Sutil freut sich über "super Resultat"
Rubens Barrichello (Brawn GP): "WIr haben gestern eine ganz tolle Entscheidung getroffen. Es geht einfach darum: Die Autos mit KERS machen am Start 20 Meter gut auf uns. Das muss man natürlich vorher berücksichtigen. Es gibt auch Rennen, wo du nicht daran denken musst, aber bei der langen Geraden hier nach dem Start, da musst du sowas natürlich mit ins Kalkül ziehen. Wir hatten dann Gott sei Dank einen guten Start, ich konnte dann eine gute Pace fahren, die hat ausgereicht, um vorne zu bleiben und das bis zum letzten Boxenstopp."
Jenson Button (Brawn GP): Das war ganz schön wichtig da am Start, wenn es nicht so gewesen wäre, wäre ich Dritter oder Vierter geworden im Rennen. Aber ich musste einfach dran bleiben, es hat funktioniert. Schön, jetzt wieder hier zu sein. Natürlich wäre ich jetzt lieber da, wo Rubens ist, aber er hat einfach den besseren Job gemacht am Wochenende. Gratulation! Aber Platz 2 ist auch okay. Gut, zwei Punkte verloren gegenüber Rubens, aber 7 Punkte gewonnen gegenüber Vettel. Der Typ hier (Barrichello, Anm. d. Red.) ist also mein engster Rivale und das ist gut so. Wir haben eine gute Beziehung zueinander, aber wir sind beide Kämpfer, das geht schon noch so weiter."
Kimi Räikkönen (Ferrari): "Ich habe eigentlich einen sehr guten Start gehabt, aber dann war irgendwas mit Lewis los, der wurde langsamer. Ich konnte nicht nach rechts, ich konnte nicht nach links. Ich wäre fast aufs Gras links, musste dann einfach ein bisschen Abstand lassen. Wenn ich da ein bisschen mehr Platz gehabt hätte, hätte ich ihn sicher schon am Start packen können. Aber egal wie, es hätte letztlich nicht viel am Endergebnis geändert. Er ist dann ja in die Wand gefahren. Ich weiß nicht, wie es gelaufen wäre, wenn es sich am Start anders entwickelt hätte. Der 3. Platz ist fast geschenkt, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Das sind gute Punkte für uns und die brauchen wir."
Adrian Sutil (Force India): "Für mich ist es eine große Erleichterung, das habe ich gebraucht. Der 4. Platz ist ein super Resultat. Natürlich ist es auf der einen Seite ein sehr schwieriges Rennen gewesen, weil ich die ganze Zeit hinter Räikkönen gesteckt habe und den einfach nicht überholen konnte, aber der Schlüsselpunkt war einfach der Start, wo er das KERS ausgelöst hat und an mir vorbeiging. Bei meinem 2. Stopp war ich ein bisschen spät auf der Bremse bei der Einfahrt. Die Jungs haben es trotzdem noch super hingekriegt, ich habe gar nicht viel Zeit verloren und trotzdem hat es nicht gereicht, um Kimi zu überholen. Das war unsere Chance in der Box. Letztendlich mussten wir uns mit dem 4. Platz zufrieden geben und das war dann auch okay so. Ich denke schon, dass das Auto auch auf den nächsten Strecken gut sein wird. So ein Update-Paket bekommen wir auch für Singapur. Ich bin topmotiviert und es macht richtig Spaß, wieder da zu sein und vorne mitzufahren."
Jenson Button (Brawn GP): Das war ganz schön wichtig da am Start, wenn es nicht so gewesen wäre, wäre ich Dritter oder Vierter geworden im Rennen. Aber ich musste einfach dran bleiben, es hat funktioniert. Schön, jetzt wieder hier zu sein. Natürlich wäre ich jetzt lieber da, wo Rubens ist, aber er hat einfach den besseren Job gemacht am Wochenende. Gratulation! Aber Platz 2 ist auch okay. Gut, zwei Punkte verloren gegenüber Rubens, aber 7 Punkte gewonnen gegenüber Vettel. Der Typ hier (Barrichello, Anm. d. Red.) ist also mein engster Rivale und das ist gut so. Wir haben eine gute Beziehung zueinander, aber wir sind beide Kämpfer, das geht schon noch so weiter."
Kimi Räikkönen (Ferrari): "Ich habe eigentlich einen sehr guten Start gehabt, aber dann war irgendwas mit Lewis los, der wurde langsamer. Ich konnte nicht nach rechts, ich konnte nicht nach links. Ich wäre fast aufs Gras links, musste dann einfach ein bisschen Abstand lassen. Wenn ich da ein bisschen mehr Platz gehabt hätte, hätte ich ihn sicher schon am Start packen können. Aber egal wie, es hätte letztlich nicht viel am Endergebnis geändert. Er ist dann ja in die Wand gefahren. Ich weiß nicht, wie es gelaufen wäre, wenn es sich am Start anders entwickelt hätte. Der 3. Platz ist fast geschenkt, aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Das sind gute Punkte für uns und die brauchen wir."
