4. Tag: Hamilton mit Bestzeit - Schumi & Vettel bleiben liegen
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Lewis Hamilton hat bei den Testfahrten in Jerez ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Der Brite fuhr zum Abschluss der ersten Testwoche auf der spanischen Strecke in 1:19,583 Minuten die mit Abstand schnellste Zeit der vier Tage. Die vorherige Bestzeit hatte am Vortag Jaime Alguersuari (Toro Rosso) in 1:19,919 aufgestellt. Nachdem Ferrari die Testfahrten in Valencia dominiert hatte, stand in Jerez am Ende eines jeden Tages jeweils ein Pilot aus einem anderen Team ganz oben auf dem Zeitentableau.
Dabei war McLaren-Fahrer Hamilton lange Zeit gar nicht auf Zeitenjagd gewesen und hatte stattdessen 113 Runden in mehr oder weniger gemächlichem Tempo absolviert. Erst als die am Morgen noch feuchte Strecke am Nachmittag vollends getrocknet war, drückte er aufs Gaspedal. Sein Tageswerk wirkte allerdings geradezu mickrig im Vergleich zu Felipe Massa. Unvorstellbare 160 Runden spulte der Brasilianer in seinem Ferrari ab. Dabei wurde er sogar noch zwei Mal vom Fehlerteufel gestoppt. Am Morgen blieb er auf dem Weg zur Box liegen, weil ihm das Benzin ausgegangen war. Mittags parkte er den Ferrari am Streckenrand, da die Elektronik einen Defekt vermeldet hatte. Am Nachmittag räuberte er mit dem F10 zudem durchs Kiesbett. Am Ende reichte es für Massa nur zur siebtschnellsten Zeit (+1,902 Sekunden).
Deutlich schneller unterwegs war Adrian Sutil, der 84 Runden drehte und als Zweitschnellster (+0,597) einmal mehr zeigte, wozu der Force India in diesem Jahr fähig ist. Rubens Barrichello (Williams/+0,758) und Robert Kubica (Renault/ +0,775) folgten auf den Plätzen 3 und 4. Erst dahinter platzierten sich die beiden deutschen Heroen Michael Schumacher (+1,030) und Sebastian Vettel (+1,620). Für beide lief es am vierten Tag nicht gerade rund.
Schumacher absolviert am Morgen ein paar Runden und stand sich anschließend stundenlang in der Mercedes-Box die Beine in den Bauch, ehe er sich zum Mittagessen ins Ferrari-Motorhome verdrückte. Insgesamt brachte er es dann aber doch noch auf 84 Umläufe, auch wenn er zwischenzeitlich mit leerem Tank liegen geblieben und eine Rotphase verursacht hatte. "Jeder Kilometer hilft uns, das Auto besser zu verstehen. Man kann derzeit mit den Benzinmengen und auch der Gewichtsverteilung so herumspielen, dass es auch für uns noch immer schwierig ist, das wahre Kräfteverhältnis zu kennen", sagte Schumacher: "Für mich sieht es derzeit so aus, dass die erwarteten vier Teams - wir, Ferrari, Red Bull, McLaren - vorne sind, aber auch Sauber wirkt bis jetzt sehr gut."
Das gleiche Schicksal wie Schumacher ereilte Vettel, der seinen Boliden am Vormittag am Streckenrand abstellen musste. Für den Red-Bull-Piloten standen am Ende des Tages 90 Runden zu Buche. Auch Vettel kann noch nicht wirklich einschätzen, "wo wir genau stehen, weil jeder ein bisschen was anderes macht und die Rundenzeiten aufgrund der neuen Regeln mit dem großen Tank zwei, drei, vier Sekunden rauf und runter gehen". Trotz der Probleme war er insgesamt zufrieden. "Wir haben zwei, drei Sachen probiert, das Auto in meine Richtung gebracht. Das passt schon", sagte er.
Dabei war McLaren-Fahrer Hamilton lange Zeit gar nicht auf Zeitenjagd gewesen und hatte stattdessen 113 Runden in mehr oder weniger gemächlichem Tempo absolviert. Erst als die am Morgen noch feuchte Strecke am Nachmittag vollends getrocknet war, drückte er aufs Gaspedal. Sein Tageswerk wirkte allerdings geradezu mickrig im Vergleich zu Felipe Massa. Unvorstellbare 160 Runden spulte der Brasilianer in seinem Ferrari ab. Dabei wurde er sogar noch zwei Mal vom Fehlerteufel gestoppt. Am Morgen blieb er auf dem Weg zur Box liegen, weil ihm das Benzin ausgegangen war. Mittags parkte er den Ferrari am Streckenrand, da die Elektronik einen Defekt vermeldet hatte. Am Nachmittag räuberte er mit dem F10 zudem durchs Kiesbett. Am Ende reichte es für Massa nur zur siebtschnellsten Zeit (+1,902 Sekunden).
Deutlich schneller unterwegs war Adrian Sutil, der 84 Runden drehte und als Zweitschnellster (+0,597) einmal mehr zeigte, wozu der Force India in diesem Jahr fähig ist. Rubens Barrichello (Williams/+0,758) und Robert Kubica (Renault/ +0,775) folgten auf den Plätzen 3 und 4. Erst dahinter platzierten sich die beiden deutschen Heroen Michael Schumacher (+1,030) und Sebastian Vettel (+1,620). Für beide lief es am vierten Tag nicht gerade rund.
Schumacher absolviert am Morgen ein paar Runden und stand sich anschließend stundenlang in der Mercedes-Box die Beine in den Bauch, ehe er sich zum Mittagessen ins Ferrari-Motorhome verdrückte. Insgesamt brachte er es dann aber doch noch auf 84 Umläufe, auch wenn er zwischenzeitlich mit leerem Tank liegen geblieben und eine Rotphase verursacht hatte. "Jeder Kilometer hilft uns, das Auto besser zu verstehen. Man kann derzeit mit den Benzinmengen und auch der Gewichtsverteilung so herumspielen, dass es auch für uns noch immer schwierig ist, das wahre Kräfteverhältnis zu kennen", sagte Schumacher: "Für mich sieht es derzeit so aus, dass die erwarteten vier Teams - wir, Ferrari, Red Bull, McLaren - vorne sind, aber auch Sauber wirkt bis jetzt sehr gut."
Das gleiche Schicksal wie Schumacher ereilte Vettel, der seinen Boliden am Vormittag am Streckenrand abstellen musste. Für den Red-Bull-Piloten standen am Ende des Tages 90 Runden zu Buche. Auch Vettel kann noch nicht wirklich einschätzen, "wo wir genau stehen, weil jeder ein bisschen was anderes macht und die Rundenzeiten aufgrund der neuen Regeln mit dem großen Tank zwei, drei, vier Sekunden rauf und runter gehen". Trotz der Probleme war er insgesamt zufrieden. "Wir haben zwei, drei Sachen probiert, das Auto in meine Richtung gebracht. Das passt schon", sagte er.