Rettung: Sauber bleibt in der Formel 1 und bekommt Ferrari-Power
Das Sauber-Team bleibt der Formel 1 auch nach dem Rückzug von Motorenpartner BMW zum Saisonende erhalten. Die BMW AG bestätigte den Verkauf des Teams an Qadback Investments Ltd., eine in der Schweiz ansässige Stiftung. Der Kaufpreis soll bei 80 Millionen Euro liegen, der Vertrag wurde am Dienstag unterschrieben.
Standort des Teams bleibt Hinwil, Motor und Getriebe sollen von Ferrari kommen. Ob die beiden Fahrer Nick Heidfeld und Robert Kubica im kommenden Jahr für das Team fahren, ist noch ungewiss.
Standort des Teams bleibt Hinwil, Motor und Getriebe sollen von Ferrari kommen. Ob die beiden Fahrer Nick Heidfeld und Robert Kubica im kommenden Jahr für das Team fahren, ist noch ungewiss.
Sauber-Team guter Dinge
Der Automobil-Weltverband FIA hat Sauber bereits einen Platz als 14. Team im Starterfeld für 2010 angeboten. Der Aufstockung auf dann 28 Autos müssen allerdings alle anderen Rennställe zustimmen. Ist das nicht der Fall, wäre Sauber erster Nachrücker für 2010, falls sich ein Konkurrent zurückzieht.
"Wir freuen uns, dass uns die FIA einen Startplatz für die Formel-1-Weltmeisterschaft 2010 in Aussicht gestellt hat. Das Team geht davon aus, dass wir beim Saisonstart 2010 am Start sein werden", hieß es in einem ersten Statement.
Fragezeichen stehen nach wie vor hinter dem weiteren Engagement von Toyota und einem tatsächlichen Einstieg des US-Teams USF1. Zudem droht Renault wegen des angeblich provozierten Unfalls von Nelson Piquet jr. in Singapur 2008 möglicherweise noch Ungemach. Darüber entscheidet das World Motor Sport Council der FIA am 23. September.
"Wir freuen uns, dass uns die FIA einen Startplatz für die Formel-1-Weltmeisterschaft 2010 in Aussicht gestellt hat. Das Team geht davon aus, dass wir beim Saisonstart 2010 am Start sein werden", hieß es in einem ersten Statement.
Fragezeichen stehen nach wie vor hinter dem weiteren Engagement von Toyota und einem tatsächlichen Einstieg des US-Teams USF1. Zudem droht Renault wegen des angeblich provozierten Unfalls von Nelson Piquet jr. in Singapur 2008 möglicherweise noch Ungemach. Darüber entscheidet das World Motor Sport Council der FIA am 23. September.
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