Samstag, 13. März 2010

BVB - Mönchengladbach 3:0

3:0 - Zidan bereitet Großkreutz´ Führungstreffer vor und lässt die Tore Nummer zwei und drei folgen

[6.03.] Borussia Dortmund hat den Angriff auf Rang fünf abwehren und seinen Platz im Europapokal auch nach dem 25. Spieltag der Fußball-Bundesliga nicht nur verteidigen, sondern mit dem 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen Borussia Mönchengladbach sogar ausbauen können. Drei Punkte sind es nun wieder auf Bremen, sieben auf Stuttgart und Frankfurt. Kevin Großkreutz und zwei Mal Mohamed Zidan erzielten die Tore für den BVB, der jederzeit Herr im Hause war.
bild

Es berichtet Boris Rupert

79.800 Zuschauer im fast ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK sahen einen Start nach Maß der "richtigen" Borussia, die in der 13. Minute nach einer Kombination der beiden auffälligsten Dortmunder, Zidan und Großkreutz, mit 1:0 in Führung ging. Gladbachs Torwart Bailly verhinderte vor der Pause zwei Mal den zweiten Treffer, doch nach 53 Minuten stellte Zidan mit einem sehenswerten Weitschusstor die Weichen auf Sieg und machte 20 Minuten vor Schluss mit dem 3:0 alles klar.

Ausgangslage:
Neun Punkte und sieben Plätze trennten den Tabellenfünften Borussia Dortmund und den Zwölften Borussia Mönchengladbach. Die Gladbacher holten nur neun ihrer bisher 30 Punkte in fremden Stadien, blieben auswärts nur ein Mal ohne Gegentor und kassierten in acht ihrer zwölf Auswärtsspiele zwei oder mehr
Gegentreffer. In Dortmund siegte der VfL zuletzt vor zwölf Jahren.

bild
Sebastian Kehl
Personalien:
Nach ihren im Spiel in Schalke erlittenen Verletzungen mussten Hummels und Bender ersetzt werden. Santana und - erstmals in dieser Saison von Beginn an - Kehl liefen stattdessen auf. Nach abgesessener Gelbsperre kehrte Torjäger Barrios zurück. Er spielte für Valdez, der mit einer Oberschenkelverletzung von der Nationalmannschaft zurückgekehrt war. Ferner fehlten Tinga, Feulner, Götze und Le Tallec. Bei Gladbach standen Callsen-Bracker, Dorda und Marx nicht zur Verfügung.

Taktik:
Aufgrund der angespannten Personalsituation hatte Jürgen Klopp über einen Systemwechsel nachgedacht. Weil in der abgelaufenen Trainingswoche wegen der Länderspiele aber nur sechs Profis zur Verfügung standen, verwarf der Trainer den Gedanken: "Ich kann nur das ändern, was ich auch einstudieren lassen kann." Es blieb also beim bewährten 4-2-3-1 - neu mit Kehl neben Sahin in der "Doppel-Sechs" und weiterhin mit Zidan hinter Barrios. Gladbach trat aus einer 4-4-2-Grundordnung an. Hinter den beiden Spitzen Colautti und Bobadilla besetzten Reus und Arango die offensiven Flügel.

bild
Kevin Großkreutz rutscht in den Ball ...
Spielverlauf & Analyse:
Vorsichtiges Abtasten prägte die Anfangsphase. Beide Teams waren darauf bedacht, sicher zu stehen und keine Gefahr bringenden Aktionen des Gegners zuzulassen. Um so wichtiger war die frühe Dortmunder Führung, die gleich aus dem ersten gelungenen Angriff resultierte. Großkreutz passte am Strafraum zu Zidan, der rochierte auf den linken Flügel, drang in den Strafraum ein und passte scharf vors Tor, wo Großkreutz Dante entwischt war und das Leder ins Netz drückte (13.). Für den "Dortmunder Jung" war es der bereits vierte Saisontreffer, und Zidan ließ seinen beiden Assists im Spiel gegen Frankfurt und seinem Freistoß gegen Hannover die bereits vierte Torvorlage in der Rückrunde folgen.

