Weiß Ecclestone noch, was er sagt?
Wer schickt Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone endlich in Rente? Schon wieder hat der 79-Jährige mit offenbar unbedachten Aussagen einen Skandal provoziert. In einem Interview am Rande des Großen Preises von Brasilien soll Ecclestone den tragisch Tod Ayrton Sennas beim Rennen in Imola 1994 als positiv für die Formel 1 bewertet haben. "Er hatte Pech. Die dadurch generierte Publicity war aber so groß, das war gut für die Formel 1", zitiert die brasilianische Tageszeitung 'Folha de S.Paulo' den F1-Zampano.
Bereits im Juli diesen Jahres hatte Ecclestone mit umstrittenen Aussagen über Adolf Hitler einen Eklat ausgelöst. In einem Interview mit der rennomierten Tageszeitung 'The Times' hatte der Brite die Ansicht vertreten, dass Hitler eigentlich kein Diktator gewesen sei und ihn dafür gelobt, dass er "die Dinge erledigt bekommen habe". Nach massiven Protesten hatte sich Ecclestone später zwar für das Interview entschuldigt. Dazu gelernt hat er aber offenbar nicht.
Bereits im Juli diesen Jahres hatte Ecclestone mit umstrittenen Aussagen über Adolf Hitler einen Eklat ausgelöst. In einem Interview mit der rennomierten Tageszeitung 'The Times' hatte der Brite die Ansicht vertreten, dass Hitler eigentlich kein Diktator gewesen sei und ihn dafür gelobt, dass er "die Dinge erledigt bekommen habe". Nach massiven Protesten hatte sich Ecclestone später zwar für das Interview entschuldigt. Dazu gelernt hat er aber offenbar nicht.
Ecclestones Aussagen zum Tod von Senna zeugen erneut von Respektlosigkeit und wenig Sensibilität. Ein Menschenleben scheint den 79-Jährigen nicht groß zu interessieren, wenn es ums Geschäft geht. "Es ist schade, dass wir Ayrton verlieren mussten, aber es ist passiert. Dieses Ereignis hat so viele Menschen interessiert, die davor nichts über diesen Sport wussten und sich dadurch für die Formel 1 zu interessieren begannen", führte Ecclestone weiter aus. Sätze, die für jeden aktiven Fahrer wie ein Schlag ins Gesicht sein müssen.
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