Ecclestone gehen Proteste auf den Keks
Sebastian Vettel hat nach seiner Strafe für den Unfall in Melbourne einen prominenten Fürsprecher gefunden. "Die Strafe für Vettel nach der Kollision mit Kubica war falsch. Der arme Kerl ist durch den Unfall genug bestraft. Er hat einen 3. Platz verloren", sagte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in Kuala Lumpur zu 'auto, motor und sport'. Vettel muss wegen des Crashs am Sonntag beim Großen Preis von Malaysia 10 Startplätze weiter hinten starten.
"Wenn es zur Regel wird, dass man Fahrer für Kollisionen mit einer Strafversetzung in der Startaufstellung bestraft, dann gibt es bald gar keine Zweikämpfe mehr. Dann wird jeder zurückstecken", monierte Ecclestone: "Dabei wollten wir doch mehr Rad- an Radkämpfe sehen."
"Wenn es zur Regel wird, dass man Fahrer für Kollisionen mit einer Strafversetzung in der Startaufstellung bestraft, dann gibt es bald gar keine Zweikämpfe mehr. Dann wird jeder zurückstecken", monierte Ecclestone: "Dabei wollten wir doch mehr Rad- an Radkämpfe sehen."
Auch die Proteste gegen die umstrittenen Doppel-Diffusoren von Brawn, Williams und Totoyta gefallen 'Big Bernie' nicht. "Früher haben wir es entweder akzeptiert, dass ein anderer eine bessere Idee hatte, oder wir haben uns untereinander auf eine gemeinsame Linie verständigt."