Schumi: Gute Besserung, Felipe!
Auch Michael Schumacher ist geschockt vom schweren Unfall seines früheren Teamkollegen Felipe Massa im Qualifying zum Ungarn-GP. "Nachdem ich am Sonntagmorgen gehört habe, dass offenbar alles unter Kontrolle ist, kann ich Felipe nur die Daumen drücken, dass er sich gut erholt", teilte der heutige Ferrari-Berater auf seiner Homepage mit: "Ich war natürlich erstmal genauso geschockt wie alle anderen im Team auch, als ich die Bilder sah, und habe mich sofort und wiederholt nach Felipes Zustand erkundigt. Jetzt bleibt mir nur zu sagen: Gute Besserung, Felipe!"
Schumacher steht aber auf keinen Fall als Ersatz für Massa zur Verfügung. Der Brasilianer, der bei seinem Einschlag in eine Reifenbarriere mit etwa 190 Stundenkilometern unter anderem einen Schädelbasisbruch, weitere schwere Kopfverletzungen und eine Gehirnerschütterung erlitten hat, wird nach Einschätzung der Ärzte sprachen bis zu sechs Wochen pausieren müssen. "Ein Comeback ist völlig ausgeschlossen", sagte sein Manager Willi Weber. "Das ist absolute Spekulation. Ferrari hat zwei super Testfahrer."
Gene oder Badoer stehen bereit
Nach Massas Horror-Crash kursierten in Budapest Spekulationen, der frühere Ferrari-Star Schumacher könnte seinen ehemaligen Teamkollegen ersetzen, so lange dieser ausfällt. Schumacher arbeitet seit seinem Karriereende als Ferrari-Berater. Sein Vertrag mit dem italienischen Traditionsrennstall läuft Ende des Jahres aus. Eine Fortsetzung des Engagements ist nicht ausgeschlossen. Mitte des Jahres soll verhandelt werden. "Vor oder nach dem Rennen in Valencia", meinte Weber. Nach vier Wochen Sommerpause findet der nächste Grand Prix am 23. August in Valencia statt. Bereits eine Woche später geht es in Spa-Francorchamps mit dem Großen Preis von Belgien weiter.
Schumacher steht aber auf keinen Fall als Ersatz für Massa zur Verfügung. Der Brasilianer, der bei seinem Einschlag in eine Reifenbarriere mit etwa 190 Stundenkilometern unter anderem einen Schädelbasisbruch, weitere schwere Kopfverletzungen und eine Gehirnerschütterung erlitten hat, wird nach Einschätzung der Ärzte sprachen bis zu sechs Wochen pausieren müssen. "Ein Comeback ist völlig ausgeschlossen", sagte sein Manager Willi Weber. "Das ist absolute Spekulation. Ferrari hat zwei super Testfahrer."
Gene oder Badoer stehen bereit
Nach Massas Horror-Crash kursierten in Budapest Spekulationen, der frühere Ferrari-Star Schumacher könnte seinen ehemaligen Teamkollegen ersetzen, so lange dieser ausfällt. Schumacher arbeitet seit seinem Karriereende als Ferrari-Berater. Sein Vertrag mit dem italienischen Traditionsrennstall läuft Ende des Jahres aus. Eine Fortsetzung des Engagements ist nicht ausgeschlossen. Mitte des Jahres soll verhandelt werden. "Vor oder nach dem Rennen in Valencia", meinte Weber. Nach vier Wochen Sommerpause findet der nächste Grand Prix am 23. August in Valencia statt. Bereits eine Woche später geht es in Spa-Francorchamps mit dem Großen Preis von Belgien weiter.
Als wahrscheinliche Kandidaten für das zweite Cockpit neben dem finnischen Stammpiloten Kimi Räikkönen stehen die beiden Testfahrer Marc Gene und Luca Badoer zur Verfügung. Der Spanier Gene ist erster Testpilot bei der Scuderia. Er bestritt bislang 36 Grand Prix für Minardi und Williams und holte dabei insgesamt fünf Punkte. Der 35-Jährige fuhr am 11. Juli 2004 sein bislang letztes Formel-1-Rennen. Badoer blieb in 48 Grand Prix für Lola, Minardi und Forti zwischen 1993 und 1999 ohne WM-Zähler. Der 38 Jahre alte Italiener ist seit 1997 Ferrari-Testpilot.
Auch Bourdais steht bereit
Denkbar wäre aber auch eine vorübergehende Verpflichtung von Sebastien Bourdais. Nach seinem Rauswurf bei Toro Rosso vor dem Großen Preis von Ungarn sucht der Franzose ein Cockpit. Er besitzt von den möglichen Kandidaten die größte Erfahrung mit den aktuellen Rennwagen. Zudem kennt der viermalige ChampCar-Champion den Ferrari- Achtzylinder aus dem Toro Rosso. Bourdais könnte außerdem davon profitieren, dass er in Nicolas Todt, dem Sohn des ehemaligen Ferrari-Teamchefs Jean Todt, den gleichen Manager wie Massa hat.
Mein Kommentar:
Es wundert mich wirklich, dass Bourdais als Ersatz für Massa genannt wird. Gut, sein Manager ich Nicolas Todt, aber Bourdais wurde doch bei Toro Rosso entlassen wegen seiner schlechten Leistung. Und dann soll er im Ferrari fahren? Das halte ich doch für sehr unwahrscheinlich.
Die Testfahrer von Ferrari haben den Nachteil, dass ja nicht mehr getestet werden darf. Würde mich mal interessieren, welche Aufgaben die Testfahrer dann noch haben.
Michael Schumacher wäre natürlich für Ferrari und auch für die Formel 1 im allgemeinen genau der richtige. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass er sich wieder ins Auto setzen wird.
Auch Bourdais steht bereit
Denkbar wäre aber auch eine vorübergehende Verpflichtung von Sebastien Bourdais. Nach seinem Rauswurf bei Toro Rosso vor dem Großen Preis von Ungarn sucht der Franzose ein Cockpit. Er besitzt von den möglichen Kandidaten die größte Erfahrung mit den aktuellen Rennwagen. Zudem kennt der viermalige ChampCar-Champion den Ferrari- Achtzylinder aus dem Toro Rosso. Bourdais könnte außerdem davon profitieren, dass er in Nicolas Todt, dem Sohn des ehemaligen Ferrari-Teamchefs Jean Todt, den gleichen Manager wie Massa hat.
Mein Kommentar:
Es wundert mich wirklich, dass Bourdais als Ersatz für Massa genannt wird. Gut, sein Manager ich Nicolas Todt, aber Bourdais wurde doch bei Toro Rosso entlassen wegen seiner schlechten Leistung. Und dann soll er im Ferrari fahren? Das halte ich doch für sehr unwahrscheinlich.
Die Testfahrer von Ferrari haben den Nachteil, dass ja nicht mehr getestet werden darf. Würde mich mal interessieren, welche Aufgaben die Testfahrer dann noch haben.
Michael Schumacher wäre natürlich für Ferrari und auch für die Formel 1 im allgemeinen genau der richtige. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass er sich wieder ins Auto setzen wird.
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