Massa: Ich will im Auto sitzen
Die Fans bejubelten jede noch so kleine Geste, die Kollegen freuten sich riesig über seine Rückkehr, doch die Wehmut nach dem Besuch im Autodromo Jose Carlos Pace war am stärksten. "Ich will im Auto sitzen, vor allem hier in Brasilien. Es wäre fantastisch gewesen, für dieses Rennen zurückzukommen", sagte Felipe Massa. Knapp drei Monate nach seinem kapitalen Ungarn-Unfall durfte der Vizeweltmeister am Wochenende bei seinem Heimrennen in Sao Paulo endlich wieder Formel-1-Luft schnuppern - in der Box und am Kommandostand.
"Ich kann alles machen, was ich zuvor auch getan habe", versicherte der Ferrari-Pilot. Zum sehnlichst erhofften Comeback im roten Cockpit vor seinen Landsleuten reichte es dennoch nicht. Alles müsse 100 Prozent sein, "weil unser Sport ein Risikosport ist", erklärte Massa und tröstete sich damit selbst ein bisschen. "Man kann einen weiteren Unfall haben, ich hoffe natürlich nicht, aber man kann." Also muss sich der Brasilianer bis 2010 gedulden. "Jetzt bereite ich mich eben auf die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr vor", sagte Massa.
Hamilton: Der Sport hat ihn vermisst
Sein neuer Teamkollege ist dann der zweimalige Champion Fernando Alonso, der Ex-Weltmeisters Kimi Räikkönen ablöst. So explosiv die Paarung Massa/Alonso auch sein könnte, die Konkurrenz äußerte sowohl Freude als auch Respekt in Richtung des Rückkehrers. "Man muss nur 30 Sekunden in seiner Gegenwart verbringen und man weiß: Er wird nächstes Jahr leistungsstark sein", meinte McLaren-Mercedes-Teamchef Martin Whitmarsh. "Was für einer kleiner tapferer Kerl."
"Ich kann alles machen, was ich zuvor auch getan habe", versicherte der Ferrari-Pilot. Zum sehnlichst erhofften Comeback im roten Cockpit vor seinen Landsleuten reichte es dennoch nicht. Alles müsse 100 Prozent sein, "weil unser Sport ein Risikosport ist", erklärte Massa und tröstete sich damit selbst ein bisschen. "Man kann einen weiteren Unfall haben, ich hoffe natürlich nicht, aber man kann." Also muss sich der Brasilianer bis 2010 gedulden. "Jetzt bereite ich mich eben auf die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr vor", sagte Massa.
Hamilton: Der Sport hat ihn vermisst
Sein neuer Teamkollege ist dann der zweimalige Champion Fernando Alonso, der Ex-Weltmeisters Kimi Räikkönen ablöst. So explosiv die Paarung Massa/Alonso auch sein könnte, die Konkurrenz äußerte sowohl Freude als auch Respekt in Richtung des Rückkehrers. "Man muss nur 30 Sekunden in seiner Gegenwart verbringen und man weiß: Er wird nächstes Jahr leistungsstark sein", meinte McLaren-Mercedes-Teamchef Martin Whitmarsh. "Was für einer kleiner tapferer Kerl."
"Es ist großartig, ihn zu sehen", pflichtete Lewis Hamilton bei. Vor einem Jahr hatte sich der Silberpfeil-Pilot mit dem Ferrari- Konkurrenten auf dem Kurs in Interlagos das wohl dramatischste Saisonfinale der Königsklasse geliefert - mit einem denkbar knappen, aber weltmeisterlichen Ende für den Briten. "Ich denke, der Sport hat ihn vermisst, und ich habe die Duelle mit ihm vermisst", sagte Hamilton. Er freue sich schon auf die großartigen Kämpfe mit Massa 2010.
