Freitag, 21. August 2009

1. und 2. Training in Valencia

Vettel reiht sich hinter Button ein

Vettel reiht sich hinter Button ein
Totale Mercedes-Dominanz zum Auftakt des Grand Prix von Europa in Valencia: Im 1. Freien Training belegten vier Mercedes befeuerte Autos die ersten vier Plätze. Die Bestzeit auf dem 5,440 km langen Stadtkurs sicherte sich Brawn-GP-Pilot Rubens Barrichello. In 1:42,460 Minuten verwies der Brasilianer die McLaren-Mercedes-Fahrer Heikki Kovalainen (+ 0,176 Sekunden) und Lewis Hamilton (+ 0,194) auf die Plätze. Knapp eine halbe Sekunde hinter dem Silberpfeil-Duo landete WM-Spitzenreiter Jenson Button im zweiten Brawn-GP auf Rang 4.

Für Sebastian Vettel reichte es unmittelbar nach der Bekanntgabe seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Red Bull Racing um ein weiteres Jahr bis Ende 2011 nur zu Rang 5. Allerdings war der 22-Jährige beim ersten Warmfahren bei Temperaturen um die 30 Grad lediglich 0,014 Sekunden langsamer als sein WM-Rivale Button. Eine Überraschung gelang Adrian Sutil im Force India: In 1:43,209 Minuten sicherte sich der Sutil hinter Vettel Platz 6 war damit zweitbester Deutscher.

Pleite für Massa-Ersatz Badoer

Nico Rosberg (+ 1,286) kam im Williams nicht über Position 14 hinaus. Nick Heidfeld landete damit drei Zehntel Abstand auf seinen Landsmann auf Position 15. Toyota-Pilot Timo Glock (+ 2,272) belegte lediglich den vorletzten Platz. Langsamer war lediglich Ferrari-Ersatz-Fahrer Luca Badoer. Die Unterstützung am Kommandostand durch Michael Schumacher, der sein geplantes Comeback als Ersatz für den beim Ungarn-GP schwer verunglückten Felipe Massa verletzungsbedingt absagen musste, nutzte nichts.

Der ernüchternde Rückstand von Badoer, der vor rund zehn Jahren sein letztes Rennen in der Motorsport-Königsklasse bestritten hatte: 3,380 Sekunden. Ferrari-Stammfahrer Kimi Räikkönen stellte seinen roten Renner mit knapp einer Sekunde Rückstand auf Spitzenreiter Barrichello hinter Mark Webber im zweiten Red Bull und Lokalmatador Fernando Alonso im Renault auf Position 10.

'Rambo' Alonso im 2. Training Schnellster

'Rambo' Alonso im 2. Training Schnellster
Fernando Alonso hat seine Landsleute begeistert und sich selbst in die Riege der Siegkandidaten beim Großen Preis von Europa in Valencia katapultiert. Beim 2. Freien Training auf dem Valencia Street Circuit fuhr der spanische Renault-Pilot in 1:39,404 Minuten überlegen die Bestzeit. Mit großen Abständen folgten die beiden Brawn-GP-Piloten Jenson Button (+ 0,774 Sekunden) und Rubens Barrichello (+ 0,805).

Auf Position vier raste Nico Rosberg im Williams (+ 0,981), der damit wieder einmal bester Deutscher war. Starker Sechster wurde Adrian Sutil im Force India (+ 1,192). Sebastian Vettel, im 1. Training noch Fünfter, landete im Red Bull auf Platz neun (+ 1,319). Toyota-Pilot Timo Glock belegte den 15. Platz (+ 1,581).

Badoer dreimal in der Boxengasse geblitzt

Alonso bescherte seinen Landsleuten nicht nur die Top-Platzierung, sondern auch den Aufreger der 2. Session. Der Renault-Pilot fuhr die Kurve vor Start und Ziel viel zu schnell an und musste eine Vollbremsung hinlegen. Mit blockierenden Rädern rutschte er in die Kurve rein und schoss dem einlenkenden Nick Heidfeld heftig in die Seite. Für den BMW-Sauber-Piloten war das Training damit knapp 20 Minuten vor Schluss beendet. Alonso hingegen bekam eine neue Nase und raste anschließend zu seiner Bestzeit. Heidfeld landete letztendlich auf Rang 17 (+ 1,946).

Damit lag der BMW-Mann aber immer noch vor Luca Badoer. Der Ferrari-Ersatz-Pilot tat sich – wie in der 1. Session – sehr schwer und war weit entfernt von den Zeiten der Topfahrer (+ 2,613). Hinter dem Italiener landeten nur Jaime Alguersuari im Toro Rosso und Lewis Hamilton. Der McLaren-Mercedes-Pilot, im 1. Training noch starker Dritter, kam nur auf drei Runden. Der Grund für den frühen Feierabend des Weltmeisters war ein Dreher, bei dem er sich den Frontflügel beschädigte. Da dieses Teil ganz neu ist, hatte das Team keinen Ersatzflügel dabei und Hamilton war zum Zuschauen verdammt.

Für Badoer war es zudem ein teurer Nachmittag. Der Vertreter des verletzten Brasilianers Felipe Massa wurde im 2. Freien Training innerhalb von 34 Minuten gleich dreimal in der Boxengasse 'geblitzt' und muss insgesamt 5.400 Euro Strafe zahlen.

Schumi trainiert weiter

Schumi schuftet weiter für Comeback

Schumi schuftet weiter für Comeback
Kehrt Michael Schumacher doch noch in diesem Jahr in die Formel 1 zurück? Trotz der Absage seines Comebacks beim Europa-GP in Valencia trainiert der siebenmalige Champion offenbar heimlich weiter. Schumi arbeitet an seiner Fitness wie zu seiner aktiven Zeit - absolviert täglich ein umfangreiches Kraft-, Konditions- und Koordinations-Training. Wozu dieser Aufwand? Offenbar hat Schumacher seinen Comeback-Traum doch noch nicht aufgegeben.

