Rückschlag für Vettel bei Hamilton-Comeback
Die Silberpfeile fliegen wieder. Eine fehlerfrei Leistung und das Energierückgewinnungssystem KERS haben Lewis Hamilton und McLaren-Mercedes beim Großen Preis von Ungarn den ersten Saisonsieg beschert. Auch Ferrari durfte sich einen Tag nach dem schweren Unfall von Felipe Massa im Qualifying zumindest mit einem sportlichen Erfolgserlebnis trösten: Teamkollege Kimi Räikkönen sicherte sich Platz 2 vor Red-Bull-Mann Mark Webber, den eine Panne beim ersten Boxenstopp eine bessere Platzierung kostete.
Stallgefährte Sebastina Vettel verspielte seine Siegchancen dagegen bereits am Start. Von Position 2 kam der Red-Bull-Pilot auf harten Reifen wie schon so oft in dieser Saison nicht in die Gänge und wurde vom von hinten heranfliegenden Hamilton nach rechts abgedrängt. Dann musste Vettel nach der ersten Kurve auch noch einen Rammstoß von Räikkönen einstecken, die Folge: der Deutsche fiel zunächst auf Platz 6 zurück und in Runde 30 mit einem technischen Defekt aus; offenbar ein Folgeschaden der Kollision mit Räikkönen.
"Es hat urplötzlich einen Schlag gegeben, die linke Aufhängung war kaputt. Es ging nichts mehr", beschrieb Vettel den Moment, der ihn in Runde 27 zunächst zu einem außerplanmäßigen Stopp zwang. Drei Durchgännge später parkte der 22-Jährige seinen Boliden frustiert in der Garage. "Das ist bitter. Wir müssen jeden Punkt aufholen. Wenn man dann nicht ankommt, kann man natürlich nicht punkten", sagte der Deutsche enttäuscht. Statt Vettel ist nun Teamkollege Webber als WM-Zweiter (51,5 Punkte) schärfster Verfolger von WM-Spitzenreiter Jenson Button (70). Kleiner Trost für Vettel: Button kam in seinem Brawn GP nur als Siebter in Ziel und konnte dadurch nur zwei Zähler gut machen.
Stallgefährte Sebastina Vettel verspielte seine Siegchancen dagegen bereits am Start. Von Position 2 kam der Red-Bull-Pilot auf harten Reifen wie schon so oft in dieser Saison nicht in die Gänge und wurde vom von hinten heranfliegenden Hamilton nach rechts abgedrängt. Dann musste Vettel nach der ersten Kurve auch noch einen Rammstoß von Räikkönen einstecken, die Folge: der Deutsche fiel zunächst auf Platz 6 zurück und in Runde 30 mit einem technischen Defekt aus; offenbar ein Folgeschaden der Kollision mit Räikkönen.
"Es hat urplötzlich einen Schlag gegeben, die linke Aufhängung war kaputt. Es ging nichts mehr", beschrieb Vettel den Moment, der ihn in Runde 27 zunächst zu einem außerplanmäßigen Stopp zwang. Drei Durchgännge später parkte der 22-Jährige seinen Boliden frustiert in der Garage. "Das ist bitter. Wir müssen jeden Punkt aufholen. Wenn man dann nicht ankommt, kann man natürlich nicht punkten", sagte der Deutsche enttäuscht. Statt Vettel ist nun Teamkollege Webber als WM-Zweiter (51,5 Punkte) schärfster Verfolger von WM-Spitzenreiter Jenson Button (70). Kleiner Trost für Vettel: Button kam in seinem Brawn GP nur als Siebter in Ziel und konnte dadurch nur zwei Zähler gut machen.
