Mittwoch, 6. Januar 2010

Crashgate-Affäre ist noch nicht vorbei

Ecclestone fürchtet: Sache ist noch nicht vorbei


Formel-1-Boss Bernie Ecclestone rechnet damit, dass der Fall Flavio Briatore nach dem Veto eines Pariser Gerichts gegen dessen lebenslange Verbannung aus dem Motorsport noch nicht ausgestanden ist. "Diese Sache ist noch nicht vorbei", wurde Ecclestone in der britischen Boulevardzeitung 'The Sun' zitiert. Das Gericht hat gesagt, es sei falsch, nun kann die FIA wieder von vorne beginnen und es wird so weitergehen und weitergehen", sagte der 79 Jahre alte Brite und Briatore-Kumpel. Und weiter: "Das ist das Schlimmste. Es wäre besser, wenn sich alle an einen runden Tisch setzen und schauen würden, was man tun kann."

An eine Rückkehr des Italieners in die 'Königsklasse' glaubt Ecclestone allerdings nicht. "Er ist natürlich glücklich, dass er gewonnen hat. Aber ich denke nicht, dass er zurückkommen möchte."

Die FIA hatte nach dem Urteil erklärt, dass man die Möglichkeiten einer Berufung prüfen werde. Solange werde man die Sperren nicht aufheben. Außerdem erwägt der Weltverband eine Verschärfung der Regeln und Statuten, um zukünftig mehr Rechtssicherheit zu gewährleisten.

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