Samstag, 23. Mai 2009

3. Freies Training in Monaco

Alonso überrascht im 3. Training

Alonso überrascht im 3. Training
Fernando Alonso hat im 3. Freien Training die Konkurrenz überrascht. Der Renault-Pilot fuhr in der Generalprobe fürs Qualifying zum Monaco-GP in 1:15,164 überraschend die Bestzeit. Mit einem Mini-Rückstand von 0,069 Sekunden folgte WM-Spitzenreiter Jenson Button im Brawn GP auf dem 2. Platz. Sein Teamkollege Rubens Barrichello scheint ebenfalls bestens gerüstet für die Qualifikation zu sein. Der Brasilianer landete mit 0,122 Sekunden Rückstand auf Rang 4.

Zwischen die beiden Brawn-GP-Piloten schob sich - etwas unerwartet - Heikki Kovalainen im McLaren-Mercedes. Damit untermauerten die Silberpfeile ihre Ambitionen für den Glamour-GP, denn auch Weltmeister Lewis Hamilton (7./+ 0,225) präsentierte sich stark. Mit den Plätzen 5 und 6 zeigte Ferrari ebenfalls, dass mit der Scuderia an diesem Wochenende zu rechnen ist. Felipe Massa (5.) und Kimi Räikkönen (6.) scheint der Straßen-Kurs zu liegen.

Bester Deutscher war Sebastian Vettel. Als Achter hielt sich der Red-Bull-Pilot noch etwas zurück. Es ist aber davon auszugehen, dass er im Qualifying ein gewaltiges Wörtchen um die vorderen Plätze mitreden wird. 'Trainings-Weltmeister' Nico Rosberg hatte im Gegensatz zum Donnerstag wohl etwas mehr Benzin in seinem Williams an Bord und wurde Neunter. Adrian Sutil knüpfte an seine Leistungen von den ersten Sessions an und kam auf Rang 12.

Noch viel Arbeit für BMW & Toyota

Alonso überrascht im 3. Training Noch viel Arbeit  für BMW & Toyota
Für BMW Sauber läuft es in Monaco noch überhaupt nicht rund. Auch beim letzten Freien Training hinkten die Weiß-Blauen nur hinterher. Nick Heidfeld (+ 1,497) landete auf dem vorletzten Platz. Teamkollege Robert Kubica (+ 1,435 ) wurde nur 18. Schon am Donnerstag hatte das Duo so seine Schwierigkeiten im Fürstentum. Heidfeld kämpfte mit technischen Problemen, Kubica flog im 2. Training der Motor um die Ohren.

Ähnlich schlecht wie BMW und weit hinter den eigenen Ansprüchen waren die beiden Toyota im 3. Freien Training unterwegs. Timo Glock muss sich nach seinem Platz 17 dringend etwas einfallen lassen, damit er im Qualifying nicht früh die Segel streicht. Besonders auf dieser Strecke ist eine gute Platzierung in der Qualifikation wichtig, weil das Überholen auf dem Kurs äußerst schwierig ist. Jarno Trulli erwischte es noch schlimmer. Seine letzter Platz zeigt, wie schlecht die Toyota-Performance auf dem Circuit de Monaco ist.

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