Montag, 24. August 2009

Pressestimmen zum Rennen in Valencia

Brasiliens Presse: "Barrichello wieder in der F1-Spitze"

Brasiliens Presse: Barrichello wieder in der F1-Spitze
Lance: "Rubens Barrichello schenkt Brasilien den 100. Sieg in der Formel 1. Mit einer perfekten Vorstellung gewinnt der Brawn-Pilot das zehnte Rennen seiner Karriere - der Kampf um den Titel ist neu entbrannt."

Globo: "Mit einer tadellosen Leistung in Valencia holt Barrichello den 100. Formel-1-Sieg für Brasilien. Der Brasilianer gewinnt mit einer perfekten Taktik und hoher Geschwindigkeit."

Zero Hora: "Barrichello schreibt seinen Namen für immer in die Geschichte des nationalen Automobilsports."

Estadao: "Das Warten hat ein Ende. Rubens Barrichello ist wieder in der Spitze der Formel 1 zurück."

Italien: "Ferrari kapituliert"

Tuttosport: "Badoer Letzter, Räikkönen auf Platz drei rettet Ferrari. Luca Badoer zeigt sich zufrieden mit dem Mindestergebnis, das Rennen zu Ende gebracht zu haben."

La Repubblica: "Badoer Letzter, doch er ist zufrieden. Es ist offenkundig, dass Ferrari für diese Saison kapituliert hat. Eine eklatante Niederlage, die niemals offiziell zugegeben worden ist. Das Ferrari-Mindestziel, der dritte Platz in der Konstrukteurs-WM, ist stark gefährdet. Angeblich ist Ferraris Vertrauen in seinen treuen Test-Piloten intakt."

Corriere della Sera: "Eigentor McLaren, Barrichello siegt, und Räikkönen erobert Platz drei. Rückschlag für Sebastian Vettel. Für den Deutschen ist das ein harter Schlag im Kampf um den Titel. Nach der enttäuschenden Qualifikation rettet Ferraris neuer Pilot Luca Badoer nicht die Lage und landet auf den letzten Platz."

Gazzetta dello Sport: "Man kann Badoer vorerst nicht beurteilen. Man kann nicht einen Piloten unter Druck setzen, der seit zehn Jahren an keinem Grand Prix teilgenommen hat. Badoer zeigt sich nach dem Rennen zufrieden, er wird nur dann wütend, wenn man ihn fragt, ob er den F60 auch in Belgien fahren wird. Sollte der Ersatz-Pilot aber ein zweites Mal enttäuschen, gibt es bereits Spekulationen über mögliche Nachfolger: Fisichella und Hülkenberg. Um Ferrari wieder eine derart peinliche Situation zu ersparen, hat Teamchef Stefano Domenicali ein Programm zur Förderung junger Piloten angekündigt."

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