Dienstag, 14. Juli 2009

Formel 1 News

Webber will Vettel angreifen

Webber will Vettel angreifen
Nürburgring-Sieger Mark Webber hat seinem Formel-1-Teamgefährten Sebastian Vettel seine Hilfe im Titelrennen vorerst verweigert und für den Rest der Saison den Kampf angesagt. "Sebastian und ich werden in den Rennen nicht selten miteinander zu tun bekommen, und das wird sich auf die Punktewertung auswirken. Es wird ein Hin und Her geben, bis einer von uns einen Rückschlag erleidet", sagte der australische Red-Bull-Pilot in einem Interview. Webber hatte am Sonntag vor Vettel den Großen Preis von Deutschland gewonnen und damit den Rückstand auf den WM-Zweiten aus Heppenheim auf 1,5 Punkte verringert.

Rekord-Weltmeister Michael Schumacher warnte Vettel bereits vor dem angriffslustigen Webber. "Eine der ältesten Weisheiten im Motorsport lautet: Der erste Gegner ist immer der Teamkollege. Ihn muss man als erstes hinter sich lassen. Schon allein, um Ruhe im Team zu haben", sagte Schumacher, der in seiner Karriere zumeist die klare Nummer 1 in seinem Rennstall war, der 'Bild'-Zeitung.

Webbers Kampf nicht nur intern

Webber will Vettel angreifen Webbers Kampf nicht nur intern
Webber hingegen befand: "Für das Team ist es eine unglaubliche Position, dass beide Fahrer bei den Punkten fast gleichauf sind. Das verspricht viel für die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft." Die Aufgabe für ihn und Vettel sei es, "den bestmöglichen Job zu machen".

Ohnehin gehe es nicht allein um das teaminterne Duell. "Es sind ja auch noch andere Rivalen dabei, also ist es nicht nur ein Kampf zwischen uns beiden", betonte der 32-Jährige. In der WM führt der britische Brawn-Pilot Jenson Button nach neun von 17 Saisonrennen mit 68 Punkten. Dahinter folgen Vettel (47), Webber (45,5) und Buttons Teamkollege Rubens Barrichello (44).

Tops und Flops

Verkehrte Formel-1-Welt: Die neuen Regeln haben die Hierarchien in der Königsklasse kräftig durcheinandergewirbelt. Seit Jahren gab es nicht mehr so viele Überraschungen wie in der ersten Hälfte der diesjährigen Saison: Die Verlierer von gestern stiegen zu Dominatoren auf, Weltmeister stürzten ab und sehen plötzlich nur noch die Heckleuchten ehemaliger Hinterbänkler. Aber auch sonst tat sich einiges in Saison-Hälfte 1.

Die Gewinner der ersten Saisonhälfte

Die Gewinner der ersten Saisonhälfte
Nicht nur Jenson Button und Sebastian Vettel waren Gewinner der 1. Saison-Hälfte.
» Tops

Die Verlierer der ersten Saisonhälfte

Die Verlierer der ersten Saisonhälfte
Lange Gesichter gab es nicht nur bei McLaren-Mercedes und BMW Sauber.
» Flops


Mosley macht Schluss - Todt soll's machen

Mosley macht Schluss - Todt soll's machen
Max Mosley hat den Franzosen Jean Todt als seinen Nachfolger für das Amt des Präsidenten des Automobil-Weltverbandes FIA vorgeschlagen. In einem Brief an die FIA-Mitgliedsverbände sprach sich der Brite für den ehemaligen Ferrari-Teamchef aus. "Ich glaube, die richtige Person, das Team zu führen, wäre Jean Todt", schrieb Mosley.

Zugleich bestätigte der 69-Jährige, dass er bei der Wahl am 23. Oktober nicht wieder antreten werde. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass er sich doch noch einmal dem Votum stellen wolle.

Mosleys Amtsverzicht war Teil des Friedensschlusses der FIA vom 24. Juni mit der Formel-1-Teamvereinigung FOTA nach einem monatelangen Machtkampf. Sollte der 63 Jahre alte Todt zur Wahl antreten, käme es zu einer Kampfabstimmung. Am vergangenen Freitag hatte der ehemalige Rallye-Weltmeister Ari Vatanen aus Finnland seine Bewerbung für den höchsten FIA-Posten bekanntgegeben.

Eine Unterschrift fehlt noch zum Frieden

Mosley macht Schluss - Todt soll's machen Eine Unterschrift fehlt noch zum Frieden
Todt, lange Zeit als Beifahrer im Rallye-Sport aktiv, war von 1993 bis 2007 Ferrari-Teamchef. In dieser Zeit holte er Michael Schumacher zur Scuderia. Der 2006 zurückgetretene Schumacher gewann mit den Roten fünf WM-Titel. Zuletzt war Todt Geschäftsführer und Generaldirektor bei Ferrari. Er verließ 2008 den Sportwagen- Hersteller, angeblich im Streit mit Ferrari-Chef Luca di Montezemolo.

In seinem Brief ließ Mosley offen, wann das Concorde Agreement, der Formel-1-Grundlagenvertrag, von der FIA, den Teams und dem Rechteinhaber CVC unterschrieben wird. Erst mit der Unterzeichnung wäre der Machtkampf zwischen den FOTA-Rennställen und der FIA beendet und die Zukunft der 'Königsklasse' bis 2012 gesichert.