Jürgen Klopp hatte also mit seiner Aufstellung wieder einmal alles richtig gemacht. Viele hatten Hajnal in der Anfangself erwartet, doch Großkreutz schoss das Tor, und Zidan war auch in der Folge auffälligster Offensivspieler. Nach 22 Minuten fasste er sich aus der Distanz ein Herz, doch der Schuss ging knapp übers Tor. Vier Minuten später hätten die Schwarzgelben das 2:0 folgen lassen können: Nach einem Fehler des aufgerückten Dante war der Weg frei für Kuba, doch der stürmte zu verhalten über den rechten Flügel und setzte die für Barrios gedachte Flanke eine Etage zu hoch an.

bild
... und bejubelt das 1:0.
Gegen Ende der ersten Halbzeit nahm die Partie dann richtig Fahrt auf. Gorßkreutz setzte Schmelzer in Szene, der sprintete über den linken Flügel, schoss hart aufs Tor, doch Bailly bekam noch so eben die Fingerspitzen dran, rettete zur Ecke (35.). Kurz darauf meldete sich die Elf vom Niederrhein erstmals im Dortmunder Strafraum, doch Weidenfeller klärte gegen Bobadilla (38.) und hatte etwas Glück, dass ihm Colautti den anschließenden Eckball in die Arme köpfte. Kurz darauf aber noch mal der BVB: Zidan war auf halblinks durch, zog aus 18 Metern knallhart ab, doch Bailly rettete den Gladbachern das 0:1 zur Pause (43.).

Durchgang zwei begann ähnlich wie Halbzeit eins. Dortmund bestimmte das Geschehen - zu diesem Zeitpunkt insgesamt 57 Prozent Ballbesitz, 11:1 Torschüsse - ließ nichts zu, kam aber auch erst nach acht Minuten selbst wieder zum Abschluss. Und wie! Barrios legte quer zu Zidan, der ließ Dante sowie Bradley aussteigen und einen Schuss Marke "Tor des Monats" folgen: Unhaltbar für Bailly schlug das Geschoss des Ägypters im vom Schützen aus gesehen linken Torwinkel ein. Auch für Zidan war es Treffer Nummer vier in der laufenden Spielzeit, für Gladbach Weitschuss-Gegentor Nummer elf!

bild
Matchwinner Zidan gegen Meeuwis.
Schon nach einer Stunde hätte dann endgültig alles klar sein können, doch nach Sahins maßgenauer Freistoßflanke lenkte Bailly mit seiner bereits dritten Glanzparade in dieser Partie den Kopfball von Barrios noch um den Pfosten zur Ecke. Doch in der 70. Minute konnte auch Gladbachs Bester nichts mehr ausrichten. Kuba hatte den Angriff vorgetragen, Zidan mit einem Pass auf Barrios das 3:0 selbst eingeleitet, das er aus halblinker Position ins lange Eck erzielte.

Klopp brachte noch Hajnal (für Zidan) und Dede (für Kuba), der in ungewohnter Rolle im linken offensiven Mittelfeld durchaus Akzente setzte. Nur dem Torjäger vom Dienst blieb ein Treffer versagt: In der 87. Minute zögerte Barrios zu lange, so dass die Gladbacher Abwehr noch klären konnte.

Ausblick:
Am kommenden Samstag tritt der BVB beim VfL Bochum an. Das nächste Heimspiel findet am 20. März (18.30 Uhr) gegen Bayer Leverkusen statt. Für diese Partie sind bereits 74.000 Karten verkauft. Online-Bestellungen sind hier möglich.

Quelle

Ergebnisse des 25. Spieltages

1. FC Köln - Bayern München 1:1
Bremen - Stuttgart 2:2
Hamburg - Hertha 1:0
Frankfurt - Schalke 1:4
Nürnberg - Leverkusen 3:2
Freiburg - Hannover 1:2
Wolfsburg - Bochum 4:1
Dortmund - Mönchengladbach 3:0
Hoffenheim - Mainz 05 0:1

Schalke - BVB 2:1

2:1 - Schalke dreht das Derby durch Rakitic´ Traumtor

[26.02.] Borussia Dortmund hat das 135. Revierderby äußerst unglücklich verloren. Nach einer von der Taktik geprägten ersten Halbzeit war es ab der 47. Minute ein prickelndes Derby, als Sahin den BVB per Elfmeter in Führung schoss. Doch Schalke drehte durch Tore von Höwedes und Rakitic noch das Spiel und siegte am Ende glücklich mit 2:1 (0:0). Das Klopp-Team versäumte es vor allem in der ersten Halbzeit, die eigene Feldüberlegenheit in Tore umzumünzen.

bild

Aus Gelsenkirchen berichtet Bastian Bergmann

Vor 61.673 Zuschauern spielte Schiedsrichter Gräfe eine wichtige Rolle. Zunächst entschied er 26 Sekunden nach Wiederanpfiff nach Rakitic´ Foulspiel an Valdez zurecht auf Elfmeter für den BVB, doch über weite Strecken der zweiten Halbzeit hatte man den Eindruck, als würde er eher zugunsten der Schalker pfeifen.

