Rosberg ganz vorne, Vettel ganz hinten
Was für ein Paukenschlag zum Auftakt der Formel-1-Saison 2009: Nico Rosberg ist im 1. Freien Training zum GP von Australien überraschend die Bestzeit gefahren. Der Williams-Pilot verwies seinen Teamkollegen Kazuki Nakajima (+ 0,049 Sekunden) und Kimi Räikkönen im Ferrari (+ 0,063) auf die Ränge 2 und 3. Den erwartet guten Eindruck hinterließ Brawn GP: Rubens Barrichello wurde Vierter, Jenson Button Sechster.
Timo Glock (Toyota) belegte Platz 9, gefolgt von Adrian Sutil (Force India). Nick Heidfeld (BMW) wurde 11. Pech hatte Sebastian Vettel, der mit seinem Red Bull nach nur vier Runden wegen Hydraulik-Problemen liegenblieb. Nach 45 Minuten war für den 21-Jährigen die Session zu Ende, mehr als der 20. und letzte Platz war nicht drin.
Nicht viel besser lief es für Weltmeister Lewis Hamilton, der die schlechten Testergebnisse bestätigte und seinen Silberpfeil auf den 16. Platz stellte - satte 2,355 Sekunden hinter Rosberg. Dass es mit dem McLaren-Mercedes auch schneller geht, bewies Teamkollege Heikki Kovalainen, der sich zwischen die beiden Brawn-Piloten auf den 5. Rang schob.
Die Ergebnisse im Training haben allerdings nur begrenzte Aussagekraft über das Kräfteverhältnis. Die Teams nutzten die Einheit, um ihre Fahrzeuge abzustimmen. Wegen des von diesem Jahr an geltenden Testverbots während der Saison probierten die Rennställe zudem auch neue Teile in den Trainingssessions aus.
Brawn GP, Williams und Toyota konnten ihre Autos wie geplant einsetzen, nachdem am Vorabend die drei Rennkommissare in Melbourne einen Protest abgelehnt hatten. Ferrari, Renault und Red Bull hatten gegen die Konstruktion der Diffusoren geklagt. Der Diffusor ähnelt einer Rampe am hinteren Ende des Unterbodens und hat große Bedeutung für die Aerodynamik.
Nach der Niederlage in Melbourne erklärten die unterlegenen Teams ihre Absicht, Einspruch beim Berufungsgericht der FIA einzulegen. Ein Urteil ist erst nach dem Grand Prix in Australien und dem Rennen eine Woche später in Malaysia wahrscheinlich.
Timo Glock (Toyota) belegte Platz 9, gefolgt von Adrian Sutil (Force India). Nick Heidfeld (BMW) wurde 11. Pech hatte Sebastian Vettel, der mit seinem Red Bull nach nur vier Runden wegen Hydraulik-Problemen liegenblieb. Nach 45 Minuten war für den 21-Jährigen die Session zu Ende, mehr als der 20. und letzte Platz war nicht drin.
Nicht viel besser lief es für Weltmeister Lewis Hamilton, der die schlechten Testergebnisse bestätigte und seinen Silberpfeil auf den 16. Platz stellte - satte 2,355 Sekunden hinter Rosberg. Dass es mit dem McLaren-Mercedes auch schneller geht, bewies Teamkollege Heikki Kovalainen, der sich zwischen die beiden Brawn-Piloten auf den 5. Rang schob.
Die Ergebnisse im Training haben allerdings nur begrenzte Aussagekraft über das Kräfteverhältnis. Die Teams nutzten die Einheit, um ihre Fahrzeuge abzustimmen. Wegen des von diesem Jahr an geltenden Testverbots während der Saison probierten die Rennställe zudem auch neue Teile in den Trainingssessions aus.
Brawn GP, Williams und Toyota konnten ihre Autos wie geplant einsetzen, nachdem am Vorabend die drei Rennkommissare in Melbourne einen Protest abgelehnt hatten. Ferrari, Renault und Red Bull hatten gegen die Konstruktion der Diffusoren geklagt. Der Diffusor ähnelt einer Rampe am hinteren Ende des Unterbodens und hat große Bedeutung für die Aerodynamik.
Nach der Niederlage in Melbourne erklärten die unterlegenen Teams ihre Absicht, Einspruch beim Berufungsgericht der FIA einzulegen. Ein Urteil ist erst nach dem Grand Prix in Australien und dem Rennen eine Woche später in Malaysia wahrscheinlich.
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