Toyota: Abfuhr für geldgierigen Räikkönen
Kimi Räikkönen pokert weiter um ein Cockpit für die kommende Saison, tritt dabei allerdings auf der Stelle. Die Verhandlungen mit Toyota liegen wegen zu hoher Gehaltsforderungen des Ferrari-Piloten auf Eis. "Er hat uns einen Preis genannt, der viel zu hoch ist", sagte Teamchef John Howett 'Motorsport aktuell': "Seine Summe kommt für uns nicht infrage. Er muss jetzt mit einem neuen Angebot auf uns zukommen. Aber er sagt, er hat zwei Optionen. Wir warten."
Doch auch bei der zweiten Option, die McLaren-Mercedes ist und Räikkönen wohl zum Geldgeier gemacht haben, gibt es "keine neuen Entwicklungen an der Front", sagte Motorsportchef Norbert Haug. Sollte der Finne ein Silberner werden, kassiert er angeblich eine Abfindung in Höhe von 25 Millionen Euro aus dem Lager der Scuderia.
Dessen Sponsor Bank Santander überweist die stattliche Summe dafür, dass Räikkönen seinen Platz bei Ferrari für Fernando Alonso geräumt hat. Als gleichzeitiger Geldgeber von McLaren fließen die 25 Millionen allerdings nur bei einem Wechsel zu dem britischen Rennstall auf das Konto vom 30-Jährigen.
Doch auch bei der zweiten Option, die McLaren-Mercedes ist und Räikkönen wohl zum Geldgeier gemacht haben, gibt es "keine neuen Entwicklungen an der Front", sagte Motorsportchef Norbert Haug. Sollte der Finne ein Silberner werden, kassiert er angeblich eine Abfindung in Höhe von 25 Millionen Euro aus dem Lager der Scuderia.
Dessen Sponsor Bank Santander überweist die stattliche Summe dafür, dass Räikkönen seinen Platz bei Ferrari für Fernando Alonso geräumt hat. Als gleichzeitiger Geldgeber von McLaren fließen die 25 Millionen allerdings nur bei einem Wechsel zu dem britischen Rennstall auf das Konto vom 30-Jährigen.
Auch wenn sich viele Teams nach Räikkönen als letzten Top-Piloten ohne Cockpit die Finger lecken, könnten ihm seine Gehaltsvorstellungen zum Verhängnis werden. Dass Heikki Kovalainen bei McLaren aussortiert werde, sei laut Haug "so sicher nicht"- ein Platz für den Weltmeister von 2007 also genauso wenig.
Bei Toyota ist man nicht bereit, Räikkönen das Geld in den Rachen zu werfen und will stattdessen auf Talente setzen. "Ich würde am liebsten einen ganz jungen Fahrer aufbauen", sagte Howett.
Eine letzte Alternative für Räikkönen, der noch bis 2010 einen Vertrag bei Ferrari besitzt, könnte der Abschied aus der Formel 1 sein. Gerüchte um eine Flucht zum Rallye-Sport kursieren schon lange in der Szene, doch ob da noch die Abfindung der Santander-Bank für die Rente reicht?
Bei Toyota ist man nicht bereit, Räikkönen das Geld in den Rachen zu werfen und will stattdessen auf Talente setzen. "Ich würde am liebsten einen ganz jungen Fahrer aufbauen", sagte Howett.
Eine letzte Alternative für Räikkönen, der noch bis 2010 einen Vertrag bei Ferrari besitzt, könnte der Abschied aus der Formel 1 sein. Gerüchte um eine Flucht zum Rallye-Sport kursieren schon lange in der Szene, doch ob da noch die Abfindung der Santander-Bank für die Rente reicht?