"Er hat wieder Spaß an der Sache gefunden, jetzt wo er den ersten Schweinehund beim Training überwunden hat", verriet Manager Willi Weber der 'Bild'-Zeitung. "Michael denkt: Jetzt bin ich wieder im Rhythmus, jetzt bleibe ich auch dran." Dürfen sich die Fans also doch noch auf eine Schumi-Rückkehr freuen? Weber: "Spekulationen sind erlaubt."

Verletzung ohne Druck auskurieren

Auf jeden Fall tut Schumacher alles, um eine Rückkehr ins Ferrari-Cockpit doch noch möglich zu machen: Mit einem Physiotherapeuten absolviert er ein spezielles Reha-Programm, um den bei einem Motorrad-Unfall gebrochenen Wirbel zu stärken und den Heilungsprozess zu beschleunigen. "Michael arbeitet jetzt in Ruhe an seiner Fitness. Er kann die Verletzung ohne Druck auskurieren. Und dann mal sehen", macht Weber allen Motorsportfans Mut, die den Rekord-Weltmeister gegen die "jungen Wilden" kämpfen sehen wollen.

Vettel verlängert bei Red Bull

Vettel verlängert Vertrag vorzeitig

Vettel verlängert Vertrag vorzeitig
Die Zukunft von Sebastian Vettel ist bis mindestens 2011 geklärt. Die von vielen Teams begehrte Formel-1- Hoffnung will seinem Rennstall Red Bull weiter Flügel verleihen. "Red Bull freut sich bekanntzugeben, dass es den Vertrag mit Sebastian Vettel bis Ende 2011 verlängert hat, mit einer Option für 2012", hieß es knapp in einer sechszeiligen Presseerklärung des österreichischen Teams kurz vor dem ersten Freien Training zum Großen Preis von Europa in Valencia.

Vettel, deutsche WM-Hoffnung und WM-Dritter vor dem elften Saisonlauf, hat in seiner ersten Saison für Red Bull bereits zwei Siege eingefahren und gilt als einer der begehrtesten Piloten im Starterfeld. Mit der Bekanntgabe wurden jegliche Spekulationen, wohin der Weg des Heppenheimers nach dem Ende seines bisherigen Kontrakts Ende 2010 führen könnte, im Keim erstickt. Spekuliert wurde sogleich, dass der 22-Jährige für sein verlängertes Engagement im Team des österreichischen Milliardärs Dietrich Mateschitz auch entsprechend entlohnt wird. "Wir wollten vermeiden, dass es Spekulationen um seine Zukunft gibt", sagte Teamchef Christian Horner. "Es ist eine gute Nachricht für das gesamte Team." Vettel selbst sagte: "Das Team verleiht Flügel und ich möchte, dass meine noch weiter wachsen."

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Während die Zukunftsfrage bei Kollegen wie seinen deutschen Landsmännern Nick Heidfeld und Nico Rosberg oder auch beim zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso für nächstes Jahr noch ungeklärt ist, hat Vettel klare Verhältnisse geschaffen. Sicherlich nicht ohne Stolz verwies Red Bull in seiner Erklärung darauf, dass Vettel dem Red Bull Junior Team entstamme.

Der 22-Jährige mit dem listigen Grinsen und den hellwachen Augen war vor der laufenden Saison vom Schwester-Team Toro Rosso zu Red Bull aufgestiegen. Im vergangenen Jahr hatte Vettel in Monza seinen ersten Grand-Prix-Sieg gefeiert und seinem Ruf als Regenspezialist alle Ehre gemacht. Es war zugleich der erste Erfolg für einen der beiden Mateschitz-Rennställe. Vor seinem Engagement als Stammpilot bei Toro Rosso war Vettel Test- und Ersatzfahrer bei BMW Sauber. Für den bayrischen Werksrennstall hatte er im Juni 2007 sein erstes Formel-1-Rennen bestritten und war gleich bei seinem Debüt in der 'Königsklasse' in die Punkteränge gerast.

Längst wird Vettel stets von Journalisten und Fans umringt, sobald er irgendwo auftaucht. Bei den Pressemeetings im Motorhome von Red Bull drängen sich die Medienvertreter, die Augen und die Mikros der Diktiergeräte sind auf Vettel gerichtet, dessen Formel-Karriere 2003 ihren Anfang nahm. 2004 gewann er bereits die Formel-BMW- Meisterschaft. Nach seinem Formel-1-Debüt 2007 als Ersatz des zuvor verunglückten Robert Kubica ließ ihn BMW-Sauber mitten in der Saison ziehen, weil Vettel die Möglichkeit auf ein Stammcockpit bei Toro Rosso bekam. Und mit Turbo-Geschwindigkeit entwickelte sich Self-Made-Man Vettel (er managt sich selbst) zum Siegkandidaten mit berechtigter WM-Hoffnung.

Mangas im Internet lesen

Nachfolgend hab ich mal eine Liste der Mangas zusammengestellt, die man übers Internet lesen kann:

One Piece

Detektiv Conan

Naruto

Metroid

The Legend of Zelda: Four Swords Plus

The Legend of Zelda: Link´s Awakening

The Legend of Zelda: Majoras Mask

The Legend of Zelda: Minish Cap

The Legend of Zelda: Ocarina of Time

The Legend of Zelda: Oracle of Seasons

The Legend of Zelda: Oracles of Ages

The Legend of Zelda: Triforce of Gods

The Legend of Zelda: Wind Waker