'Diffusor-Teams' fahren vorneweg
Nico Rosberg hat im 2. Freien Training zum Großen Preis von Australien dort weiter gemacht, wo er in der 1. Session aufgehört hat: Er war der Schnellste. Was im Auftakt-Training noch nach einer Überraschung aussah, scheint jetzt Gewissheit zu sein: Rosberg und sein Williams-Team sind die Favoriten in Melbourne. Das belegte auch der gute 7. Platz von Rosbergs Teamkollegen Kazuki Nakajima, der im 1. Training sogar Zweiter war.
Auf Platz zwei mit einem Rückstand von 0,104 Sekunden raste Rubens Barrichello im Brawn GP, gefolgt von Toyota-Pilot Jarno Trulli (+ 0,297). Diese drei Fahrer gehören genau zu den Teams, gegen die die Konkurrenten Ferrari, Red Bull, Renault und BMW Sauber wegen eines vermeintlich verboteten Diffusors Protest eingelegt hatten. Auf Position vier landete Mark Webber im Red Bull. Damit war der Australier der beste Fahrer jener Teams, die mit einem herkömmlichen Diffusor unterwegs sind.
Auf Platz zwei mit einem Rückstand von 0,104 Sekunden raste Rubens Barrichello im Brawn GP, gefolgt von Toyota-Pilot Jarno Trulli (+ 0,297). Diese drei Fahrer gehören genau zu den Teams, gegen die die Konkurrenten Ferrari, Red Bull, Renault und BMW Sauber wegen eines vermeintlich verboteten Diffusors Protest eingelegt hatten. Auf Position vier landete Mark Webber im Red Bull. Damit war der Australier der beste Fahrer jener Teams, die mit einem herkömmlichen Diffusor unterwegs sind.
Neben Rosberg überzeugten auch die deutschen Piloten Timo Glock, Sebastian Vettel und Adrian Sutil. Toyota-Mann Glock blieb als Sechster mit nur 0,390 Sekunden Rückstand auf den Tagesbesten in Schlagdistanz. Auch Vettel im zweiten Red Bull auf Rang acht (+ 0,687) und Force-India-Fahrer Sutil (9.) mit 0,987 Sekunden Rückstand präsentierten sich stark.
Rätsel gibt dagegen die Leistung von Nick Heidfeld auf. Der BMW-Sauber-Pilot schaffte es nur auf Platz 14 - viel schlimmer erscheint jedoch der Differenz von 1,264 Sekunden auf den Trainingsschnellsten Rosberg. Einziger Trost für Heidfeld: Er lag wenigstens vor Teamkollege Robert Kubica, der 15. wurde, und Lewis Hamilton. Der Weltmeister in Diensten von McLaren-Mercedes landete abgeschlagen auf Platz 18 (+1,770).
Rätsel gibt dagegen die Leistung von Nick Heidfeld auf. Der BMW-Sauber-Pilot schaffte es nur auf Platz 14 - viel schlimmer erscheint jedoch der Differenz von 1,264 Sekunden auf den Trainingsschnellsten Rosberg. Einziger Trost für Heidfeld: Er lag wenigstens vor Teamkollege Robert Kubica, der 15. wurde, und Lewis Hamilton. Der Weltmeister in Diensten von McLaren-Mercedes landete abgeschlagen auf Platz 18 (+1,770).
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