'Rote Göttin' mit weißen Flügeln
28.01.2010
Pole Position für Ferrari: Die Scuderia hat als erstes Team das Auto für die kommende Saison vorgestellt. Im Team-Hauptquartier Maranello enthüllte Ferrari den Boliden, der den Namen F10 tragen wird. "Diese WM ist sehr wichtig für uns. Diese Saison muss einen Wendepunkt darstellen", sagte Teamchef Stefano Domenicali kämpferisch. Die ersten Runden sollte am Nachmittag der Brasilianer Felipe Massa auf der Hausstrecke in Fiorano drehen. Erst am kommenden Dienstag darf auch der spanische Neuzugang Fernando Alonso seine Premierenfahrt im künftigen Dienstwagen absolvieren.
"Die vergangene Meisterschaft war nicht sehr positiv für uns. Deshalb wollen wir jetzt wieder konkurrenzfähig sein", forderte Domenicali. Im Vorjahr fuhr Ferrari meist hinterher, lediglich dem inzwischen abgeschobenen Finnen Kimi Räikkönen gelang ein Grand-Prix- Sieg. Große Hoffnungen setzen die Italiener vor allem in den zweimaligen Weltmeister Alonso, der von Renault verpflichtet wurde. "Er ist schon unter den großen Champions der Formel 1. Es ist der richtige Moment für ihn und für uns", meinte der Teamchef.
Schlanker und aggressiver sieht das neue Auto aus, das der Teamchef um 10.43 Uhr enthüllte, das berühmte Ferrari-Rot wird vorne und hinten von weißen Elementen abgerundet. "Das rote Auto soll in dieser Saison immer vorne fahren", sagte Massa. Und der zweimalige Weltmeister Alonso fügte hinzu: "Wir sind bereit für die große Herausforderung. Wir wollen dieses Auto zum Sieg fahren, damit die Ferrari-Fans überall auf der Welt stolz sind."
Harter, aber fairer Kampf gegen Schumacher
Verzichten muss die Scuderia zum ersten Mal nach 14 Jahren auf die Dienste von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher. Der 41-Jährige hatte das Team, mit dem er fünfmal den Titel holte und dem er zuletzt als Berater diente, am Jahresende verlassen und gibt in Bahrain sein Renn-Comeback für Mercedes. Die Stuttgarter hatten ihre Neuzugänge Schumacher und Nico Rosberg schon am Montag der Öffentlichkeit präsentiert. Der neue Silberpfeil debütiert aber erst am kommenden Montag bei den Testfahrten in Valencia.
Trotz 'Team Deutschland' bei Mercedes glaubt Teamchef Domenicali, dass Ferrari "die beste Mannschaft" habe und kündigte einen harten, aber fairen Kampf mit dem verlorenen Sohn an. Die Scuderia sei Schumacher zu großem Dank verpflichtet "er uns aber auch. Deshalb denke ich, dass beide Seiten in der kommenden Saison fair und edel miteinander umgehen werden. Sein Verlust hat geschmerzt, aber wir dürfen nie vergessen, was Michael für uns geleistet hat."
Technische Daten
"Die vergangene Meisterschaft war nicht sehr positiv für uns. Deshalb wollen wir jetzt wieder konkurrenzfähig sein", forderte Domenicali. Im Vorjahr fuhr Ferrari meist hinterher, lediglich dem inzwischen abgeschobenen Finnen Kimi Räikkönen gelang ein Grand-Prix- Sieg. Große Hoffnungen setzen die Italiener vor allem in den zweimaligen Weltmeister Alonso, der von Renault verpflichtet wurde. "Er ist schon unter den großen Champions der Formel 1. Es ist der richtige Moment für ihn und für uns", meinte der Teamchef.
Schlanker und aggressiver sieht das neue Auto aus, das der Teamchef um 10.43 Uhr enthüllte, das berühmte Ferrari-Rot wird vorne und hinten von weißen Elementen abgerundet. "Das rote Auto soll in dieser Saison immer vorne fahren", sagte Massa. Und der zweimalige Weltmeister Alonso fügte hinzu: "Wir sind bereit für die große Herausforderung. Wir wollen dieses Auto zum Sieg fahren, damit die Ferrari-Fans überall auf der Welt stolz sind."
Harter, aber fairer Kampf gegen Schumacher
Verzichten muss die Scuderia zum ersten Mal nach 14 Jahren auf die Dienste von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher. Der 41-Jährige hatte das Team, mit dem er fünfmal den Titel holte und dem er zuletzt als Berater diente, am Jahresende verlassen und gibt in Bahrain sein Renn-Comeback für Mercedes. Die Stuttgarter hatten ihre Neuzugänge Schumacher und Nico Rosberg schon am Montag der Öffentlichkeit präsentiert. Der neue Silberpfeil debütiert aber erst am kommenden Montag bei den Testfahrten in Valencia.
Trotz 'Team Deutschland' bei Mercedes glaubt Teamchef Domenicali, dass Ferrari "die beste Mannschaft" habe und kündigte einen harten, aber fairen Kampf mit dem verlorenen Sohn an. Die Scuderia sei Schumacher zu großem Dank verpflichtet "er uns aber auch. Deshalb denke ich, dass beide Seiten in der kommenden Saison fair und edel miteinander umgehen werden. Sein Verlust hat geschmerzt, aber wir dürfen nie vergessen, was Michael für uns geleistet hat."
Technische Daten