Dennoch gab es für die schwarz-rot-goldene Fahrer-Flotte Grund zur Freude: Williams-Pilot Nico Rosberg Rosberg landete wie schon beim Heimspiel auf dem Nürburgring auf Platz vier und war damit bester der fünf Deutschen. Glock, der im Vorjahr in Budapest als Zweiter sein bislang bestes Formel-1-Resultat geholt hatte, kämpfte sich im Toyota von Startplatz 13 bis auf Position sechs nach vorne und holte nach zuletzt zwei neunten Plätzen wieder WM-Punkte. Am größten war jedoch die Freude bei McLaren-Mercedes. "Das war eine Sensation. Lewis war heute eine Klasse für sich", jubelte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug nach dem eindrucksvollen Comeback der Silbernen in einer bisher völlig missratenen Saison.
Den Grundstein für seinen ersten Erfolg nach neunmonatiger Durststrecke legte Hamilton bereits am Start. Mit den Zusatz-PS des Energierückgewinnungssystems KERS seines Silberpfeils katapultierte sich der Brite von Position 4 zunächst auf Platz 2, verlor diesen Rang aber in der ersten Kurve sofort wieder an Webber. Drei Umläufe später musste sich der Australier dann aber doch geschlagen geben: Dank KERS kassierte Hamilton den Red-Bull-Mann mit einem blitzsauberen Überholmanöver und machte sich auf die Verfolgung von Fernando Alonso, der seine Pole Position am Start problemlos verteidigt hatte.
Als der Spanier in Runde 12 in die Boxengasse abbog übernahm Hamilton die Führung und gab sie bis ins Ziel praktisch nicht mehr ab. Alonso musste seine Hoffnungen auf eine vordere Platzierung dagegen nach dem 1. Stopp begraben: Wegen einer nicht richtig montierten Radmutter machte sich das rechte Vorderrad seines Renaults in der ersten Runde nach dem Service selbstständig und sprang über die Strecke. Mit viel Glück entkam die Formel 1 einen tag nach dem spektakulären Horror-Crash von Massa einem weiteren Unglück. Auf drei Räder schaffte es Alonso noch einmal zurück in die Box, fiel jedoch auf den letzten Platz zurück bevor eine defekte Benzinpumpe in Runde 17 sein Rennen endgültig beendete.
Drei Umläufe später fiel die Vorentscheidung um die Podiumsplätze, als die Zweitplatzierte Webber gleichzeitig mit seinem Verfolger Räikkönen zum ersten regulären Stopp von der Strecke abbog. Weil der Tankstutzen klemmte verlor Webber wertvolle Zeit und kollidierte beim Herausfahren aus seriner Box auch noch fast mit Räikkönen, der von seinem Ferrari-Team schneller abgefertigt worden war und in der Boxengasse auf Platz 2 durchschlüpfte. Hamilton ließ sich von alldem nicht beeindrucken. Hamilton ließ sich von alldem nicht beeindrucken. Wie zu den besten Zeiten in seinen ersten beiden Jahren in der Königsklasse kontrollierte der jüngste Champion in der Formel-1-Geschichte das Rennen und blieb auch nach seinem 2. Service in Runde 47 in Front.
Auch auf den Plätzen 2 und 3 änderten die zweiten Stopps nichts mehr an der Reihenfolge, obwohl Webber erst 5 Runden nach dem vor ihm fahrenen Räikkönen zum 2. Service kam. Nach 70 Runden war der erste Hamilton-Sieg seit dem 19. Oktober 2008 in Chin aperfekt. "Danke Jungs. Das war schön. Wir haben so hart dafür gearbeitet. Ich bin Das war so schön. Wir haben so hart dafür gearbeitet. Ich bin so froh, dass es endlich geklappt hat", schrie Hamilton in Boxenfunk bei seiner Ehrenrunde.
Während Hamilton mit seinem Erfolg in der Puszta den Aufwärtsrtrend der Silbernen bestätigte, erlebte die deutsche Konkurrenz von BMW Sauber ein weiteres Debakel. Schon nach der Qualifikation war das Rennen auf dem zweitlangsamsten Kurs im Formel-1-Kalender für die 'Weiß-Blauen' gelaufen. Zum dritten Mal hintereinander blieb BMW- Sauber ohne Punkte. Nick Heidfeld wurde nur Elfter, der Pole Robert Kubica 13. Bitter verlief auch der Tag für Adrian Sutil. Schon in der Formationsrunde überhitzte der Mercedes-Motor in seinem Force India. Sutil startete trotzdem, kam aber schon kur darauf wieder an die Box und gab auf.
