Samstag, 26. September 2009

Renault ohne Sponsor

Große Sponsoren-Flucht bei Renault

Große Sponsoren-Flucht bei Renault
Die Sponsoren kehren Renault nach der Verurteilung im Unfall-Skandal den Rücken. Die niederländische Direktbank ING gab ihren sofortigen Rückzug als Hauptgeldgeber bekannt. "Wir sind von den Ereignissen zutiefst enttäuscht", hieß es in einer Mitteilung. Ursprünglich hatte der Konzern erst zum Ende der Saison aussteigen wollen.

Wenige Stunden zuvor hatte bereits das spanische Versicherungsunternehmen Mutua Madrilena den Rennstall aufgefordert, sofort seinen Namen von den Rennwagen zu entfernen.

Sponsor fürchtet sich um den guten Ruf

"Das Verhalten der entscheidenden Personen im Team war extrem ernst und es hat nicht nur die Glaubwürdigkeit des Sports gefährdet, sondern auch die Sicherheit von Zuschauern, Fahrern und Sicherheitsleuten riskiert", hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens.

Man fürchte deshalb um den guten Ruf des Konzerns. Der private Sponsorenvertrag mit dem zweimaligen Weltmeister und Renault-Piloten Fernando Alonso bleibe aber bestehen.

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