Der Nacken der Nation: Schumi-Comeback droht zu platzen
Es scheint so, als freut sich die ganze Welt auf die Formel-1-Rückkehr von Michael Schumacher. Doch dass Schumi beim kommenden GP von Europa nach fast dreijähriger Pause wirklich wieder ein F1-Rennen fährt, ist derzeit mehr als fraglich. Das Mega-Comeback steht auf der Kippe. Der Grund ist der angeschlagene Nacken des Rekordweltmeisters. Seine Nackenprobleme sind offenbar doch schwerwiegender, als bislang angenommen
Erst verzichtete der 40-Jährige in dieser Woche überraschend auf weitere Testfahrten im alten F2007. Nun schockt Sabine Kehm, Schumis Sprecherin, die Fans mit der Aussage, dass das Comeback noch platzen kann. "Es ist durchaus noch nicht sicher, dass der Nacken hält und das Comeback gestartet werden kann. Dies ist abhänging von medizinischen Untersuchungen, die noch anstehen", ließ Kehm in einer TV-Sendung verlauten. Und weiter: "Erst danach ist klar, ob er fahren können wird."
Willi Weber bestätigte dies. Dass Schumacher nicht im Ferrari-Cockpit sitzt, sei "theoretisch möglich". Der Schumi-Manager könne sich der Aussage "von Frau Kehm nur anschließen". Ein Schumacher-Start in Valencia sei abhängig von der Gesundheit und der Freigabe der Ärzten. Bis dahin arbeitet der Rekordchamp laut Weber täglich an seiner Fitness. Um seinen Nacken wieder in den Griff zu bekommen, unterzieht sich Schumi "immer wieder medizinischen Tests", bevor die nächste Trainingsarbeit in Angriff genommen wird.
Erst verzichtete der 40-Jährige in dieser Woche überraschend auf weitere Testfahrten im alten F2007. Nun schockt Sabine Kehm, Schumis Sprecherin, die Fans mit der Aussage, dass das Comeback noch platzen kann. "Es ist durchaus noch nicht sicher, dass der Nacken hält und das Comeback gestartet werden kann. Dies ist abhänging von medizinischen Untersuchungen, die noch anstehen", ließ Kehm in einer TV-Sendung verlauten. Und weiter: "Erst danach ist klar, ob er fahren können wird."
Willi Weber bestätigte dies. Dass Schumacher nicht im Ferrari-Cockpit sitzt, sei "theoretisch möglich". Der Schumi-Manager könne sich der Aussage "von Frau Kehm nur anschließen". Ein Schumacher-Start in Valencia sei abhängig von der Gesundheit und der Freigabe der Ärzten. Bis dahin arbeitet der Rekordchamp laut Weber täglich an seiner Fitness. Um seinen Nacken wieder in den Griff zu bekommen, unterzieht sich Schumi "immer wieder medizinischen Tests", bevor die nächste Trainingsarbeit in Angriff genommen wird.
Wer könnte Schumi ersetzen?
Rückblick: Schumacher war auf der spanischen Rennstrecke Cartagena mit seiner Honda 1000 CBR Fireblade beim Anbremsen auf Bodenwellen von der Strecke abgekommen, in einen Reifenstapel gerast und offenbar mit dem Helm auf dem Asphalt aufgeschlagen. Dabei zog er sich eine Nackenverletzung zu und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Auch nach dem ersten Test in einem F2007 am vergangenen Freitag habe Schumacher "Probleme mit dem Nacken" bekommen, wie Kehm bestätigte. "Das geht eben nicht spurlos an einem vorbei", so Kehm weiter. Ob die Nackenprobleme noch mit Schumachers schwerem Motorrad-Sturz im Februar zusammenhängen, verriet sie nicht.
Sollten die Mediziner Schumacher kein Grünes Licht erteilen, müsste Ferrari improvisieren. An Felipe Massa, der sich derzeit zu Hause von seinem Horror-Crash erholt, ist derzeit noch nicht zu denken. So kämen wohl Marc Gene und Luca Badoer, die Testfahrer der Scuderia, in Frage. Sollte Ferrari bei Schumachers Bruder Ralf anfragen, wäre auch dieser bereit, Massa zu ersetzen. Das verriet der DTM-Pilot in einem TV-Interview. Allerdings ist diese Option mehr als unwahrscheinlich. Bleibt zu hoffen, dass Schumis Nacken hält und der Altmeister wieder in der 'Königsklasse' fährt.
Auch nach dem ersten Test in einem F2007 am vergangenen Freitag habe Schumacher "Probleme mit dem Nacken" bekommen, wie Kehm bestätigte. "Das geht eben nicht spurlos an einem vorbei", so Kehm weiter. Ob die Nackenprobleme noch mit Schumachers schwerem Motorrad-Sturz im Februar zusammenhängen, verriet sie nicht.
Sollten die Mediziner Schumacher kein Grünes Licht erteilen, müsste Ferrari improvisieren. An Felipe Massa, der sich derzeit zu Hause von seinem Horror-Crash erholt, ist derzeit noch nicht zu denken. So kämen wohl Marc Gene und Luca Badoer, die Testfahrer der Scuderia, in Frage. Sollte Ferrari bei Schumachers Bruder Ralf anfragen, wäre auch dieser bereit, Massa zu ersetzen. Das verriet der DTM-Pilot in einem TV-Interview. Allerdings ist diese Option mehr als unwahrscheinlich. Bleibt zu hoffen, dass Schumis Nacken hält und der Altmeister wieder in der 'Königsklasse' fährt.
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