Ausgangslage
Nach drei Niederlagen in Folge tankte der BVB im Heimspiel gegen Hannover 96 beim 4:1-Sieg das nötige Selbstvertrauen für das 135. Revierderby. Mit 39 Punkten auf Platz fünf hatte die Borussia die Chance, im direkten Duell mit dem Erzrivalen Schalke den Sechs-Punkte-Rückstand auf die Gelsenkirchener zu halbieren. Schalke hingegen kassierte in der Vorwoche eine 1:2-Niederlage beim amtierenden Deutschen Meister aus Wolfsburg. Dennoch hielt die Magath-Elf mit vier Zählern Rückstand den Kontakt zu Spitzenreiter Leverkusen. Vor dem Derby blieb Schalke in Heimspielen die letzten 586 Minuten ohne Gegentor. Die Borussia hingegen zog Selbstvertrauen aus der Tatsache, in jedem Auswärtsspiel der laufenden Saison
immer ein Tor erzielt zu haben.

bild
Erstmals in dieser Saison im Kader: Sebastian Kehl.
Personalien
Zum ersten Mal seit dem letzten Bundesligaspieltag der vergangenen Saison stand der etatmäßige Kapitän von Borussia Dortmund, Sebastian Kehl, wieder im Kader. Er nahm zunächst auf der Bank Platz. Neu in der Startaufstellung der Schwarzgelben und zugleich die einzige Veränderung im Vergleich zum Hannover-Spiel war Nelson Valdez. Er ersetzte Lucas Barrios, der aufgrund seiner fünften Gelben Karte gesperrt war.

Taktik
Abwarten, die Schalker kommen lassen und schnelle Konter fahren - so gestaltete sich die Marschroute. Kurz vor der Mittellinie wurden alle Schalker Angriffe empfangen. Dabei lief der BVB wie gewohnt in seinem 4-2-3-1-System mit Valdez als einziger Spitze auf. Dahinter versuchten allen voran Bender und Sahin im defensiven Mittelfeld, die Räume eng zu machen und über Ballgewinne schneller Konter über Kuba und Großkreutz auf den Außenbahnen einzuleiten. Sie unterstützten zudem die Außenverteidiger Schmelzer und Owomoyela, um die gefährlichen Vorstöße der Schalker Außenverteidiger und der Flügelstürmer Farfan und Sanchez früh zu unterbinden. Im Sturmzentrum mussten Hummels Und Subotic sich mit Kuranyi und Edu auseinandersetzen. Schalke also in einer 4-4-2-Grundordnung - nominell offensiv, aber verhalten in der Umsetzung.

bild
Schrecksekunde in der 27. Minute: Bordons Kopfball wird von Zidan auf der Linie geklärt.
Spielverlauf
Bedingungslose Offensive gab es von beiden Mannschaften in Halbzeit eins nicht zu sehen. Dennoch erwischten die Gastgeber den etwas besseren Start. Kuranyis Kopfball in der dritten Minute landete jedoch weit über dem Kasten von BVB-Schlussmann Roman Weidenfeller. Keine vier Minuten später bereits zeigte sich, dass die Taktik der schnellen Vorstöße für die Borussia an diesem Abend zum Erfolg führen könnte. Großkreutz war auf links plötzlich ganz allein, schloss aber aus 14 Metern im Schalker Strafraum zu überhastet und in die Arme von Neuer ab.

Kurz darauf wieder einer dieser langen Bälle, Kuba überlief Höwedes und stahl dem Schalker Innenverteidiger auf der Grundlinie einen sicher geglaubten Ball. Dieser konnte sich nur noch mit Halten behelfen und brachte Kuba kurz vor der Strafraumlinie zu Fall. Von Schiedsrichter Manuel Gräfe richtig entschieden. Er gab "nur" Freistoß, der jedoch nichts einbrachte (11.). Doch die Borussia sollte weiter an Selbstvertrauen gewinnen und zu weiteren Chancen kommen. Valdez verlängerte per Kopf eine Flanke von Bender, die beim sichtlich überraschten Großkreutz landete. Der zögerte den entscheidenden Moment zu lang (14.).

