PS-Playboy Button: Triumphaler "Langweiler"
Hochgelobt, verspottet und nun triumphal umjubelt: Nach einer Achterbahn-Karriere ist Jenson Button im zehnten Anlauf am Ziel seiner Träume angekommen. Der Engländer mit dem charmanten Lächeln und einer Vorliebe für schöne Frauen, der vor der Saison schon arbeitslos war, krönte sich in seinem 169. Grand Prix zum neuen Champion der Formel 1. "Ich war schon als Kind Formel-1- Fan. Jetzt hier zu sein, ist eine Ehre und ein großes Glück", schwärmte der Brawn-Pilot.
Nach einer grandiosen ersten Saisonhälfte mit sechs Siegen in sieben Rennen brachte er den größten Triumph seiner wechselhaften Karriere vorzeitig - auch dank taktischer Zurückhaltung - in trockene Tücher. "«Das ist es, was ein Champion macht. Es geht darum, alle unterschiedlichen Möglichkeiten durchzuspielen. Darum, Rennen zu gewinnen, wenn Du musst. Darum, das Beste aus jeder Situation zu machen. Genau das habe ich getan", konterte Button in Brasilien Vorwürfe zu seiner eher mäßigen zweiten Saisonhälfte.
Kritik ist der Blondschopf gewohnt - auch wenn er bei den motorsportverrückten Engländern zu Beginn zum 'Everybody's Darling' avancierte. Doch die hohen Erwartungen konnte Button, der drei Schwestern hat und stets von seinem Vater John Button - braun gebrannt, mit weit aufgeknöpftem Hemd und dem rauen Charme eines Seefahrers - zu den Rennen begleitet wird, nicht erfüllen. Ob bei Williams-BMW, Benetton, Renault, BAR oder zuletzt Honda - es waren viele verlorene Jahre dabei.
Nach einer grandiosen ersten Saisonhälfte mit sechs Siegen in sieben Rennen brachte er den größten Triumph seiner wechselhaften Karriere vorzeitig - auch dank taktischer Zurückhaltung - in trockene Tücher. "«Das ist es, was ein Champion macht. Es geht darum, alle unterschiedlichen Möglichkeiten durchzuspielen. Darum, Rennen zu gewinnen, wenn Du musst. Darum, das Beste aus jeder Situation zu machen. Genau das habe ich getan", konterte Button in Brasilien Vorwürfe zu seiner eher mäßigen zweiten Saisonhälfte.
Kritik ist der Blondschopf gewohnt - auch wenn er bei den motorsportverrückten Engländern zu Beginn zum 'Everybody's Darling' avancierte. Doch die hohen Erwartungen konnte Button, der drei Schwestern hat und stets von seinem Vater John Button - braun gebrannt, mit weit aufgeknöpftem Hemd und dem rauen Charme eines Seefahrers - zu den Rennen begleitet wird, nicht erfüllen. Ob bei Williams-BMW, Benetton, Renault, BAR oder zuletzt Honda - es waren viele verlorene Jahre dabei.
Nachdem er 2000 sein Debüt in der Formel 1 bei Williams gefeiert hatte, machte er stattdessen durch Wechseltheater Schlagzeilen. Erst ein Notarbüro des Internationalen Automobilverbandes brachte 2005 Klarheit. Der Button-Kontrakt mit seinem alten Arbeitgeber BAR war gültig, der Wechsel zu Williams-BMW geplatzt. 2006 wollte Button dann auf einmal nicht mehr BAR verlassen. Von seiner Unterschrift bei Williams kaufte er sich mit einer Millionensumme frei.
WM-Dritter 2004, ein Sieg in neun Jahren. Buttons Bilanz brachte wenig Glanz. Für Glamour sorgte er mit seinem Lebensstil. Schon als Formel-1-Fahrschüler parkte er seine Jacht 'Little Missy' im Hafen von Monte Carlo, wo er noch heute seinen Wohnsitz hat, und machte sich als Frauenheld einen Namen. 'Our Jense' tauften ihn die britischen Medien, und 'Spice Boy' in Anlehnung an die Girls-Band. Bald wurde es aber weniger nett: "Winless Wonder - Siegloses Wunder".
Nach dem Honda-Ausstieg schien der Sturzflug des Briten aus dem aus dem südenglischen Frome auf dem absoluten Tiefpunkt. "Es war eine dunkle Zeit", bekannte der Rennfahrer, der sich als Achtjähriger bei Kartrennen mit dem Vollgas-Virus infiziert hatte. Erst im März war das Rettungspaket von Teamchef Ross Brawn endlich geschnürt, im letzten Test vor Saisonbeginn meldete sich Button doch noch zurück. Und wie! "Er ist der perfekte Rennfahrer", schwärmte Brawn, der auch schon Michael Schumacher zum Rekord-Weltmeister machte.
Endlich hatte Button auch die Einstellung, die es brauchte, um sich als Nachfolger seines Landsmanns Lewis Hamilton als zehnter Brite in die Weltmeister-Listen einschreiben zu können - beide übrigens mit einem Mercedes-Motor unter der Haube. Alle Konzentration gilt dem nächsten Rennen. "Ich bin ein totaler Langweiler geworden, fragt meine Freundin", scherzte Button, der seinen Körper mit mehr als beachtlichen Resultaten beim Triathlon stählt, jüngst und verwies auf das Unterwäsche-Model Jessica Michibata. Mit einer langweiligen WM-Party rechnete aber ganz sicher niemand.
WM-Dritter 2004, ein Sieg in neun Jahren. Buttons Bilanz brachte wenig Glanz. Für Glamour sorgte er mit seinem Lebensstil. Schon als Formel-1-Fahrschüler parkte er seine Jacht 'Little Missy' im Hafen von Monte Carlo, wo er noch heute seinen Wohnsitz hat, und machte sich als Frauenheld einen Namen. 'Our Jense' tauften ihn die britischen Medien, und 'Spice Boy' in Anlehnung an die Girls-Band. Bald wurde es aber weniger nett: "Winless Wonder - Siegloses Wunder".
Nach dem Honda-Ausstieg schien der Sturzflug des Briten aus dem aus dem südenglischen Frome auf dem absoluten Tiefpunkt. "Es war eine dunkle Zeit", bekannte der Rennfahrer, der sich als Achtjähriger bei Kartrennen mit dem Vollgas-Virus infiziert hatte. Erst im März war das Rettungspaket von Teamchef Ross Brawn endlich geschnürt, im letzten Test vor Saisonbeginn meldete sich Button doch noch zurück. Und wie! "Er ist der perfekte Rennfahrer", schwärmte Brawn, der auch schon Michael Schumacher zum Rekord-Weltmeister machte.
Endlich hatte Button auch die Einstellung, die es brauchte, um sich als Nachfolger seines Landsmanns Lewis Hamilton als zehnter Brite in die Weltmeister-Listen einschreiben zu können - beide übrigens mit einem Mercedes-Motor unter der Haube. Alle Konzentration gilt dem nächsten Rennen. "Ich bin ein totaler Langweiler geworden, fragt meine Freundin", scherzte Button, der seinen Körper mit mehr als beachtlichen Resultaten beim Triathlon stählt, jüngst und verwies auf das Unterwäsche-Model Jessica Michibata. Mit einer langweiligen WM-Party rechnete aber ganz sicher niemand.
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