zu schreiben, um so nicht mehr nach einem Anfang suchen zu müssen. Hört sich im ersten Moment etwas umständlich an, aber wenn es hilft und funktioniert, nehme ich das sehr gerne so an.

Notiz 5
Quelle: IKYG 23.08. Comic der Woche - Die ultimative Sammler-Edition

"Survival-Pakete" für Hardcore-Gamer hört sich gut an; eventuell eine echte Marktlücke.
Auf der anderen Seite: Wer hat so viel Zeit am Stück, um so etwas in Anspruch zu nehmen? Irgendwann holt sich der Körper sowie den Schlaf, den er braucht.

Virtual Shackles.com

Notiz 6
Wow, Robbie Williams und Gary Barlow im Duett!

Sonntag, 8. August 2010

Notiz über meine Notizen

Hier in meinem Blog geht es schon lange nicht mehr weiter. Der Alltag mit seiner ganzen Arbeit hält mich momentan gefangen. Die Vorstellung, dass ich keine Zeit zum bloggen habe, ist seit einiger Zeit zurück, obwohl ich schon einmal gegen diese Vorstellung gekämpft habe. Scheinbar ist der Kampf noch nicht zu Ende. Mittlerweile bin ich bei der Sinn-Frage angelangt. Warum? Weshalb? Wieso? Was? Wohin soll es gehen?

Ich vermute das Problem liegt darin, dass ich mir selbst im Weg stehe.

Die meiste Zeit des Tages bin ich damit beschäftigt, möglichst keine bzw. so wenige Fehler wie möglich zu machen. Aus irgendeinem mir nicht erklärlichen Grund versuche ich dies auch in anderen Bereichen neben dem Büro zu erreichen und muss immer wieder feststellen, dass es nicht funktioniert.

Ich habe keine Ahnung, warum ich so viele Texte bookmarke. Ich weiß nicht, wann ich das alles lesen will. Jeden Tag gibt es etwas, worüber ich schreiben möchte, was ich aber nicht tue.

Sich etwas vornehmen ist eine Sache, dies dann auch umzusetzen ist eine andere Sache. Für den ersten Schritt und um überhaupt etwas verändern zu können, ist es notwendig, sich etwas vorzunehmen.

Es muss eine Lösung her. Ich versuche es daher mit Notizen. Kleine kurze einfache Texte ohne großen Aufwand.

Gedankenströme, Dies & Das Gefundene, texten und klecksen

Sonntag, 4. Juli 2010

Last Window: Midnight Promise - Kommt der interaktive Roman nach Europa?

Rückblick

2007 erschien für den Nintendo DS "Hotel Dusk: Room 215". Weniger ein Spiel, dafür mehr ein interaktiver Roman, bei dem man den DS wie ein Buch hält. Zusammen mit dem ehemaligen New Yorker Polizisten Kyle Hyde machte man sich auf den Weg, das Gehemnis um das Zimmer 215 zu lösen.

Bekanntgabe des Nachfolgers

Im November 2009 gab Nintendo bekannt, dass es zu Hotel Dusk einen Nachfolger geben wird. Unter dem Titel "Last Window - Maynoak no Yakusoku" erschien das Spiel am 14. Januar 2010 in Japan. Für Europa ließ sich Nintendo "Last Window" als Warenzeichen eintragen. Weiterhin erhält das Spiel den Untertitel "Midnight Promise".

Packshot

So sieht das japanische Packshot aus:


Story

Die Geschichte spielt im Jahr 1980, also ein Jahr nach "Room 215", in den "Cape West Apartments" in Los Angeles. Der ehemalige New Yorker Polizist Kyle Hyde wird wieder die Hauptrolle übernehmen. Kyle ist weiter auf der Suche nach seinem vermissten Partner Bradley.

Kenntnisse aus dem Vorgänger sind nicht zwingend erforderlich, da die Story in "Last Window" weitestgehend unabhängig von Teil 1 verlaufen wird.

Trailer

Story Trailer




Overview Trailer



Neues und altbewährtes

Ignorierfunktion

Bei den Gesprächen wird es eine Ignorierfunktion geben, um so weniger wichtige Unterhaltungen überspringen zu können. Zudem ermöglicht diese Funktion die Wahl, in welche Angelegenheit man sich einmischen möchte und welche nicht.

Hilfefunktion

Am Ende eines jeden Kapitels, werden die Ereignisse und Aktionen noch einmal zusammengefasst. Dies dient zum einen zur Orientierung, wenn man beispielsweise längere Zeit nicht gespielt hat, und zum anderen besitzt man am Ende des Spiels einen richtigen "Last Window Roman". Da die getroffenen Entscheidungen im Spiel Auswirkungen auf den Roman haben, lohnt es sich somit, den "Roman" ein zweites oder sogar drittes mal zu "schreiben".

Altbewährtes

Auch im Nachfolger geht es darum, Gespräche zu führen, nach Hinweisen zu suchen und Rätsel zu lösen.

Unverändert zum Vorgänger bleiben Grafik, Sound, drei Speicherstände und die Rumble-Pak-Unterstützung.

Entwickler meldet Konkurs an

Das Entwicklerstudio Cing Inc. wurde 1999 gegründet und entwickelte eine ganze Reihe von Spielen, die ausschließlich für Nintendos Konsole und Handheld erschienen, u.a.

