Schumi - Sag niemals nie!
"Sag niemals nie! - Holt sich Michael Schumacher doch irgendwann wieder die Lizenz zur Formel 1? "Schumacher gibt nicht auf und denkt an 2010, orakelte 'Tuttosport' aus dem Ferrari verrückten Italien am Tag nach der Pressekonferenz mit einem sichtlich bewegten und nachdenklichen Rekordweltmeister.
Schumacher ist und bleibt ein "Racer", das wurde in der 77-minütigen Fragerunde am Mittwoch in Genf einmal mehr deutlich. "Ich bin zwar zurückgetreten, aber als Rennfahrer hatte ich mich für einen Moment wie zurück im Leben gefühlt", hatte Schumacher erklärt.
Oder war es das doch ein für alle Mal, die 67 Proberunden in einem zwei Jahre alten roten Renner und der am Ende gescheiterte Versuch? Nicht, wenn es nach Ferrari-Präsident Luca di Montezomolo ginge. Er wünscht sich den siebenmaligen Champion in einem dritten Ferrari im kommenden Jahr. Das weltweite Echo allein auf seine Comeback- Ankündigung verdeutlichte zudem den immensen Schub, den eine Schumacher-Rückkehr für die Königsklasse bewirken würde.
Dass der bis dahin völlig mit seinem neuen Leben als vermeintlicher PS-Rentner zufriedene Kerpener knapp drei Jahre nach seinem Rücktritt überhaupt wieder auf den Geschmack kam, war wohl einzig und allein dem schweren Unfall seines Kumpels Felipe Massa geschuldet. Schumacher fühlte sich der Ferrari-Familie, der er selbst seit vielen Jahren nicht nur angehört, sondern die er auch prägte, derart verbunden, dass er den Hilferuf erhörte. Ausgang ungewiss, erst die Abschlussuntersuchung würde den Weg frei machen. Oder nicht. Die Rücksicht auf die eigene Gesundheit bremste Schumacher schließlich aus. Die Folgen seines schweren Motorradunfalls im Februar, bei dem er sich Brüche im Hals- und Kopf-Bereich zugezogen hatte, waren einfach zu schwer.
Schumacher ist und bleibt ein "Racer", das wurde in der 77-minütigen Fragerunde am Mittwoch in Genf einmal mehr deutlich. "Ich bin zwar zurückgetreten, aber als Rennfahrer hatte ich mich für einen Moment wie zurück im Leben gefühlt", hatte Schumacher erklärt.
Oder war es das doch ein für alle Mal, die 67 Proberunden in einem zwei Jahre alten roten Renner und der am Ende gescheiterte Versuch? Nicht, wenn es nach Ferrari-Präsident Luca di Montezomolo ginge. Er wünscht sich den siebenmaligen Champion in einem dritten Ferrari im kommenden Jahr. Das weltweite Echo allein auf seine Comeback- Ankündigung verdeutlichte zudem den immensen Schub, den eine Schumacher-Rückkehr für die Königsklasse bewirken würde.
Dass der bis dahin völlig mit seinem neuen Leben als vermeintlicher PS-Rentner zufriedene Kerpener knapp drei Jahre nach seinem Rücktritt überhaupt wieder auf den Geschmack kam, war wohl einzig und allein dem schweren Unfall seines Kumpels Felipe Massa geschuldet. Schumacher fühlte sich der Ferrari-Familie, der er selbst seit vielen Jahren nicht nur angehört, sondern die er auch prägte, derart verbunden, dass er den Hilferuf erhörte. Ausgang ungewiss, erst die Abschlussuntersuchung würde den Weg frei machen. Oder nicht. Die Rücksicht auf die eigene Gesundheit bremste Schumacher schließlich aus. Die Folgen seines schweren Motorradunfalls im Februar, bei dem er sich Brüche im Hals- und Kopf-Bereich zugezogen hatte, waren einfach zu schwer.
"Schumis bitterste Niederlage"
Allerdings stellte Schumacher auch klar, dass, wenn er seinen Arzt richtig verstanden habe, "es in rein medizinischer Hinsicht keine Gründe" gegen einen erneuten Formel-1-Anlauf zu einem späteren Zeitpunkt gebe. Möglich ist es also, aber auch denkbar? "Es ist kein Thema, mit dem ich mich gerade im Moment befasse", erwiderte Schumacher und wiederholte diese Antwort sinngemäß mehrfach. Er müsse erstmal den vielleicht schwersten Moment seiner von unzähligen Erfolgen und Rekorden geprägten Karriere verkraften.
Mitgefühl kam vor allem aus dem ergriffenen Italien. "Schumis bitterste Niederlage", meinte 'La Repubblica'. "Schumi ist am Boden zerstört. Er hätte fast geweint. Er ist enttäuschter als alle anderen", schrieb der 'Corriere dello Sport'. Gerade deshalb glaubt auch der britische 'Daily Mail', Schumacher "will unbedingt zurück". Der 'Corriere della Sera' beantwortete die selbst gestellte Frage, ob Schumacher doch wieder ins Auto zurückkehre, mit dem James-Bond- Klassiker: "Sag niemals nie!"
Mitgefühl kam vor allem aus dem ergriffenen Italien. "Schumis bitterste Niederlage", meinte 'La Repubblica'. "Schumi ist am Boden zerstört. Er hätte fast geweint. Er ist enttäuschter als alle anderen", schrieb der 'Corriere dello Sport'. Gerade deshalb glaubt auch der britische 'Daily Mail', Schumacher "will unbedingt zurück". Der 'Corriere della Sera' beantwortete die selbst gestellte Frage, ob Schumacher doch wieder ins Auto zurückkehre, mit dem James-Bond- Klassiker: "Sag niemals nie!"
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