Glock hat "mulmiges Gefühl"
Timo Glock hat vor der FIA- Berufungsverhandlung wegen des umstrittenen Diffusors an seinem Toyota sowie den Autos von BrawnGP und Williams ein "mulmiges Gefühl". Er geht aber nicht von einer Sanktion durch das Berufungsgericht des Internationalen Automobilverbandes FIA an diesem Dienstag in Paris aus. "Gleich drei Teams hatten dieselbe Idee, das zeigt, dass man an die Regelhaftigkeit von Anfang an geglaubt hat", sagte Glock in einem Interview. Er selbst glaube nicht an eine Bestrafung.
Sollten die FIA-Richter es aber doch anders sehen, wäre das "extrem schade", meinte Glock, der mit Platz vier in Australien und Rang drei in Malaysia einen äußerst vielversprechenden Start in seine zweite komplette Saison in der 'Königsklasse' hinlegte. Diese Platzierungen könnten im ungünstigsten Fall aberkannt werden, allerdings erscheint dies eher unwahrscheinlich.
Die Sportkommissare hätten in Australien und Malaysia das Teil jeweils als regelkonform beurteilt, erklärte Glock. "Das sind positive Zeichen, wenngleich ein mulmiges Gefühl schon bleibt", meinte er. Die Konkurrenten Ferrari, Red Bull und Renault hatten dem Reglement entsprechend über ihre Nationalverbände Italien, Österreich und Frankreich Protest gegen die Entscheidung der Rennkommissare in Australien eingelegt. In Malaysia folgte auch BMW, nachdem dessen erstes Veto wegen eines formalen Fehlers nicht anerkannt worden war.
Sollten die FIA-Richter es aber doch anders sehen, wäre das "extrem schade", meinte Glock, der mit Platz vier in Australien und Rang drei in Malaysia einen äußerst vielversprechenden Start in seine zweite komplette Saison in der 'Königsklasse' hinlegte. Diese Platzierungen könnten im ungünstigsten Fall aberkannt werden, allerdings erscheint dies eher unwahrscheinlich.
Die Sportkommissare hätten in Australien und Malaysia das Teil jeweils als regelkonform beurteilt, erklärte Glock. "Das sind positive Zeichen, wenngleich ein mulmiges Gefühl schon bleibt", meinte er. Die Konkurrenten Ferrari, Red Bull und Renault hatten dem Reglement entsprechend über ihre Nationalverbände Italien, Österreich und Frankreich Protest gegen die Entscheidung der Rennkommissare in Australien eingelegt. In Malaysia folgte auch BMW, nachdem dessen erstes Veto wegen eines formalen Fehlers nicht anerkannt worden war.
Nick Heidfeld hält das Urteil der Berufungsrichter für mitentscheidend im Kampf um die WM-Titel bei den Fahrern und in der Konstrukteurswertung. "Weil der Unterboden einfach einen so großen Unterschied macht, sagte der BMW-Sauber-Pilot über den als Diffusor bezeichneten hinteren Teil des Unterbodens der Rennwagen, der großen Einfluss auf die Aerodynamik hat. Der Diffusor bewirkt einen besseren sogenannten Abtrieb.
"Die, die einen Vorteil aus dem Unterboden ziehen, würden es natürlich gerne so sehen, dass an allem überhaupt nichts dran ist", hatte Heidfeld in Malaysia gesagt. "Wir anderen sehen das natürlich nicht als Lachnummer und sind sehr gespannt auf die Entscheidung." Angeblich soll die von der Konkurrenz mit Argwohn betrachte Diffusor- Lösung des derzeit überragenden Brawn-GP-Teams sowie der ebenfalls starken Toyotas und Williams pro Runde bis zu einer halben Sekunden Zeitvorteil bringen. So rangieren vor dem Großen Preis von China am kommenden Sonntag in Shanghai fünf Fahrer, deren Autos auf dem Prüfstand stehen, unter den besten sieben der aktuellen WM-Wertung.
"Die, die einen Vorteil aus dem Unterboden ziehen, würden es natürlich gerne so sehen, dass an allem überhaupt nichts dran ist", hatte Heidfeld in Malaysia gesagt. "Wir anderen sehen das natürlich nicht als Lachnummer und sind sehr gespannt auf die Entscheidung." Angeblich soll die von der Konkurrenz mit Argwohn betrachte Diffusor- Lösung des derzeit überragenden Brawn-GP-Teams sowie der ebenfalls starken Toyotas und Williams pro Runde bis zu einer halben Sekunden Zeitvorteil bringen. So rangieren vor dem Großen Preis von China am kommenden Sonntag in Shanghai fünf Fahrer, deren Autos auf dem Prüfstand stehen, unter den besten sieben der aktuellen WM-Wertung.