  • Another Code: Room 215 (DS) 2005
  • Hotel Dusk: Room 215 (DS) 2007
  • Another Code R: A journey into lost memories (Wii) 2009
  • Little King´s Story (Wii) 2009
Im März diesen Jahres wurde bekannt gegeben, dass das japanische Unternehmen Konkurs anmelden musste. Der Schuldenbetrag liegt etwa bei umgerechnet 2 Millionen Euro.

Erscheint das Spiel nun auch in Europa?

Diese Frage bleibt derzeit noch unbeantwortet. Im Juni diesen Jahres erschien der nachfolgende weiterere Trailer, welcher Hoffnung auf einen baldigen Release weckte, und es wurde gemeldet, dass das Spiel im 4. Quartal 2010 erscheinen soll.



Allerdings kam kurz darauf die Meldung, dass es sich bei dem Trailer nicht um ein offizielles Video, sondern um das Werk eines Fans handelte.

Somit bleibt momentan nur das Warten und die Hoffnung, dass "Last Window" nach Europa kommt.

Samstag, 3. Juli 2010

X47

Wie wird ein X47-Terminplaner aus Leder produziert?



X47 - 8 Vorteile des innovativen Terminplaners

Montag, 26. April 2010

Wie es ist ...

Sie sind überall, ob man will oder nicht.
Auch wenn man sie immer wieder an ihren Platz zurückbringt, schaffen sie es doch immer wieder, sich in windeseile zu verteilen.

Sie sind überall, ohne sie geht es nicht. Sie sind einfach da mit all ihren Eigenarten:

Da gibt es die, die immer wieder kommen, egal wie oft man sie auch wegschickt.

Da gibt es die, die es sich an manchen Stellen gemütlich machen und gar nicht mehr von dort weg wollen.

Da gibt es die, die gefüttert werden müssen, es vielleicht aber gar nicht wollen.

Da gibt es die, die gar nicht genug bekommen können und immer mehr zu sich nehmen, bis sie drohen zu platzen.

Da gibt es die, die immer dort sind, wo man sie erwartet.

Da gibt es die listigen, die meinen sich verstecken zu können, in der Hoffnung nicht gefunden zu werden.

Aber eines haben sie alle gemeinsam. Sie gehen irgendwann zu Ende. Dann droht ihnen allen das gleiche Schicksal: Vernichtung.


Akten.

Was wird wohl passieren ...

... wenn ich nach Feierabend einfach mal so zwanzig Minuten schreibe?

... wenn ich mich für diese Zeit komplett abschotte und es nur um das Kritzeln auf dem Papier geht?

... wenn ich einfach meine angefangene "Geschichte" weiterschreibe?

... wenn ich mich einfach auf dem Papier "auskotze"?

... wenn ich einfach mal texte und kleckse, statt alles perfekt machen zu wollen?

Ich werde es herausfinden!

Sonntag, 21. Februar 2010

Wie man schnell Texte schreibt

Auf imgriff.com fand ich den Artikel "Schnell schreiben - so geht´s". In diesem Artikel wird auf einen weiteren Artikel von Dustin Wax verwiesen, der für den Blog Lifehack.org schreibt.

Um einen Text innerhalb kürzester Zeit schreiben zu können, ist es am wichtigsten, seinen "inneren Lektor" zu ignorieren. Der nämlich will permanent diesen Tippfehler und jenes plump gewählte Wort korrigieren und behindert so den Schreibfluss. Zunächst kommt es darauf an, einen Text roh runterschreiben, danach erst kommt der Feinschliff.

Dies und auch die aufgeführten Tipps von Herrn Wax machen deutlich, dass das ganze eigentlich hauptsächlich eine Sache der Einstellung ist. Es gibt also keinen Grund sich mit allem so schwer zu tun.

Ich habe schon sehr oft interessante Sachen in den weiten Welten des Internets gefunden. Vieles hätte ich auch sofort posten können. Allerdings hat mich dann doch etwas davon abgehalten und es ist beim Setzen des Lesezeichens geblieben. So passiert es recht schnell, dass sich einiges ansammelt. Aber damit ist jetzt Schluß!

Schaut man sich die sechs Tipps an, stellt man fest, dass man das eine oder andere auch schon anwendet:

1. Einen Plan haben

Es ist nie verkehrt zu wissen, was man eigentlich will.

2. Ein Formular haben

Ich verstehe Dustin so, dass man für viele wiederkehrende Texte eine Art selbst erstelltes Schema verwenden kann.

3. Nicht Anhalten wegen Unwissenheit

Wenn einem ein Begriff oder ein Name in dem entsprechenden Moment nicht einfallen will und man diesen erst nachschauen muss, soll man deswegen seinen Text nicht unterbrechen. Stattdessen könnte man eine Beschreibung in eckige Klammern setzen. Sobald man seinen Text fertig hat und diesen durchsieht, kann man anschließend das Gesuchte nachschauen.

4. Nicht ablenken lassen

5. Einen Timer setzen

Das hört sich für mich zunächst nach "Das brauche ich nicht" an. Allerdings ist die Idee gar nicht mal so schlecht. Erinnert mich an die Pomodoro Methode. Mal schauen, ob dies auch im Bereich Schreiben funktioniert.

6. Tools nutzen, die man kennt

... und die einem vertraut sind. Später ist immer noch genug Zeit, um etwas neues auszuprobieren.