"Ich kann machen was ich will"
Finito. Nach 52 Rennen, dem Weltmeister-Titel 2007 und 9 Grand-Prix-Siegen im Ferrari ist für Kimi Räikkönen an diesem Wochenende Schluss beim italienischen Traditionsteam. Einen neuen Arbeitgeber hat der Finne nicht. Nur eine Rückkehr zu McLaren-Mercedes sei eine Option in der Formel 1. Ansonsten: Wechsel zur Rallye oder eine Auszeit. Leisten könnte sich der aktuelle Bestverdiener der Königsklasse ein Sabbatjahr allemal.
Da sein Vertrag eigentlich auch noch für die kommende Saison galt, drückt ihm Ferrari angeblich 17 Millionen Euro Abfindung in die Hand - wenn er kein neues Team findet, ansonsten zehn Millionen. Während die Formel 1 der Entscheidung Räikkönens entgegenfiebert, weil sie das Fahrerkarussell mächtig in Schwung bringen dürfte, lassen den 'Iceman' die Diskussion und Spekulationen offensichtlich kalt. Es war auch nicht anders zu erwarten. "Ich kann machen, was ich will", gab der gern wortkarge Finne mit gewohnt gelangweiltem Gesichtsausdruck in Sachen Zukunft zu Protokoll.
Hinterm Steuer fühlt sich Räikkönen sichtlich wohler als hinterm Mikrofon. "Privat, wenn die Kameras nicht da sind, dann redet er auch", sagte Rivale Sebastian Vettel Anfang dieses Jahres mal bei einem Fernsehauftritt über Räikkönen und fügte schmunzelnd hinzu: "Unter dem Einfluss von dem ein oder anderen Getränk, redet er auch gerne mehr." Unvergessen sind Bilder, als Räikkönen bei einer feucht-fröhlichen Party von einer Yacht fällt.
Da sein Vertrag eigentlich auch noch für die kommende Saison galt, drückt ihm Ferrari angeblich 17 Millionen Euro Abfindung in die Hand - wenn er kein neues Team findet, ansonsten zehn Millionen. Während die Formel 1 der Entscheidung Räikkönens entgegenfiebert, weil sie das Fahrerkarussell mächtig in Schwung bringen dürfte, lassen den 'Iceman' die Diskussion und Spekulationen offensichtlich kalt. Es war auch nicht anders zu erwarten. "Ich kann machen, was ich will", gab der gern wortkarge Finne mit gewohnt gelangweiltem Gesichtsausdruck in Sachen Zukunft zu Protokoll.
Hinterm Steuer fühlt sich Räikkönen sichtlich wohler als hinterm Mikrofon. "Privat, wenn die Kameras nicht da sind, dann redet er auch", sagte Rivale Sebastian Vettel Anfang dieses Jahres mal bei einem Fernsehauftritt über Räikkönen und fügte schmunzelnd hinzu: "Unter dem Einfluss von dem ein oder anderen Getränk, redet er auch gerne mehr." Unvergessen sind Bilder, als Räikkönen bei einer feucht-fröhlichen Party von einer Yacht fällt.
Sportliche Gründe zum Feiern hatte Räikkönen in dieser Saison nicht viele. In Spa-Francorchamps, wo Draufgänger im Cockpit gefragt sind, fuhr der Finne seinen einzigen Sieg bis zum Finale in den Emiraten ein. Nach einer völlig verkorksten ersten Saisonhälfte mit mickrigen zehn Punkten aus neun Rennen startete Räikkönen mit dem Ferrari dann aber noch so gut durch, wie es sein Dienstwagen zuließ. Das Ergebnis: 28 Punkte aus sieben Läufen. Zum Vergleich: Weltmeister Jenson Button kam im selben Zeitraum auf 21 Punkte. Und doch gab es in den Planungen bei Ferrari keinen Platz mehr für den Finnen.
Mit einer spanischen Großbank als Sponsor war vielmehr der Weg für den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso geebnet. Felipe Massa ist nach seinem schweren Unfall in Ungarn Ende Juli für die kommende Saison gesetzt. Toyota erteilte Räikkönen eine Abfuhr erster Klasse, nachdem der Rennstall öffentlich mit dem Finnen geflirtet hatte.
In Frage kommt nur McLaren-Mercedes: Für die Silberpfeile fuhr er bereits von 2002 bis 2006. Sein Debüt in in der Formel 1 hatte Räikkönen für das damalige Sauber-Petronas-Team 2001 gegeben. Wohin es nun geht, werden die kommenden Tage und Wochen zeigen. "Wir werden sehen, was geschieht", meinte er - ohne große Regung.
Mit einer spanischen Großbank als Sponsor war vielmehr der Weg für den zweimaligen Weltmeister Fernando Alonso geebnet. Felipe Massa ist nach seinem schweren Unfall in Ungarn Ende Juli für die kommende Saison gesetzt. Toyota erteilte Räikkönen eine Abfuhr erster Klasse, nachdem der Rennstall öffentlich mit dem Finnen geflirtet hatte.
In Frage kommt nur McLaren-Mercedes: Für die Silberpfeile fuhr er bereits von 2002 bis 2006. Sein Debüt in in der Formel 1 hatte Räikkönen für das damalige Sauber-Petronas-Team 2001 gegeben. Wohin es nun geht, werden die kommenden Tage und Wochen zeigen. "Wir werden sehen, was geschieht", meinte er - ohne große Regung.
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