Adrian Sutil (Force India): "Für mich ist es eine große Erleichterung, das habe ich gebraucht. Der 4. Platz ist ein super Resultat. Natürlich ist es auf der einen Seite ein sehr schwieriges Rennen gewesen, weil ich die ganze Zeit hinter Räikkönen gesteckt habe und den einfach nicht überholen konnte, aber der Schlüsselpunkt war einfach der Start, wo er das KERS ausgelöst hat und an mir vorbeiging. Bei meinem 2. Stopp war ich ein bisschen spät auf der Bremse bei der Einfahrt. Die Jungs haben es trotzdem noch super hingekriegt, ich habe gar nicht viel Zeit verloren und trotzdem hat es nicht gereicht, um Kimi zu überholen. Das war unsere Chance in der Box. Letztendlich mussten wir uns mit dem 4. Platz zufrieden geben und das war dann auch okay so. Ich denke schon, dass das Auto auch auf den nächsten Strecken gut sein wird. So ein Update-Paket bekommen wir auch für Singapur. Ich bin topmotiviert und es macht richtig Spaß, wieder da zu sein und vorne mitzufahren."
Vettel: "Ein Tritt in den Hintern"
Nick Heidfeld (BMW Sauber): "Ich bin sehr zufrieden und gehe jetzt glücklich nach Hause. Es wäre bestimmt noch mehr drin gewesen mit einem guten Qualifying ohne die Motorenprobleme gestern. Aber wenn man vom 15 Platz startet und Siebter wird, dann ist das mehr, als man erwarten konnte. Ich dachte vor dem Rennen, die KERS-Autos - wie zum Beispiel Fisichella - kann ich sowieso nicht überholen. Wir hatten eigentlich nicht mit Punkten gerechnet, ich hatte eine gute Pace und ich bin sehr, sehr happy fürs Team auch."
Sebastian Vettel (Red Bull): "Es war ein bisschen frustrierend. Zum Ende haben wir noch einen Punkt abgestaubt. Ich denke, das Rennen wirklich verloren haben wir in den ersten fünf Runden. Ich hatte unglaubliche Probleme mit dem Auto, die Reifen auf Temperatur zu bekommen. Es war unglaublich glatt, unglaublich rutschig. Ich denke, wäre ich zu dem Zeitpunkt in der Gruppe Alonso gewesen, dann hätte ich jetzt zum Schluss ein bisschen besser ausgesehen, aber trotzdem war der Speed das ganze Wochenende nicht hervorragend und es war mit Sicherheit nicht unser stärkstes Wochenende. Einmal nicht zur Stelle und man wird bestraft. Das geht ruckzuck, dieses Jahr geht es in der WM sowieso drunter und drüber und es ist natürlich ein Tritt in den Hintern für uns. Gerade was die Punkte angeht, auch in der Teamwertung. Wir haben noch ein paar Rennen Zeit, aber mit Sicherheit war das heute kein guter Tag."
Timo Glock Toyota: "Wir waren einfach nicht schnell genug, weil mit der Einstopp-Strategie konnten wir einfach wenig Zeit gutmachen. Das einzige Spannende war der Kampf mit meinem Teamkollegen zwischendurch, aber ansonsten nichts."
Nico Rosberg (Williams): “Ich hatte erstmal eine super 1. Runde mit meinen harten Reifen. Da habe ich vier Plätze gut gemacht. Dann habe ich einen Schlag gekriegt auf meinen linken Vorderreifen, von einem Metallteil - ein recht großes Metallteil. Dann habe ich überhaupt keinen Grip mehr gehabt links vorne. Nachher habe ich dann erfahren, dass ich auch ein Stück in die Aerodynamik reinbekommen habe. Deshalb ist meine Aerodynamik kaputt gegangen. Ich habe erstmal gedacht, ich habe einen Platten und dann bin ich reingekommen. Das war’s dann komplett, dann war Ende. Während dem Boxenstopp habe ich gedacht, ich gehe vielleicht noch mal Pipi machen, weil bis die meine Reifen gewechselt haben, komme ich dann noch mal zurück und fahre wieder los. Ich denke, Singapur wird wieder ein gutes Rennen. So wie normal, ich denke Top 6 oder so ist drin."
Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes): "Das sind halt so Renn-Zwischenfälle, die passieren. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Ich habe unglaublich gepusht in dieser Runde, um den Abstand zu Button zu verkürzen und natürlich ihn zu überholen, wenn es geht. Ich weiß es nicht, irgendwas ist da schief gelaufen und dann war ich in der Wand."
