Mittwoch, 7. Oktober 2009

Kubica wechselt zu Renault

Kubicas Wechsel zu Renault perfekt

Kubicas Wechsel zu Renault perfekt
Robert Kubica wechselt als Nachfolger seines Kumpels Fernando Alonso zum französischen Formel-1-Team Renault. Nach dreieinhalb Jahren im Cockpit von BMW Sauber sagt der Pole Servus und nimmt - wie erwartet - den freien Platz beim ehemaligen Konstrukteurs-Champion ein. "Ich bin sehr glücklich, in der Saison 2010 für Renault zu fahren. Ich habe eine besondere Beziehung zu dem Team, nachdem ich 2005 die Renault World Series gewonnen habe", teilte Kubica mit. Mit der Verpflichtung des 24-Jährigen entkräftete der Autobauer auch Spekulationen um einen möglichen Rückzug aus der 'Königsklasse'.

BMW Sauber wünschte seinem Noch-Piloten respektvoll schon mal alles Gute und honorierte den Beitrag des 24-Jährigen, der den ersten Sieg für BMW Sauber eingefahren hatte. "Danke und viel Glück, Robert!" BMW, das den Rennstall an Qadbak verkaufte, legte Kubica keine Steine in den Weg und einigte sich mit ihm auf eine vorzeitige Vertragsauflösung. Bei Renault freut man sich indes auf den talentierten Fahrer. "Es ist großartig, dass wir ihn uns für eines unserer Autos im kommenden Jahr sichern konnten", sagte Bob Bell, Interims-Teamchef bei Renault.

Glock in Brasilien wieder fit

Unter gekommen für die kommende Saison ist Timo Glock zwar noch nicht, aber die Chancen stehen sehr gut, dass er ein Cockpit bekommt. Wie Glocks Manager Hans-Bernd Kamps bestätigte, führe er derzeit Gespräche über einen möglichen Vertrag für die kommende Saison mit insgesamt fünf Teams ist. Neben Glocks derzeitigem Toyota, der die Option auf den den 26-Jährigen zunächst verstreichen ließ, handle es sich um zwei etablierte und zwei neue Rennställe.

Gute Nachrichten hat Kamps auch über den Gesundheitszustand seines Schützlings zu berichten. Der Start von Timo Glock am 18. Oktober beim Großen Preis von Brasilien ist laut Kamps "kein Problem". Die Schnittwunde, die sich Glock bei seinem Unfall am Samstag in der Qualifikation zum Großen Preis von Japan zugezogen hatte, sollte in zehn Tagen ausgeheilt sein.

Mein Kommentar:

Ich bin mal gespannt, wie es mit Renault weitergehen wird. Auf jeden Fall haben sie mit Robert Kubica einen guten Fahrer, der durchaus in der Lage ist, positive Ergebnisse einfzufahren.

Wochenend-Bloggerin

Guten Tag, mein Name ist Ela und ich bin Wochenend-Bloggerin.

Die Umstände erfordern eine Veränderung. Denn so kann es nicht weitergehen. So wie in den letzten Wochen, in denen ich - im Nachhinein verzweifelt - versucht habe, das Bloggen in meinen Alltag mit einzubauen. Es funktioniert nicht in der Weise, wie ich sie mir vorstelle.

Ich habe keine Ahnung, wie andere das Bloggen in ihrem Alltag unterbringen ... Hinweise und Tipps nehme ich sehr gerne entgegen.

Ich würde ja gerne jeden Tag schreiben, denn das Schreiben ist ein Ausgleich für meinen Alltag bzw. es soll ein Ausgleich sein, denn das Schreiben kommt viel zu kurz. Folglich ist nicht alles im Gleichgewicht. Von daher muss sich etwas ändern. Ob dies eine Besserung mit sich bringt? - Ich werde hierüber berichten.

Ich habe nun die Entscheidung getroffen, zur Wochenend-Bloggerin zu werden. In der Woche schreibe ich - sofern möglich - Entwürfe, veröffentlichen tue ich dies dann am Wochenende. (Und wehe es kommt mir am Wochenende jemand dazwischen!)

Ein neuer (verzweifelter) Versuch, mein liebstes Hobby in meinem Alltag unterzubringen.

Massa testet für Comeback

Massa testet für Comeback: "Sehen, wann ich fit bin"

Massa testet für Comeback: Sehen, wann ich fit bin
Zwei Monate nach seinem schweren Unfall beim Großen Preis von Ungarn kehrt Felipe Massa wieder an das Steuer eines Ferrari zurück. "Ich werde sofort mit dem Training im Simulator beginnen und dann in einem alten Formel 1-Wagen fahren", kündigte der Brasilianer nach seiner Rückkehr Anfang der Woche nach Italien an. "Ich bin gespannt und habe große Lust, wieder zu fahren", sagte Massa der 'Gazzetta dello Sport'. Sein WM-Comeback strebt er für den Großen Preis in Abu Dhabi an.

"Ich werde aber auf den richtigen Moment warten", versicherte er, nicht überhastet ins Renngeschehen zurückkehren zu wollen. Ein Comeback beim Heim-Grand-Prix in Brasilien in zwei Wochen bezeichnete er deshalb selbst als "zu nah am Limit". "Ich will jetzt sehen, wann ich wieder hundertprozentig fit bin", sagte Massa, der über seinen "ersten Arbeitstag" nach seiner Verletzungspause überglücklich war: "Ihr seid meine zweite Familie", sagte der Brasilianer zu den Ferrari-Technikern.

Von Mitte kommender Woche an soll er mit dem F 2007 auf der Ferrari-Teststrecke in Fiorano testen. Dort wird der elfmalige Grand Prix-Sieger im ehemaligen Haus von Rennstall-Gründer Enzo Ferrari wohnen. Auch Rekord-Weltmeister Michael Schumacher hat es während mehrtägiger Tests als Unterkunft genutzt. Nach den ersten Tests in der Nähe des Ferrari-Werks soll sich der 28 Jahre alte Massa auf dem Toskana-Kurs in Mugello bei Florenz auf das erste Rennen nach seinem Unfall vorbereiten. "Es ist schön, ihn wieder bei uns zu haben", betonte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali.

Direkt nach seiner Ankunft in Maranello besichtigte Massa am Montag die Arbeiten für den neuen Ferrari mit der Projektnummer 661. Nach Angaben italienischer Medien soll der neue Ferrari länger und breiter sein als sein Vorgänger. Für die kommende Saison ist Massa auch in Bezug auf seinen neuen Partner Fernando Alonso optimistisch: "Er ist ein ausgezeichneter Pilot. Wir werden ein gutes Paar bilden und ich hoffe, dass ich vor ihm lande", meinte Massa.