Schwerer Vorwurf gegen Alonso: "Er wusste alles"
Die Schlammschlacht um den 'Unfall-Skandal' von Singapur geht weiter. Nachdem Renault-Teamchef am Wochenende gegen Nelson Piquet jr. geschossen hatte ("Nelsinho lebte mit einem Gentleman zusammen - sein Vater war über diese Beziehung zu einem 50-jährigen Mann sehr besorgt"), schlägt nun Piquet sr. zurück. Der Vater des ehemaligen Renault-Piloten beschuldigt Fernando Alonso, in den Betrug vor einem Jahr eingeweiht gewesen zu sein. "Er wusste alles. Wenn man 15. ist, dann ergibt es keinen Sinn, mit wenig Sprit an Bord an den Start zu gehen", sagte Piquet sr. der spanischen Zeitung 'Diario Sport'.
Piquets damaliger Renault-Teamgefährte Fernando Alonso hatte von dem Crash profitiert und war danach zum Sieg gefahren. Der zweimalige Weltmeister selbst hielt sich bislang zurück. "Das kommt überraschend für mich. Ich kommentiere das nicht“, sagte der Spanier. Die FIA hat für den 23. September eine Anhörung des Motorsport-Weltrats in Paris einberufen, um die schweren Anschuldigungen zu prüfen.
Neslsinhos Vater ist sich sicher, dass Alonso etwas geahnt haben muss. "Am Beginn wird man drei, vier Autos überholen, aber nach dem Boxenstopp wird man wieder dort sein, wo man ursprünglich war. Das ist eine sinnlose Strategie."
Sollte die FIA Renault auf dieser Basis für schuldig befinden, droht dem Team neben einer hohen Geldbuße auch der Ausschluss aus der WM. Für diesen Fall wird befürchtet, dass sich der französische Autobauer komplett aus der Formel 1 zurückzieht.
Piquets damaliger Renault-Teamgefährte Fernando Alonso hatte von dem Crash profitiert und war danach zum Sieg gefahren. Der zweimalige Weltmeister selbst hielt sich bislang zurück. "Das kommt überraschend für mich. Ich kommentiere das nicht“, sagte der Spanier. Die FIA hat für den 23. September eine Anhörung des Motorsport-Weltrats in Paris einberufen, um die schweren Anschuldigungen zu prüfen.
Neslsinhos Vater ist sich sicher, dass Alonso etwas geahnt haben muss. "Am Beginn wird man drei, vier Autos überholen, aber nach dem Boxenstopp wird man wieder dort sein, wo man ursprünglich war. Das ist eine sinnlose Strategie."
Sollte die FIA Renault auf dieser Basis für schuldig befinden, droht dem Team neben einer hohen Geldbuße auch der Ausschluss aus der WM. Für diesen Fall wird befürchtet, dass sich der französische Autobauer komplett aus der Formel 1 zurückzieht.
Rosberg bei Disqualifikation der Sieger
Nico Rosberg und Nick Heidfeld versicherten, sie würden eine derartige Aktion, sollte es denn so gewesen sein, weder auf Anweisung noch aus persönlichem Entschluss machen. Möglich halten beide einen perfekt inszenierten Unfall, ohne sich dabei zu verletzen. "Das kriegt man schon hin, in die Mauer zu fahren, ohne dass einem etwas passiert“, sagte der Wiesbadener Rosberg.
Der 24-Jährige würde im Fall einer nachträglichen Disqualifikation Alonsos zum Singapur-Sieger erklärt werden. "Ich hoffe nicht, dass Fernando disqualifiziert wird“, sagte er jedoch. Weder Alonso noch die Renault-Renningenieure sollen dem ersten Untersuchungsbericht zufolge in die Manipulationspläne eingeweiht gewesen sein.
Der 24-Jährige würde im Fall einer nachträglichen Disqualifikation Alonsos zum Singapur-Sieger erklärt werden. "Ich hoffe nicht, dass Fernando disqualifiziert wird“, sagte er jedoch. Weder Alonso noch die Renault-Renningenieure sollen dem ersten Untersuchungsbericht zufolge in die Manipulationspläne eingeweiht gewesen sein.
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