Barrichello hält jetzt den Trumpf
Heftige Regenfälle haben die Startaufstellung zum Großen Preis von Brasilien heftig durcheinander gewürfelt. Im strömenden Regen und nach mehreren Unterbrechungen raste ausgerechnet Lokalmatador Rubens Barrichello in Sao Paulo mit der Bestzeit von 1:19,576 Minuten auf die Pole Position. Hinter dem Brasilianer, der die Gunst der Stunde nutzte und von seinen Landsleuten frenetisch gefeiert wurde, kamen Red-Bull-Pilot Mark Webber und Adrian Sutil auf die Plätze zwei und drei. Der Force-India-Fahrer bewies damit wieder einmal seine Qualitäten unter nassen Bedingungen. Williams-Mann Nico Rosberg belegte nach dem fast dreistündigen Quali-Marathon den 7. Rang.
Für Sebastian Vettel ist der Traum vom Gewinn der Weltmeisterschaft dagegen wohl schon ausgeträumt. Der Red-Bull-Pilot, eigentlich auch ein ausgesprochener Könner im Regen, schaffte es nicht, sein Auto in Q2 zu bringen und schied als 16. bereits nach den ersten 20 Minuten des Qualifyings aus. Von diesem Startplatz aus hilft dem 22-Jährigen, der stocksauer davonstapfte, wohl nur ein Wunder im Kampf um den Sieg. “In den Runden, die ich hatte, ging nicht viel. Da, wo ich hätte schnell fahren können, hatte ich zuviel Verkehr. Nachher war zu viel Wasser auf der Strecke. Wir waren mehr am Schwimmen als am Fahren“, stammelte der WM-Dritte frustriert in die Mikrofone. Vettels Laune war die das Wetter: miserabel!
Für Sebastian Vettel ist der Traum vom Gewinn der Weltmeisterschaft dagegen wohl schon ausgeträumt. Der Red-Bull-Pilot, eigentlich auch ein ausgesprochener Könner im Regen, schaffte es nicht, sein Auto in Q2 zu bringen und schied als 16. bereits nach den ersten 20 Minuten des Qualifyings aus. Von diesem Startplatz aus hilft dem 22-Jährigen, der stocksauer davonstapfte, wohl nur ein Wunder im Kampf um den Sieg. “In den Runden, die ich hatte, ging nicht viel. Da, wo ich hätte schnell fahren können, hatte ich zuviel Verkehr. Nachher war zu viel Wasser auf der Strecke. Wir waren mehr am Schwimmen als am Fahren“, stammelte der WM-Dritte frustriert in die Mikrofone. Vettels Laune war die das Wetter: miserabel!
Ein kleiner Trost könnte für Vettel vielleicht sein, dass er sich guter Gesellschaft befand. Auch Weltmeister Lewis Hamilton schied mit seinem McLaren-Mercedes im ersten Teil der Qualifikation aus und startet von Rang 18 in den Großen Preis von Brasilien. Noch einen Platz dahinter steht Nick Heidfeld. “Ich bin nicht so gut im Schwimmen. Du kannst machen was du willst, wenn du nicht lenken kannst“, sagte der BMW-Sauber-Pilot mit einem Schuss Galgenhumor.
Als Vettel, Heidfeld, Hamilton sowie Heikki Kovalainen im zweiten McLaren-Mercedes und Ferrari-Fahrer Giancarlo Fisichella längst in ihrem trockenen Hotelzimmer saßen, wurden die verbliebenen 15 Piloten mit Warterei gequält. Ein heftiger Unfall von Force-India-Mann Vitantonio Liuzzi am Ende der Start-und Zielgeraden nach 3:36 Minuten in Q2 führte zu einer Unterbrechung von rund 1:10 Stunden. Diese lange Pause schien dem WM-Führenden Jenson Button nicht gut getan zu haben: Der Brawn-GP-Fahrer und WM-Spitzenreiter schied in Q2 aus und startet nur von Rang 14 in das Rennen auf dem Autodromo Jose Carlos Pace. Der Engländer verpasste also die große Chance, Kapital aus dem Patzer seines Konkurrenten Vettel zu schlagen. Umso besser kam Buttons Teamkollege Barrichello mit den Bedingungen zurecht, der bei seinem Heimrennen alle Trümpfe in der Hand hält und auch im WM-Kampf plötzlich der Mann der Stunde sein kann.
Als Vettel, Heidfeld, Hamilton sowie Heikki Kovalainen im zweiten McLaren-Mercedes und Ferrari-Fahrer Giancarlo Fisichella längst in ihrem trockenen Hotelzimmer saßen, wurden die verbliebenen 15 Piloten mit Warterei gequält. Ein heftiger Unfall von Force-India-Mann Vitantonio Liuzzi am Ende der Start-und Zielgeraden nach 3:36 Minuten in Q2 führte zu einer Unterbrechung von rund 1:10 Stunden. Diese lange Pause schien dem WM-Führenden Jenson Button nicht gut getan zu haben: Der Brawn-GP-Fahrer und WM-Spitzenreiter schied in Q2 aus und startet nur von Rang 14 in das Rennen auf dem Autodromo Jose Carlos Pace. Der Engländer verpasste also die große Chance, Kapital aus dem Patzer seines Konkurrenten Vettel zu schlagen. Umso besser kam Buttons Teamkollege Barrichello mit den Bedingungen zurecht, der bei seinem Heimrennen alle Trümpfe in der Hand hält und auch im WM-Kampf plötzlich der Mann der Stunde sein kann.
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