Posts mit dem Label Ralf Schumacher werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Ralf Schumacher werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 19. Februar 2010

Kehrt Jacques Villeneuve zurück?

2010 mit 5 Weltmeistern - Stefanovic bestätigt Kontakt

19.02.10
Jacques Villeneuve steht vor einem Comeback in der Formel 1. Laut übereinstimmenden Medienberichten ist sich der Kanadier mit dem Team Stefan GP des Geschäftsmanns Zoran Stefanovic über einen Vertrag als Fahrer einig. Dabei hat der Rennstall noch gar keinen Startplatz für die neue Saison. Stefanovic bestätigte, dass das Team kurz vor der Verpflichtung des Kanadiers stehe. "Wir sind sehr nah an einem Vertrag mit Jacques Villeneuve", so der Serbe zu 'Autosport'.

Möglicherweise rückt das Team noch nachträglich in das Starterfeld. Denn noch immer - selbst drei Wochen vor dem Auftakt in Bahrain - ist nicht klar, mit wie vielen und vor allem mit welchen Teams die Formel 1 in die Saison startet. Auf dem Papier steht geschrieben, dass die FIA 13 Rennställe bestätigt hat. Doch um zwei Teams ranken sich wilde Gerüchte: USF1 und Campos Meta. Den beiden Rennschmieden fehlt schlichtweg das Geld, Campos hat noch nicht einmal ansatzweise ein rennfähiges Auto entwickelt. Auch USF1 will angeblich erst beim 5. Rennen, dem Europa-Auftakt in Barcelona, erstmals an den Start gehen.

Stefan GP ist sich aber sehr sicher, in drei Wochen in Manama an den Start gehen zu dürfen und zu können. Geschäftsmann Stefanovic hat mehr oder minder das komplette Toyota-Equipment und -Team übernommen und schon einen 12 Meter langen Container nach Bahrain verschifft. Für den 25. Februar plant Stefan GP die Präsentation des Autos, dem Stefan S-01. Anschließend sind dreitägige Testfahrten in Portimao geplant. Und das Fahrer-Duo steht nun auch fest. Neben Villeneuve soll Kazuki Nakajima schon länger die Zusicherung haben, für Stefan GP zu fahren. Stefanovic bestätigte jedenfalls, dass einer seiner beiden Fahrer ein Japaner ist.

Villeneuve sticht Schumi II aus

Sollte der 38-jährige Villeneuve wirklich in die Formel 1 zurückkehren, wäre er der fünfte Weltmeister im Fahrerfeld. Neben Titelverteidiger Jenson Button, Lewis Hamilton und Fernando Alonso wird auch Rekordchampion Michael Schumacher nach drei Jahren Pause bei Mercedes in den Grand-Prix-Zirkus zurückkehren. Brisanz pur: Villeneuve hatte 1997 gegen Schumacher den Titel geholt. Die Formel-1-Fans würde die Rückkehr des Schumi-Feindes sicherlich freuen.

Nur bei einem wird keine Freude ausbrechen: Ralf Schumacher. Der Deutsche war vor kurzem mit Stefan GP in Verbindung gebracht worden. Nun scheint er von Villeneuve ausgestochen worden zu sein. Keine schöne Niederlage – schließlich versuchte sich Villeneuve zuletzt relativ erfolglos in der NASCAR-Serie in den USA. Dass er an eine Rückkehr in die 'Königsklasse' glaubt, gab er in einem Interview zu. "Das wäre eine großartige Gelegenheit. So wie das Team angeblich von Bernie Ecclestone unterstützt wird, muss man davon ausgehen, dass sie es in die Startaufstellung schaffen", sagte der 38-Jährige zu 'auto motor und sport'. "Mit dem Material von Toyota könnten sie das beste neue Team werden", so der Kanadier weiter.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Kommt Ralf Schumacher zurück?

F1-Irrsinn: Schumi II über Umwege zurück?

.., : Uhr
Der Moment, an dem im Königreich Bahrain die Motoren aufheulen, rückt immer näher. Ab dem 12. März wird die Wüste vom wohligen Lärm der PS-Monster erfüllt. Doch noch immer ist nicht klar, mit wie vielen und vor allem mit welchen Teams die Formel 1 in die Saison startet. Auf dem Papier steht vermeintlich deutlich geschrieben, dass die FIA 13 Rennställe bestätigt hat. Doch um zwei Teams ranken sich wilde Gerüchte: USF1 und Campos Meta. Den beiden Rennschmieden fehlt schlichtweg das Geld, Campos hat noch nicht einmal ansatzweise ein rennfähiges Auto entwickelt. Auch USF1 will angeblich erst beim 5. Rennen, dem Europa-Auftakt in Barcelona, erstmals an den Start gehen.

