Freitag, 27. März 2009

Kampf um die Zukunft: FOTA will neues Agreement

Kampf um die Zukunft: FOTA will neues Agreement

Die Teamvereinigung FOTA hat am Rande des Melbourne-GP ihre Bereitschaft zum baldigen Abschluss eines neuen Concorde Agreements für die Formel 1 bekräftigt. "Die FOTA hat sich verpflichtet, die Unterschrift unter ein neues Concorde Agreement zu beschleunigen", teilte die Vereinigung in einer Presseerklärung mit.

Zuvor hatte es am 18. März in London ein Treffen zwischen Toyota-Teamdirektor John Howett, Renault-Teamchef Flavio Briatore und McLaren-Chef Ron Dennis als Vertreter der FOTA mit Formel-1-Chef Bernie Ecclestone als Vertreter des Rechteinhabers CVC gegeben. Dabei habe man sich über die Zahlungen von CVC an die Teams für die Jahre 2006, 2007 und 2008 geeinigt, hieß es in dem Schreiben.

Das Concorde Agreement, benannt nach dem Place de la Concorde in Paris (Stammsitz des Automobil-Weltverbandes FIA), regelt als "Verfassung" der Formel 1 alle kommerziellen Fragen der Königsklasse.


Hamilton lässt sich überreden

Unterdessen ist Weltmeister Lewis Hamilton nach längerem Zögern nun doch der Fahrervereinigung GPDA beigetreten. Dies verkündete der Brite in Melbourne. Nach mehreren Gesprächen hat der Spanier Pedro de la Rosa, Testfahrer bei Hamiltons Team McLaren-Mercedes und Vorsitzender der GPDA, den 24-Jährigen überzeugt. "Ich habe schon eine Weile darüber nachgedacht, aber ich bin keiner, der sich in etwas hineindrücken lässt, ohne es wirklich zu wollen", sagte Hamilton: "Aber vielleicht kann ich nun etwas beitragen."

Die GPDA hatte vor einigen Tagen beim Automobil-Weltverband ein Teilziel erreicht, als die FIA erklärte, die umstrittenen Gebühren für die Superlizenz 2010 wieder zu reduzieren.

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