Heute stellt sich mal wieder die Frage nach dem Sinn. Was hat es für einen Sinn, dass ich z. B. abends mit Kopfschmerzen an meinem Schreibtisch sitze und nicht mehr in der Lage bin irgendetwas zu tun (schreiben, zocken)? Ist das ein Hinweis darauf, dass ich unausgeglichen bin?
Ich habe den Eindruck, dass mein Feierabend aus einkaufen, duschen, essen, GZSZ schauen, schlafen besteht. Aber was ist mit meinen Hobbys? Warum ist dafür keine Energie mehr da? Warum habe ich den Kopf nicht frei um beispielsweise zu zeichnen? Ich habe die Vorstellung, dass ich mit zocken und/oder zeichnen und/oder schreiben meinen Alltag ausgleichen kann. Ist diese Vorstellung nicht richtig? Gibt es noch etwas anderes?
Ich habe den Eindruck, dass mein Feierabend aus einkaufen, duschen, essen, GZSZ schauen, schlafen besteht. Aber was ist mit meinen Hobbys? Warum ist dafür keine Energie mehr da? Warum habe ich den Kopf nicht frei um beispielsweise zu zeichnen? Ich habe die Vorstellung, dass ich mit zocken und/oder zeichnen und/oder schreiben meinen Alltag ausgleichen kann. Ist diese Vorstellung nicht richtig? Gibt es noch etwas anderes?
Notiz 2
Die Gewohnheit "Geschirr spülen" läuft bisher gut. Fast schon erschreckend gut. Ist es wirklich so einfach? Mit einem Fazit will ich aber noch warten, schließlich sind es noch 16 Tage.
Notiz 3
Ich habe vor einiger Zeit schon beschlossen meinen Ordnungswahn auszuleben. Als ich meinen Ordner mit meinen Zeugnissen mit einem Inhaltsverzeichnis versah, fand ich auf dem Zeugnis aus der 3. Klasse, 2. Halbjahr, vom 17.07.1991 folgenden Text:
"Manuela folgte dem Unterricht still und zurückhaltend. Sie beteiligte sich nur selten, war aber immer aufmerksam und interessiert. Schriftliche Arbeiten erledigt sie fleißig, sauber und selbständig."
Der letzte Satz ist bis heute so geblieben. Aber "Danke" an alle, die bis heute dafür gesorgt haben, dass die Wörter "still" und "zurückhaltend" immer negativ klingen werden und immer eine Aufforderung zum "sich ändern" enthalten werden. Übrigens habe ich bis heute nicht verstanden, was daran so schlimm ist.
"Manuela folgte dem Unterricht still und zurückhaltend. Sie beteiligte sich nur selten, war aber immer aufmerksam und interessiert. Schriftliche Arbeiten erledigt sie fleißig, sauber und selbständig."
Der letzte Satz ist bis heute so geblieben. Aber "Danke" an alle, die bis heute dafür gesorgt haben, dass die Wörter "still" und "zurückhaltend" immer negativ klingen werden und immer eine Aufforderung zum "sich ändern" enthalten werden. Übrigens habe ich bis heute nicht verstanden, was daran so schlimm ist.
Notiz 4
Ich könnte mir stundenlang Jazz anhören. Diese Musikrichtigung hat so etwas ... beruhigendes ... strahlt Gelassenheit aus. Besonder Diana Krall ist wunderbar.
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