Schumi schwebte in Lebensgefahr
Michael Schumacher hat sich bei seinen Fans für die Unterstützung in den vergangenen Tagen bedankt und nach seiner Comeback-Absage von einem "sehr traurigen Moment" gesprochen. "Dass ich enttäuscht bin, ist selbstverständlich. Das hat sich niemand ausgesucht", sagte der 40-Jährige bei einer Pressekonferenz in Genf. Er zollte einen "Riesendank an alle Fans, die mich wesentlich mehr motiviert und unterstützt haben, als ich mir das je erträumt hatte. Der wichtigste Punkt im Moment, mit dem ich selbst zu kämpfen habe, ist, dass ich nicht helfen kann", sagte Schumacher vor rund 60 Journalisten in einem Saal des Hotel Intercontinental. Am Dienstag hatte er seine Rückkehr in die Formel 1 aus gesundheitlichen Gründen abgesagt.
Schädelbasisbruch und Lebensgefahr
Bei seinem Motorradunfall im Februar in Cartagena hatte Schumi einen Schädelbasisbruch erlitten und musste offenbar zeitweise sogar eine Lähmung befürchten. "Die Unfallfolgen waren die schwersten, die Michael in seiner Karriere zu tragen hatte - mit weitem Abstand", sagte Schumacher-Arzt Johannes Peil, Leiter der Sportklinik Bad Nauheim, bei der PK: "Es war ein extremer Aufschlag auf extremem Untergrund." Schumacher habe eine Fraktur des siebten Halswirbels und der oberen linken Rippe erlitten: "Wir hatten zusätzlich durch den enormen Aufprall und die enorme Stauchung eine Fraktur der Schädelbasis." Schumacher schwebte sogar in Lebensgefahr. "Die Wahrheit ist, dass wir da nicht viel drüber gesprochen haben, weil man das nicht hören will", sagte Dr. Peil. "Wir haben uns damals große Sorgen gemacht, wobei bei solchen Unfallfolgen ist Lebensgefahr die eine Geschichte, aber ein Fähigkeitsausfall durch Schädigung des Hirns eine ganz andere. Es war einfache eine ganz schwierige Situation auch in den Tagen danach."
Schumacher versuchte mit den behandelnden Ärzten, auch mit Medikamenten die Nackenschmerzen nach seinem Test in einem alten Formel-1-Ferrari in den Griff zu bekommen. "Das ist uns leider nicht gelungen. Ich war weit von dem entfernt, was ich leisten müsste", sagte der siebenmalige F1-Weltmeister.
Schädelbasisbruch und Lebensgefahr
Bei seinem Motorradunfall im Februar in Cartagena hatte Schumi einen Schädelbasisbruch erlitten und musste offenbar zeitweise sogar eine Lähmung befürchten. "Die Unfallfolgen waren die schwersten, die Michael in seiner Karriere zu tragen hatte - mit weitem Abstand", sagte Schumacher-Arzt Johannes Peil, Leiter der Sportklinik Bad Nauheim, bei der PK: "Es war ein extremer Aufschlag auf extremem Untergrund." Schumacher habe eine Fraktur des siebten Halswirbels und der oberen linken Rippe erlitten: "Wir hatten zusätzlich durch den enormen Aufprall und die enorme Stauchung eine Fraktur der Schädelbasis." Schumacher schwebte sogar in Lebensgefahr. "Die Wahrheit ist, dass wir da nicht viel drüber gesprochen haben, weil man das nicht hören will", sagte Dr. Peil. "Wir haben uns damals große Sorgen gemacht, wobei bei solchen Unfallfolgen ist Lebensgefahr die eine Geschichte, aber ein Fähigkeitsausfall durch Schädigung des Hirns eine ganz andere. Es war einfache eine ganz schwierige Situation auch in den Tagen danach."
Schumacher versuchte mit den behandelnden Ärzten, auch mit Medikamenten die Nackenschmerzen nach seinem Test in einem alten Formel-1-Ferrari in den Griff zu bekommen. "Das ist uns leider nicht gelungen. Ich war weit von dem entfernt, was ich leisten müsste", sagte der siebenmalige F1-Weltmeister.