Ross Brawn (Teamchef Brawn GP): "Es war schon ein hartes Rennen. Der Lewis war sehr stark heute. Sie haben einen Mercedes-Motor wie wir. Das ist schon mal eine gute Sache, aber es war trotzdem ein hartes Rennen. Wir sind da mal zurückgefallen, dann haben wir die Fahrer wieder ein bisschen angetrieben und haben gesagt: ’Ihr müsst pushen.’ Dann war alles voll unter Kontrolle. Und die Fahrer sind ein perfektes Rennen gefahren. Der Doppelsieg war sehr wichtig für die WM. Es sind noch 4 Rennen.“
Vijay Mallya (Teambesitzer Force India): "Wenn man berücksichtigt, dass wir aus der ersten Reihe begonnen haben, da hatte ich natürlich auf einen Podiumsplatz gehofft. Aber wenn man jetzt schaut, wie sich das Rennen entwickelt hat, auch mit dem Positionswechsel mit Liuzzi: Wenn das Auto nicht ausgefallen wäre, wäre er vielleicht aufs Podium gefahren. Der war auf einer Ein-Stopp-Strategie wie die Brawns. Aber so ist eben der Rennsport und wir freuen uns aufs nächste Rennen."
Sebastian Vettel (Red Bull): "Es war ein bisschen frustrierend. Zum Ende haben wir noch einen Punkt abgestaubt. Ich denke, das Rennen wirklich verloren haben wir in den ersten fünf Runden. Ich hatte unglaubliche Probleme mit dem Auto, die Reifen auf Temperatur zu bekommen. Es war unglaublich glatt, unglaublich rutschig. Ich denke, wäre ich zu dem Zeitpunkt in der Gruppe Alonso gewesen, dann hätte ich jetzt zum Schluss ein bisschen besser ausgesehen, aber trotzdem war der Speed das ganze Wochenende nicht hervorragend und es war mit Sicherheit nicht unser stärkstes Wochenende. Einmal nicht zur Stelle und man wird bestraft. Das geht ruckzuck, dieses Jahr geht es in der WM sowieso drunter und drüber und es ist natürlich ein Tritt in den Hintern für uns. Gerade was die Punkte angeht, auch in der Teamwertung. Wir haben noch ein paar Rennen Zeit, aber mit Sicherheit war das heute kein guter Tag."
Timo Glock Toyota: "Wir waren einfach nicht schnell genug, weil mit der Einstopp-Strategie konnten wir einfach wenig Zeit gutmachen. Das einzige Spannende war der Kampf mit meinem Teamkollegen zwischendurch, aber ansonsten nichts."
Nico Rosberg (Williams): “Ich hatte erstmal eine super 1. Runde mit meinen harten Reifen. Da habe ich vier Plätze gut gemacht. Dann habe ich einen Schlag gekriegt auf meinen linken Vorderreifen, von einem Metallteil - ein recht großes Metallteil. Dann habe ich überhaupt keinen Grip mehr gehabt links vorne. Nachher habe ich dann erfahren, dass ich auch ein Stück in die Aerodynamik reinbekommen habe. Deshalb ist meine Aerodynamik kaputt gegangen. Ich habe erstmal gedacht, ich habe einen Platten und dann bin ich reingekommen. Das war’s dann komplett, dann war Ende. Während dem Boxenstopp habe ich gedacht, ich gehe vielleicht noch mal Pipi machen, weil bis die meine Reifen gewechselt haben, komme ich dann noch mal zurück und fahre wieder los. Ich denke, Singapur wird wieder ein gutes Rennen. So wie normal, ich denke Top 6 oder so ist drin."
Lewis Hamilton (McLaren-Mercedes): "Das sind halt so Renn-Zwischenfälle, die passieren. Ich weiß nicht, wie das passieren konnte. Ich habe unglaublich gepusht in dieser Runde, um den Abstand zu Button zu verkürzen und natürlich ihn zu überholen, wenn es geht. Ich weiß es nicht, irgendwas ist da schief gelaufen und dann war ich in der Wand."
Ross Brawn (Teamchef Brawn GP): "Es war schon ein hartes Rennen. Der Lewis war sehr stark heute. Sie haben einen Mercedes-Motor wie wir. Das ist schon mal eine gute Sache, aber es war trotzdem ein hartes Rennen. Wir sind da mal zurückgefallen, dann haben wir die Fahrer wieder ein bisschen angetrieben und haben gesagt: ’Ihr müsst pushen.’ Dann war alles voll unter Kontrolle. Und die Fahrer sind ein perfektes Rennen gefahren. Der Doppelsieg war sehr wichtig für die WM. Es sind noch 4 Rennen.“
Vijay Mallya (Teambesitzer Force India): "Wenn man berücksichtigt, dass wir aus der ersten Reihe begonnen haben, da hatte ich natürlich auf einen Podiumsplatz gehofft. Aber wenn man jetzt schaut, wie sich das Rennen entwickelt hat, auch mit dem Positionswechsel mit Liuzzi: Wenn das Auto nicht ausgefallen wäre, wäre er vielleicht aufs Podium gefahren. Der war auf einer Ein-Stopp-Strategie wie die Brawns. Aber so ist eben der Rennsport und wir freuen uns aufs nächste Rennen."
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