Herzliches Willkommen für Rückkehrer Massa
Ex-Teamkollege Michael Schumacher ließ via Interview im Magazin "Der Spiegel" noch mal verlauten, dass er sein aus gesundheitlichen Gründen schließlich geplatztes Comeback auch für Massa habe geben wollen, "der für mich in unserer gemeinsamen Zeit bei Ferrari so etwas wie ein kleiner Bruder geworden war". Der Unfall damals habe sein Blut in den Adern stehenbleiben lassen, sagte der Rekord- Weltmeister aus Kerpen.
Beim Großen Preis von Brasilien am Wochenende durfte Massa noch nicht starten, nachdem ihm am 25. Juli in der Qualifikation auf dem Hungaroring eine 800 Gramm schwere Metallfeder gegen den Helm gekracht war. Sie stammte vom Brawn-Rennwagen seines Landsmanns Rubens Barrichello, der Massa im Fahrerlager herzlich umarmte. Die gesamte Ferrari-Boxencrew begrüßte den Rückkehrer mit Handschlag. Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone hieß den Fahrer ebenfalls willkommen. Selbst Massa-Bruder Eduardo "Dudu" avancierte zum gefragten Interviewpartner.
Neues Ferrari-Duo: Ärger vorprogrammiert?
Wie auch immer: 2010 bilden Massa und Alonso das rote Traumduo. "Wir werden ein großartiges Paar haben, das weiß, worauf der Fokus liegt", meinte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali. Massa hatte mit Äußerungen vor brasilianischen Journalisten jedoch Aufsehen erregt. Er hatte seinem künftigen Teamkollegen vorgeworfen, vom Singapur-Skandal 2008 gewusst zu haben. Damals hatten die Renault-Verantwortlichen einen Unfall inszeniert, von dem Alonso als Rennsieger profitiert hatte. Später schwächte der Südamerikaner seine Aussagen auf der Ferrari-Homepage deutlich ab. Gut möglich, dass die Geschichte nach Massas Rückkehr in den Rennwagen nicht wieder hochkocht.
Herzliches Willkommen für Rückkehrer Massa
Ex-Teamkollege Michael Schumacher ließ via Interview im Magazin "Der Spiegel" noch mal verlauten, dass er sein aus gesundheitlichen Gründen schließlich geplatztes Comeback auch für Massa habe geben wollen, "der für mich in unserer gemeinsamen Zeit bei Ferrari so etwas wie ein kleiner Bruder geworden war". Der Unfall damals habe sein Blut in den Adern stehenbleiben lassen, sagte der Rekord- Weltmeister aus Kerpen.
Beim Großen Preis von Brasilien am Wochenende durfte Massa noch nicht starten, nachdem ihm am 25. Juli in der Qualifikation auf dem Hungaroring eine 800 Gramm schwere Metallfeder gegen den Helm gekracht war. Sie stammte vom Brawn-Rennwagen seines Landsmanns Rubens Barrichello, der Massa im Fahrerlager herzlich umarmte. Die gesamte Ferrari-Boxencrew begrüßte den Rückkehrer mit Handschlag. Formel-1-Geschäftsführer Bernie Ecclestone hieß den Fahrer ebenfalls willkommen. Selbst Massa-Bruder Eduardo "Dudu" avancierte zum gefragten Interviewpartner.
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Wie auch immer: 2010 bilden Massa und Alonso das rote Traumduo. "Wir werden ein großartiges Paar haben, das weiß, worauf der Fokus liegt", meinte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali. Massa hatte mit Äußerungen vor brasilianischen Journalisten jedoch Aufsehen erregt. Er hatte seinem künftigen Teamkollegen vorgeworfen, vom Singapur-Skandal 2008 gewusst zu haben. Damals hatten die Renault-Verantwortlichen einen Unfall inszeniert, von dem Alonso als Rennsieger profitiert hatte. Später schwächte der Südamerikaner seine Aussagen auf der Ferrari-Homepage deutlich ab. Gut möglich, dass die Geschichte nach Massas Rückkehr in den Rennwagen nicht wieder hochkocht.
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