Kleinhirn in Gefahr - Comeback nicht ausgeschlossen
Laut des Schumacher-Leibarztes habe der Splitterbruch auch eine wichtige Ader beschädigt. "Man ist froh, wenn man das zunächst mal ohne Folgeschäden übersteht. Komplikationen würden auch das Kleinhirn betreffen. Das Kleinhirn ist verantwortlich für alle Leistungen des Bewegungsapparats. Da kann man sich leicht vorstellen, welche Fähigkeiten darunter leiden", sagte Peil.
Ein erneuten Comeback-Versuch schloss Schumi nicht aus. "Ich fühle mich nicht in der Lage, jetzt über die Zukunft nachzudenken. Spekulationen gibt es in diesem Geschäft ständig", sagte Schumacher und wich einer entsprechenden Frage bei der PK aus. Auch Peil sagte: "Die Entscheidung, ob ein weiterer Versuch zum Fahren in der Formel 1 unternommen wird, liegt allein bei Michael. Wenn die Behandlungserfolge so weitergehen, dass auch die letzte Sache noch ausheilt, ist aus ärztlicher Sicht nicht auszuschließen, dass er wieder in einem Formel-1-Auto fahren kann." Ob Schumi zum Europa-GP nach Valencia reisen wird, steht noch nicht fest: "Ich werde das mit dem Team besprechen. Wenn ich da helfen kann, bin ich natürlich bereit."
Die Enttäuschung stand Schumacher während der gesamten Pressekonferenz ins Gesicht geschrieben. "Es ist vielleicht der härteste Moment, den ich in meiner Karriere hatte. Das Traurigste ist, dass ich meinen Freunden bei Ferrari nicht helfen konnte. Das tut mir leid, damit habe ich selbst zu kämpfen. Der meiste Schmerz ist der, dass ich nicht für Felipe einspringen kann."
Schumacher steht trotz des letztlich geplatzten Comebacks voll hinter seiner Entscheidung vor knapp drei Jahren, seine Formel-1- Karriere zu beenden. "Es gibt keine Zweifel an meiner Entscheidung Ende 2006. Ich wollte einfach nicht mehr", sagte der Kerpener. Er sei positiv überrascht gewesen über die Reaktionen, die er nach der Ankündigung seiner Rückkehr bekommen habe.
Ein erneuten Comeback-Versuch schloss Schumi nicht aus. "Ich fühle mich nicht in der Lage, jetzt über die Zukunft nachzudenken. Spekulationen gibt es in diesem Geschäft ständig", sagte Schumacher und wich einer entsprechenden Frage bei der PK aus. Auch Peil sagte: "Die Entscheidung, ob ein weiterer Versuch zum Fahren in der Formel 1 unternommen wird, liegt allein bei Michael. Wenn die Behandlungserfolge so weitergehen, dass auch die letzte Sache noch ausheilt, ist aus ärztlicher Sicht nicht auszuschließen, dass er wieder in einem Formel-1-Auto fahren kann." Ob Schumi zum Europa-GP nach Valencia reisen wird, steht noch nicht fest: "Ich werde das mit dem Team besprechen. Wenn ich da helfen kann, bin ich natürlich bereit."
Die Enttäuschung stand Schumacher während der gesamten Pressekonferenz ins Gesicht geschrieben. "Es ist vielleicht der härteste Moment, den ich in meiner Karriere hatte. Das Traurigste ist, dass ich meinen Freunden bei Ferrari nicht helfen konnte. Das tut mir leid, damit habe ich selbst zu kämpfen. Der meiste Schmerz ist der, dass ich nicht für Felipe einspringen kann."
Schumacher steht trotz des letztlich geplatzten Comebacks voll hinter seiner Entscheidung vor knapp drei Jahren, seine Formel-1- Karriere zu beenden. "Es gibt keine Zweifel an meiner Entscheidung Ende 2006. Ich wollte einfach nicht mehr", sagte der Kerpener. Er sei positiv überrascht gewesen über die Reaktionen, die er nach der Ankündigung seiner Rückkehr bekommen habe.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen