Ferrari: Kein Schumi-Comeback 2009
Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali hat einen weiteren Comeback-Versuch von Rekordweltmeister Michael Schumacher für diese Saison kategorisch ausgeschlossen. "Ich bin glücklich, dass er trainiert, aber was ich absolut ausschließen kann, ist, dass Michael in diesem Jahr als Rennfahrer zurückkehren kann", sagte Domenicali. Nachdem der siebenmalige Champion sein für Valencia geplantes Comeback hatte absagen müssen, kursierten im Fahrerlager Spekulationen, dass er doch noch in dieser Saison für den verunglückten Felipe Massa einspringen könnte.
Schumacher selbst hatte bereits am Wochenende erklärt, dass er noch immer Probleme mit dem Nacken habe, nachdem er zur Vorbereitung auf eine Rückkehr bei einem Probetraining mit einem zwei Jahre alten Ferrari gefahren war. Bei einem Motorradunfall im Februar hatte sich der 40-Jährige Brüche im Hals- und Kopfbereich zugezogen. Die Möglichkeit einer Rückkehr in die Formel 1 wollte Schumacher jedoch nicht ganz ausschließen.
Der anstelle Schumachers eingesetzte Luca Badoer steht derweil beim Großen Preis von Belgien am Sonntag schon bei seinem zweiten Einsatz wohl vor der entscheidenden Bewährungsprobe. "Sicherlich ist es ein wichtiges Rennen für Luca Badoer", betonte Domenicali, nachdem Badoer beim Formel-1-WM-Lauf am Sonntag in Valencia der Konkurrenz hinterhergefahren war und sich sogar von einem Debütanten in der Boxengasse hatte überholen lassen. "Wir erwarten einen großen Sprung von ihm und dann werden wir sehen", erklärte Domenicali.
Schumacher selbst hatte bereits am Wochenende erklärt, dass er noch immer Probleme mit dem Nacken habe, nachdem er zur Vorbereitung auf eine Rückkehr bei einem Probetraining mit einem zwei Jahre alten Ferrari gefahren war. Bei einem Motorradunfall im Februar hatte sich der 40-Jährige Brüche im Hals- und Kopfbereich zugezogen. Die Möglichkeit einer Rückkehr in die Formel 1 wollte Schumacher jedoch nicht ganz ausschließen.
Der anstelle Schumachers eingesetzte Luca Badoer steht derweil beim Großen Preis von Belgien am Sonntag schon bei seinem zweiten Einsatz wohl vor der entscheidenden Bewährungsprobe. "Sicherlich ist es ein wichtiges Rennen für Luca Badoer", betonte Domenicali, nachdem Badoer beim Formel-1-WM-Lauf am Sonntag in Valencia der Konkurrenz hinterhergefahren war und sich sogar von einem Debütanten in der Boxengasse hatte überholen lassen. "Wir erwarten einen großen Sprung von ihm und dann werden wir sehen", erklärte Domenicali.
Hülkenberg für Ferrari?
Längst kursieren jedoch Gerüchte über einen Nachfolger für Badoer. Dabei fiel auch der Name von GP2-Spitzenreiter Nico Hülkenberg, der wie Schumacher von Willi Weber gemanagt wird. Der Emmericher empfahl sich in Valencia mit einem Sieg und Rang 2, er steht als Test- und Ersatzfahrer bei Williams unter Vertrag. Ein Formel-1-Rennen im Portfolio würde den Marktwert des Piloten zweifelsohne erhöhen.
Eine weitere Blamage kann sich die Scuderia nicht erlauben, zumal auf das Rennen in den Ardennen der Heim-Grand-Prix in Monza folgt. Domenicali nahm Badoer, der nach Schumachers Absage das Cockpit des verunglückten Felipe Massa übernahm, in Valencia noch in Schutz und meinte: "Es war ein schweres Wochenende für ihn." Der 38-jährige Italiener, der in Spanien nach einer Pause von knapp zehn Jahren wieder ein Formel-1-Rennen bestritt, musste sich sowohl mit den sportlichen als auch organisatorischen Abläufen erst vertraut machen. Zur Unterstützung hatte die Scuderia sogar Schumacher als Berater angefordert. Aber auch er konnte die Pannen Badoers nicht verhindern.
Eine weitere Blamage kann sich die Scuderia nicht erlauben, zumal auf das Rennen in den Ardennen der Heim-Grand-Prix in Monza folgt. Domenicali nahm Badoer, der nach Schumachers Absage das Cockpit des verunglückten Felipe Massa übernahm, in Valencia noch in Schutz und meinte: "Es war ein schweres Wochenende für ihn." Der 38-jährige Italiener, der in Spanien nach einer Pause von knapp zehn Jahren wieder ein Formel-1-Rennen bestritt, musste sich sowohl mit den sportlichen als auch organisatorischen Abläufen erst vertraut machen. Zur Unterstützung hatte die Scuderia sogar Schumacher als Berater angefordert. Aber auch er konnte die Pannen Badoers nicht verhindern.
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