Wer macht denn sowas?

Auf Bild.de habe ich folgenden Artikel gefunden

Zocken kann jeder? Denkste! Wer sich mit Videospielen nicht auskennt, gibt sich schnell als blutiger Anfänger zu erkennen. Immerhin hat ein durchschnittlicher Controller heute mehr als zehn Knöpfe. Wer soll da noch den Überblick behalten?

Selbst an Nintendos Spielkonsolen Wii und DS – bekannt für ihre leichte Zugänglichkeit – können Sie sich ordentlich blamieren. Meist sind Sie selbst der Leidtragende und müssen den Spott Ihrer Mitspieler über sich ergehen lassen.

Häufig können Ihre Fehler aber auch die Spiel-Kumpanen in Mitleidenschaft ziehen. Eine beliebte Methode, vom eigenen Unvermögen abzulenken, ist es dann, der verdammten Technik oder den Spielen die Schuld zuzuschieben. Noch besser aber: Lernen Sie aus Ihren Fehlern.

BILD.de zeigt deshalb die 10 dümmsten Fehler beim Videospielen!

Platz 10

Das Wii-Armband nicht anlegen: Wenn ihr bester Freund mal wieder ein Veilchen im Gesicht trägt oder eine fiese Schramme den neuen LCD-Fernseher ziert, haben Sie wohl mal wieder das Armsband des "Wii-Remote" Controllers nicht ordnungsgemäß angeschnallt.

Platz 9

Unfreiwillige Spiel-Pause: Der runde Knopf in der Mitte des PS3-Controllers dient dazu, das laufende Spiel zu unterbrechen. Drüchen Sie ihn NICHT, während ihr Gegner auf dem Fußball-Platz gerade einen aussichtsreichen Konter einleitet.

Platz 8

Der Bleifuß: Wer bremst verliert? Keineswegs. Wer in Rennspielen pausenlos Vollgas gibt, outet sich als blutiger Anfänger. Die Bremse ist besonders vor engen Kurven ihr Freund. Ausnahmen wie die "Burnout"-Spiele bestätigen die Regel.

Platz 7

Von Klippen fallen: Gut, dass kann auch Profis passieren. Beliebtestes Opfer: Lara Croft. Besonders in den frühen "Tomb-Raider"-Games ließen Spieler mit ihren Fehltritten die schöne Pixel-Heldin unzählige Tode sterben.


Platz 6

Der DS-Faux-Pas: Als blutiger Spiele-Anfänger geben Sie sich zu erkennen, wenn Sie den oberen Bildschirm des Nintendo DS mit dem Stift befummeln. Nur der untere ist der Touchscreen! Popstar Beyoncé weiß das, oder?


Platz 5

Einen Spielstand überschreiben: Sie haben gerade 80 Stunden Spielzeit in ein wunderschönes Rollenspiel investiert - und dann aus Versehen auf "Neues Spiel" geklickt! Der alte Spielstand ist für immer vernichtet? Autsch!


Platz 4

Stehen bleiben: Nicht doch! "Immer in Bewegung bleiben" lautet das Motto in fast allen Action-Spielen. Schließlich geben Sie ein hervorragendes Ziel für die Mitspieler ab, wenn Sie auf einem offenen Platz die Leven-Architektur bestaunen. Deckung!


Platz 3

Die Verwechslung: Ha, nimm das! Toll, wie Sie ihren Gegner eben zum wiederholten Mal auf die Bretter geschickt haben. Aber warum jubelt ihr Mitspieler auch? Oh, Sie haben wohl die Spielfigur verwechselt! Einzige Ausrede: "Aber ich spiele sonst immer mit Chun Li!"


Platz 2

Flanken statt schießen: Eben haben Sie den letzten Abwehrspieler elegant umspielt und mit ihrem Stürmer zum Schuss angesetzt - doch der flankt den Ball in Richtung Eckfahne. Da haben Sie wohl die Knöpfe verwechselt. Ausrede: "Der Controller ist falsch konfiguriert!"


Platz 1

Raketenwerfer in Gebäuden abfeuern: Endlich haben Sie das richtig schwere Geschütz ergattert und halten sich für unschlagbar. Doch merke: Die Wumme innerhalb von Gebäuden abzufeuern, ist nicht nur für den Gegner gefährlich! (Gilt auch für Granaten)


Mein Kommentar:

Ich weiß nicht, ob der Autor dieses Artikels schon mal gezockt hat?! Und was soll das denn bitte schön heißen: "Selbst an Nintendos Spielkonsolen Wii und DS können Sie sich ordentlich blamieren"??? Wer mit einem "durchschnittlichen Controller mit mehr als zehn Knöpfen" nicht zurecht kommt, sollte vielleicht überlegen, ob zocken für ihn das richtige ist.

Diese Top 10 geht ja mal gar nicht. Selbst wenn man noch nie gespielt hat, machen diese "Tipps" überhaupt keinen Sinn. Wahrscheinlich will der Autor mit diesem Artikel zum Ausdruck bringen, dass Gamer dumm sind (Ja, ich habe gerade schlechte Laune).