Das war generell das große Manko im Spiel des BVB in Durchgang eins. Sie kontrollierten das Geschehen zwar größtenteils sehr gut, erspielten sich gute Möglichkeiten indem sie die wenigen Räume im Mittelfeld schnell und effektiv nutzten. Doch im Abschluss fehlte die letzte Konsequenz, um zum Torerfolg zu kommen. Ein gutes Indiz war eine Riesenkonterchance für Kuba, der an der Mittellinie mutterseelenallein vergeblich auf den Pass von Großkreutz wartete. Stattdessen bereitete Bordons Fernschuss Weidenfeller etwas Mühe, ehe Zidan Kuranyis Kopfball bei der anschließende Ecke von der Linie holte (27.). 55 Prozent gewonnene Zweikämpfe und 51 Prozent Ballbesitz sprechen eine klare Sprache zugunsten der Elf von Jürgen Klopp.

Weidenfeller parierte in der 42. Minute noch einmal glänzend gegen Farfan, der sich Schmelzers bis dato hervorragender Bewachung entzogen hatte. Der Dortmunder Kapitän hielt so den 0:0-Pausenstand fest.

bild
Gab alles: Der Dortmunder Kevin Großkreutz (rechts Kevin Kuranyi).
Dass es zur Pause immer noch 0:0 stand, dafür zeichnete sich in einer turbulenten Phase kurz vor der Pause die Borussia selbst für verantwortlich. Erst war Valdez auf rechts nach einem klasse Pass von Bender durch, drang in den Strafraum ein, wartete gut aber vergebens auf die passende Anspielstation in der Mitte. Dann war es wieder der Stürmer aus Paraguay, der einen Sahin-Freistoß volley knapp neben den Pfosten setzte (42.).

Der Auftakt zur zweiten Hälfte hätte aus Dortmunder Sicht hingehen besser nicht sein können. Großkreutz spielte einen Konter über links in den Strafraum zu Valdez, der sich erst gegen Bordon erfolgreich wehrte, dann von Rakitic von den Beinen geholt wurde - Schiedsrichter Gräfe zögerte nicht und zeigte auf den Punkt. Eine richtige Entscheidung. Nuri Sahin schnappte sich selbstbewusst den Ball und drosch ihn ohne mit der Wimper zu zucken unhaltbar für Neuer in den linken oberen Winkel und mitten ins Herz der königsblauen Nordkurve (47.). Es war das vierte Saisontor des türkischen Nationalspielers und löste im in Schwarz und Gelb getauchten Block der Veltins-Arena grenzenlosen Jubel aus.

Schalke war erstmal geschockt. Und das hätte Hummels beinahe zum 2:0 genutzt. Einen scharf hereingebrachten Freistoß von Sahin berührte Hummels nur mit der Brust und konnte dem Ball nicht die entscheidende Richtungsänderung geben (50.).

Schalke 04 hatte in der Folge vorerst nur ein Rezept, um sich wieder zurück in dieses Spiel zu kämpfen - Zweikämpfe am Rande des Erlaubten. Viele Nickeligkeiten und kleine versteckte Fouls brachten die Borussia aus dem Rhythmus und Schalke gewann wieder Oberwasser. Als Sebastian Kehl sich sein Trikot überzog, um endlich wieder sein Comeback zu geben, trat Schalkes Schmitz einen Freistoß scharf an die kurze Ecke des Fünfmeterraums, Höwedes hielt den
bild
Die beiden Hauptdarsteller der spielentscheidenden Szene: Rakitic und Bender.
Kopf hin, und Weidenfeller war geschlagen - 1:1 (66.). Dass dieser Ausgleich letztlich verdient war, dafür sorgten die Hausherren in den Minuten nach dem Höwedes-Treffer. Schalke drückte und drängte die Borussia immer weiter in die eigene Hälfte hinein.

Was sich allerdings Kuranyi in der 71. Minute erlaubte, hatte mit Fußball wenig zu tun. Hummels lief ihm einen langen Ball kurz vor dem Dortmunder Strafraum ab und wartete auf den herauskommenden Weidenfeller. Kuranyi hatte nichts Besseres zu tun, als Hummels einen Stoß in den Rücken zu geben und für einen heftigen Zusammenprall zwischen Hummels und Weidenfeller zu sorgen. Beide BVB-Akteure blieben minutenlang benommen am Boden liegen, während Kuranyi Zeitspiel reklamierte - eine äußerst denkwürdige Szene des Ex-Nationalspielers.

Doch für das Klopp-Team kam es noch bitterer. Erst parierte Weidenfeller zweimal stark, dann versprang Valdez auf dem Weg zur Dortmunder Führung nach einem super Pass von Sahin im letzten Moment der Ball. Und im Gegenzug dann der absolute Nackenschlag für die Borussia. Bender versprang vor dem eigenen Strafraum der Ball. Aus der zuvor harmlosen Szene resultierte ein Sonntagsschuss von Rakitic, der im rechten Winkel landete (83.). Die Borussia lag im 135. Revierderby plötzlich hinten, obwohl sie eine so gute Leistung gezeigt hatte.