Für die FIA und Bernie Ecclestone wäre dies eine Blamage, die das bereits leicht ramponierte Image der Königsklasse weiter ankratzen würde. Man muss also kein Hellseher sein um zu ahnen, wie es in Ecclestone brodelt. Daher versucht der F1-Boss derzeit alles, um ein komplettes Fahrerfeld auf die Beine zu stellen. Geht es nach dem 79-Jährigen, wird Campos (das kürzlich mit dem von Ecclestone und Ferrari unbeliebten Ex-A1GP-Boss Tony Teixeira einen Vertrag abgeschlossen hat) rausgekegelt. "Ich glaube nicht an die Teilnahme von Campos", wird Ecclestone von der 'Sport Bild' zitiert. Der im Januar bei Campos ausgestiegene Rennwagenhersteller Dallara soll dagegen USF1 flott machen.

Verhandlungen mit Ralf Schumacher

Damit wäre USF1 gerettet und gleichzeitig ein Startplatz frei. Hierfür bewirbt sich mit Nachdruck Stefan GP. Teamchef Zoran Stefanovic (rechts im Bild ganz links, daneben Ex-McLaren-Chefdesigner Mike Coughlan) plant derzeit so, als hätte er die Startgarantie für Bahrain schon in der Tasche. Der serbische Geschäftsmann hat mehr oder minder das komplette Toyota-Equipment und -Team übernommen und schon einen 12 Meter langen Container nach Bahrain verschifft. Für den 25. Februar plant Stefan GP die Präsentation des Autos, dem Stefan S-01. Anschließend sind dreitägige Testfahrten in Portimao geplant.

"Sehr bald" sollen auch die beiden Fahrer bekannt gegeben werden, teilte das Team mit. Neben Kazuki Nakajima (laut 'Autosport' schon fix) ist dabei ein echter Kracher im Gespräch: Ralf Schumacher. "Ich habe gute Kontakte zu Stefan GP und versuche, diesem Team einen Startplatz zu besorgen", so Ecclestone. "Ralf Schumacher wäre für sie der optimale Pilot. Er hat Erfahrung, er kennt das Team." Schumacher hat in den vergangenen Wochen kaum eine Gelegenheit ausgelassen, um seinen Wunsch nach der Rückkehr in die Formel 1 zu betonen, "wenn die Rahmenbedingungen stimmen". Schumi II ist zudem frei auf dem Markt, da sein DTM-Vertrag für die Saison 2010 bei Mercedes noch nicht unterschrieben ist. Nach 'Sport Bild'-Informationen hat er sich sogar schon in Serbien mit Stefanovic getroffen.

Montag, 18. Januar 2010

Zetsche gibt Schumi Zeit

Zetsche gibt Schumi Zeit


Michael Schumacher steht bei Mercedes vor einer ungewöhnlichen Situation: Er kann sich Zeit lassen. Die Erlaubnis dazu kommt von allerhöchster Ebene. Daimler-Vorstandsboss Dieter Zetsche ist überzeugt von der Durchsetzungsfähigkeit des Formel-1-Rückkehrers: "Michael wird Gutes leisten und siegen. Vielleicht nicht sofort. Man muss ihm Zeit geben, doch ein Meister seiner Klasse enttäuscht nie", sagte Zetsche der 'Gazzetta dello Sport'.
Vor allem Schumis Einstellung imponiert dem Topmanager. "Es scheint, als stünde Michael vor einem Debüt und nicht vor einem Comeback", so der 56-Jährige.

"Ein Schumi im Team ist genug"
Der Mercedes-Boss hofft zudem, dass der 41-jährige Schumacher nach seiner Zeit als Rennfahrer dem Weltkonzern als Repräsentant erhalten bleibt. Schumacher selbst hatte verlauten lassen, dass es sein Plan sei, die nächsten drei Jahre im Silberpfeil zu sitzen. Schumacher biete der Autoindustrie die "einmalige Gelegenheit, neue Märkte in Fernost zu gewinnen".
Zugleich verpasste Zetsche dem rückkehrwilligen Ralf Schumacher einen Korb: "Einen Schumacher im Team zu haben, ist mehr als genug. Vor allem, wenn es sich um Michael handelt." Ralf Schumacher fährt seit zwei Jahren in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) für Mercedes. In der Formel 1 sucht Mercedes noch einen Ersatzfahrer.