Den Grundstein für seinen ersten Erfolg nach neunmonatiger Durststrecke legte Hamilton bereits am Start. Mit den Zusatz-PS des Energierückgewinnungssystems KERS seines Silberpfeils katapultierte sich der Brite von Position 4 zunächst auf Platz 2, verlor diesen Rang aber in der ersten Kurve sofort wieder an Webber. Drei Umläufe später musste sich der Australier dann aber doch geschlagen geben: Dank KERS kassierte Hamilton den Red-Bull-Mann mit einem blitzsauberen Überholmanöver und machte sich auf die Verfolgung von Fernando Alonso, der seine Pole Position am Start problemlos verteidigt hatte.
Als der Spanier in Runde 12 in die Boxengasse abbog übernahm Hamilton die Führung und gab sie bis ins Ziel praktisch nicht mehr ab. Alonso musste seine Hoffnungen auf eine vordere Platzierung dagegen nach dem 1. Stopp begraben: Wegen einer nicht richtig montierten Radmutter machte sich das rechte Vorderrad seines Renaults in der ersten Runde nach dem Service selbstständig und sprang über die Strecke. Mit viel Glück entkam die Formel 1 einen tag nach dem spektakulären Horror-Crash von Massa einem weiteren Unglück. Auf drei Räder schaffte es Alonso noch einmal zurück in die Box, fiel jedoch auf den letzten Platz zurück bevor eine defekte Benzinpumpe in Runde 17 sein Rennen endgültig beendete.
Drei Umläufe später fiel die Vorentscheidung um die Podiumsplätze, als die Zweitplatzierte Webber gleichzeitig mit seinem Verfolger Räikkönen zum ersten regulären Stopp von der Strecke abbog. Weil der Tankstutzen klemmte verlor Webber wertvolle Zeit und kollidierte beim Herausfahren aus seriner Box auch noch fast mit Räikkönen, der von seinem Ferrari-Team schneller abgefertigt worden war und in der Boxengasse auf Platz 2 durchschlüpfte. Hamilton ließ sich von alldem nicht beeindrucken. Hamilton ließ sich von alldem nicht beeindrucken. Wie zu den besten Zeiten in seinen ersten beiden Jahren in der Königsklasse kontrollierte der jüngste Champion in der Formel-1-Geschichte das Rennen und blieb auch nach seinem 2. Service in Runde 47 in Front.
Auch auf den Plätzen 2 und 3 änderten die zweiten Stopps nichts mehr an der Reihenfolge, obwohl Webber erst 5 Runden nach dem vor ihm fahrenen Räikkönen zum 2. Service kam. Nach 70 Runden war der erste Hamilton-Sieg seit dem 19. Oktober 2008 in Chin aperfekt. "Danke Jungs. Das war schön. Wir haben so hart dafür gearbeitet. Ich bin Das war so schön. Wir haben so hart dafür gearbeitet. Ich bin so froh, dass es endlich geklappt hat", schrie Hamilton in Boxenfunk bei seiner Ehrenrunde.
Während Hamilton mit seinem Erfolg in der Puszta den Aufwärtsrtrend der Silbernen bestätigte, erlebte die deutsche Konkurrenz von BMW Sauber ein weiteres Debakel. Schon nach der Qualifikation war das Rennen auf dem zweitlangsamsten Kurs im Formel-1-Kalender für die 'Weiß-Blauen' gelaufen. Zum dritten Mal hintereinander blieb BMW- Sauber ohne Punkte. Nick Heidfeld wurde nur Elfter, der Pole Robert Kubica 13. Bitter verlief auch der Tag für Adrian Sutil. Schon in der Formationsrunde überhitzte der Mercedes-Motor in seinem Force India. Sutil startete trotzdem, kam aber schon kur darauf wieder an die Box und gab auf.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen