Presse: "Hamilton, der Lügenbaron"
Nach seiner nachträglichen Disqualifikation wegen Irreführung der Renn-Kommissare wird Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton in den Medien als Lügner beschimpft, und das sogar in seiner Heimat England. "Du bist ein Lügner, Lewis", klagte die Boulevardzeitung 'The Sun' den McLaren-Mercedes-Piloten in größtmöglichen Lettern an. "Hamilton verliert Gesicht und Punkte", titelte der 'Daily Telegraph'. "Hamilton wegen Lügens bestraft", schrieb die französische Sportzeitung 'L'Equipe' auf der Titelseite. Die Tageszeitung Österreich verlieh Hamilton den wenig schmeichelhaften Titel "Lügenbaron".
Die internationalen Pressestimmen im Überblick:
ENGLAND
The Sun: "Du bis ein Lügner, Lewis! Lewis Hamilton wurde im Gewitter um den Australien-GP als Lügner gebrandmarkt."
Daily Telegraph: "Hamilton verliert Gesicht und Punkte. Fahrer und Team haben nicht nur den Podiumsplatz und sechs Punkte verloren, ihre Integrität wurde von der FIA in Frage gestellt. Eines ist sicher: Diese Affäre hat den hervorragenden Start in die Saison völlig überschattet."
The Star: "'Lügner' Lewis. Weltmeister Lewis Hamilton könnte aus der WM fliegen, nachdem er als Lügner und Betrüger gebrandmarkt wurde. Und sein McLaren-Team, schon vor zwei Jahren mit der Rekordstrafe von 50 Millionen Pfund für den Besitz gestohlener Ferrari-Geheimnisse belegt, könnte mit ihm von der Strecke gekickt werden."
The Times: "Lewis muss sich bei sich selbst entschuldigen. Es dreht sich nur um einen einzigen Punkt: Hat Lewis vor den Kommissaren in Australien die Wahrheit gesagt? Schade für ihn und McLaren, dass alle verfügbaren Beweise - und das ist vernichtend - vermitteln, dass er es nicht getan hat. Alles andere ist, wenn nicht irrelevant, dann doch zumindest zweitrangig."
Die internationalen Pressestimmen im Überblick:
ENGLAND
The Sun: "Du bis ein Lügner, Lewis! Lewis Hamilton wurde im Gewitter um den Australien-GP als Lügner gebrandmarkt."
Daily Telegraph: "Hamilton verliert Gesicht und Punkte. Fahrer und Team haben nicht nur den Podiumsplatz und sechs Punkte verloren, ihre Integrität wurde von der FIA in Frage gestellt. Eines ist sicher: Diese Affäre hat den hervorragenden Start in die Saison völlig überschattet."
The Star: "'Lügner' Lewis. Weltmeister Lewis Hamilton könnte aus der WM fliegen, nachdem er als Lügner und Betrüger gebrandmarkt wurde. Und sein McLaren-Team, schon vor zwei Jahren mit der Rekordstrafe von 50 Millionen Pfund für den Besitz gestohlener Ferrari-Geheimnisse belegt, könnte mit ihm von der Strecke gekickt werden."
The Times: "Lewis muss sich bei sich selbst entschuldigen. Es dreht sich nur um einen einzigen Punkt: Hat Lewis vor den Kommissaren in Australien die Wahrheit gesagt? Schade für ihn und McLaren, dass alle verfügbaren Beweise - und das ist vernichtend - vermitteln, dass er es nicht getan hat. Alles andere ist, wenn nicht irrelevant, dann doch zumindest zweitrangig."
ITALIEN
La Repubblica: "Lewis, der Lügner! Wieder einmal gerät Hamilton arg unter Druck. Laut den drei Schiedsrichtern ist Hamilton ein Lügner. Seine Aussagen bei der ersten Befragung waren irreführend und haben die Jury zu einem fehlerhaften Beschluss bewogen. Man kann Hamilton lieben oder hassen. Doch zumindest seit gestern hat er für die Richter einen gravierenden Fehler: Er ist ein Lügner. Aus diesem Strudel herauszukommen wird für ihn jetzt schwierig sein."
Gazzetta dello Sport: "Zum dritten Mal in vier Tagen ändert sich das Ergebnis des ersten Grand Prix der Saison. Als würde die Serie von Protesten, Klagen und Einsprüchen, die eingereicht und wieder zurückgenommen wurden, nicht genügen, hat die FIA den Fall der doppelten Überholung von Trulli und Hamilton wieder aufgerollt und fasst einen markanten Beschluss: Trulli bekommt seinen dritten Platz zurück, Hamilton wird ausgeschlossen."
Corriere dello Sport: "Formel 1 im Chaos. Trulli ist wieder Dritter von Melbourne. Trulli wird rehabilitiert, jetzt ist McLaren in ernsthaften Schwierigkeiten. Nicht zum ersten Mal versucht Hamilton, schlauer als alle anderen zu sein. Doch diesmal war sein unkorrektes Verhalten offenkundig. Die Schiedsrichter, die aus dem Urlaub zurückgerufen wurden, mussten sich bei Trulli entschuldigen. In einer Weltmeisterschaft, in der jedes Resultat umstritten und jede Rangliste eine offene Frage ist, wird es zumindest diesmal kein Berufungsverfahren geben müssen."
Tuttosport: "Trulli bekommt seinen dritten Platz zurück. Kein schöner Saisonstart für Hamilton. Sein Auto ist nicht wettbewerbsfähig wie erwartet, doch andere Teams sind in keiner besseren Lage als er. Es ist aber wirklich unschön, der Illoyaliltät beschuldigt zu werden."
FRANKREICH
L'Equipe: "Hamilton wegen Lügens bestraft. Der Grand Prix der Lügen. McLaren, das es nach der Spionage-Affäre von 2007 so sehr nötig hatten, wieder sauber zu werden, ist erneut gestolpert und hat dabei den jungen Helden Lewis Hamilton mitgerissen."
ÖSTERREICH
Österreich: "Hamilton, der Lügenbaron. Funkprotokolle entlarven den Briten als Lügner."
La Repubblica: "Lewis, der Lügner! Wieder einmal gerät Hamilton arg unter Druck. Laut den drei Schiedsrichtern ist Hamilton ein Lügner. Seine Aussagen bei der ersten Befragung waren irreführend und haben die Jury zu einem fehlerhaften Beschluss bewogen. Man kann Hamilton lieben oder hassen. Doch zumindest seit gestern hat er für die Richter einen gravierenden Fehler: Er ist ein Lügner. Aus diesem Strudel herauszukommen wird für ihn jetzt schwierig sein."
Gazzetta dello Sport: "Zum dritten Mal in vier Tagen ändert sich das Ergebnis des ersten Grand Prix der Saison. Als würde die Serie von Protesten, Klagen und Einsprüchen, die eingereicht und wieder zurückgenommen wurden, nicht genügen, hat die FIA den Fall der doppelten Überholung von Trulli und Hamilton wieder aufgerollt und fasst einen markanten Beschluss: Trulli bekommt seinen dritten Platz zurück, Hamilton wird ausgeschlossen."
Corriere dello Sport: "Formel 1 im Chaos. Trulli ist wieder Dritter von Melbourne. Trulli wird rehabilitiert, jetzt ist McLaren in ernsthaften Schwierigkeiten. Nicht zum ersten Mal versucht Hamilton, schlauer als alle anderen zu sein. Doch diesmal war sein unkorrektes Verhalten offenkundig. Die Schiedsrichter, die aus dem Urlaub zurückgerufen wurden, mussten sich bei Trulli entschuldigen. In einer Weltmeisterschaft, in der jedes Resultat umstritten und jede Rangliste eine offene Frage ist, wird es zumindest diesmal kein Berufungsverfahren geben müssen."
Tuttosport: "Trulli bekommt seinen dritten Platz zurück. Kein schöner Saisonstart für Hamilton. Sein Auto ist nicht wettbewerbsfähig wie erwartet, doch andere Teams sind in keiner besseren Lage als er. Es ist aber wirklich unschön, der Illoyaliltät beschuldigt zu werden."
FRANKREICH
L'Equipe: "Hamilton wegen Lügens bestraft. Der Grand Prix der Lügen. McLaren, das es nach der Spionage-Affäre von 2007 so sehr nötig hatten, wieder sauber zu werden, ist erneut gestolpert und hat dabei den jungen Helden Lewis Hamilton mitgerissen."
ÖSTERREICH
Österreich: "Hamilton, der Lügenbaron. Funkprotokolle entlarven den Briten als Lügner."
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