Vier Minuten vor dem Abpfiff kam Kehl dann doch noch zu seinem Comeback. Für den 2:2-Ausgleich konnte er leider auch nicht mehr sorgen. Der BVB schaffte es nicht mehr, in der vierminütigen Nachspielzeit entscheidend vor das Tor der Schalker zu kommen. Der BVB verlor somit mit 1:2 bei Schalke 04.

Ausblick
Borussia Dortmund empfängt am Samstag Abend Borussia Mönchengladbach zum Duell der beiden Borussias im SIGNAL IDUNA PARK. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr.

Quelle

Ergebnisse des 24. Spieltages

Hannover - Wolfsburg 0:1
Bayern München - Hamburg 1:0
Schalke - Dortmund 2:1
Hertha - Hoffenheim 0:2
Mainz - Bremen 1:2
Leverkusen - 1. FC Köln 0:0
Stuttgart - Frankfurt 2:1
Mönchengladbach - Freiburg 1:1
Bochum - Nürnberg 0:0

Erkenntnisse der Woche

Montag, 08. März 2010

Ein Urlaubstag, an dem ich versucht habe, so viel wie möglich zu erledigen. Natürlich hat das mal wieder nicht funktioniert. Wieso sollte es auch.

Ich konnte mich auf Inspiration nicht anmelden, weil irgendein Widget ein Problem verursacht hat. Zum Glück habe ich über das Blogger-Forum Hilfe bekommen. Das ganze habe ich direkt zum Anlass genommen, um meinen Blog etwas abzuspecken.

Dienstag, 09. März 2010

Irgendetwas fehlt. Irgendetwas ist nicht so wie es sein sollte. Ich würde gerne etwas kreatives (schreiben, zeichnen, malen) tun. Ich kann nicht sagen, was mich davon abhält. Vielleicht die Vorstellung, dass ich in meinen zwei Urlaubstagen alles erledigen könnte, um dann die nächsten Tage weniger Stress zu haben. "Alles" bedeutet wohl in diesem Zusammenhang hauptsächlich der Haushalt. Falsche Vorstellung? Falsche Herangehensweise?

Mittwoch, 10. März 2010

Der Haushalt hat kein Ende.
Ich habe mich irgendwo in Getting Things Done verloren. Ich habe zwar alles soweit aufgebaut, nutze es aber nicht richtig. Eigentlich auch kein Wunder, wenn man keinen Wochenrückblick macht.

Donnerstag, 11. März 2010

Ich lese im Buch "Nie wieder Chaos!". Irgendetwas muss mir ja helfen.

Freitag, 12. März 2010

Endlich wieder Formel 1!

Erkenntnisse der Woche

Montag, 01. März 2010

Ich bin mit den Nerven am Ende. Ich tue momentan alles was ich kann. Aber es reicht nicht. Es ist nicht genug. Ich weiß auch langsam nicht mehr weiter.

Dienstag, 02. März 2010

Ich fühle mich leer.

Mittwoch, 03. März 2010

Selbst die dicksten Nerven aus Drahtseile können reißen. Im schlimmsten Fall werden sie mit der Zeit brüchig, bekommen Risse und werden immer dünner. Es kommt dann der Zeitpunkt, an der es an einer Stelle reißt. Es bleibt mir dann nichts anderes übrig, als das ganze notdürftig zusammen zu knoten und es dick mit Klebeband zu umwickeln. Ich hoffe, dass es nun hält.

Donnerstag, 04. März 2010

Irgendwie habe ich vollkommen den Faden verloren. Es ist, als würde ich neben mir stehen.

Freitag, 05. März 2010

Ich wiederhole mich gerne - Freitage sind furchtbar.

Erkenntnisse der Woche

Montag, 22. Februar 2010

Ich bin noch dabei, alles zu optimieren, Abläufe zu verbessern, Ideen zu sammeln, Gewohnheiten zu ändern.

Dienstag, 23. Februar 2010

Vielleicht sollte ich das, was ich herausgefunden habe, auch einfach mal versuchen umzusetzen.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Keine besonderen Erkenntnisse.

Donnerstag, 25. Februar 2010

Donnerstag ist der Tag vor dem Freitag.

Freitag, 26. Februar 2010

Irgendwie scheint die Kraft über die Woche gesehen immer weiter abzunehmen.