Loeb bewirbt sich bei US F1
Der fünfmalige Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb hat sich offiziell beim neuen US-amerikanischen Formel-1-Team US F1 als Fahrer für die kommende Saison beworben. "Ich wollte einfach wissen, ob man in der Formel 1 vielleicht ernsthaftes Interesse an mir hat. Es hat jemand in meinem Auftrag das Team kontaktiert, aber was danach passiert ist, weiß ich noch gar nicht so genau", sagte Loeb der französischen Sporttageszeitung L'Equipe und fügte an: "Ich fühle mich in der WRC wohl und werde meinen Vertrag wohl bei Citroen verlängern. Aber Gaststarts 2010 wären denkbar, wenn sie nicht mit dem Rallyekalender kollidieren."
Auch der Teamdirektor von US F1, Peter Windsor, bestätigte die Kontaktaufnahme: "Ein Repräsentant von Loeb hat uns angerufen. Aber ich will keine Details verraten", sagte er.
Eigentlich sucht das neue Formel-1-Team einen amerikanischen Fahrer, doch Loeb "ist unglaublich talentiert und er würde der Formel 1 viel Aufmerksamkeit bescheren. Wir schauen zwar mehr auf Amerikaner, aber nehmen Loeb sehr ernst", so Windsor weiter.
Auch der Teamdirektor von US F1, Peter Windsor, bestätigte die Kontaktaufnahme: "Ein Repräsentant von Loeb hat uns angerufen. Aber ich will keine Details verraten", sagte er.
Eigentlich sucht das neue Formel-1-Team einen amerikanischen Fahrer, doch Loeb "ist unglaublich talentiert und er würde der Formel 1 viel Aufmerksamkeit bescheren. Wir schauen zwar mehr auf Amerikaner, aber nehmen Loeb sehr ernst", so Windsor weiter.
Der 35-jährige Rallye-Star hat schon seit längerem ein Engagement in der Königsklasse des Motorsports ins Auge gefasst. Erst im Herbst saß der Franzose zu Testzwecken im Cockpit eines Red-Bull-Boliden.
Das amerikanische US-F1-Team ist einer von drei neuen Rennställen, die in der kommenden Saison an den Start gehen werden. Seine Motoren wird das Team vom britischen Hersteller Cosworth, der damit erstmals seit 2006 wieder in der Königsklasse vertreten sein wird, beziehen.
Das amerikanische US-F1-Team ist einer von drei neuen Rennställen, die in der kommenden Saison an den Start gehen werden. Seine Motoren wird das Team vom britischen Hersteller Cosworth, der damit erstmals seit 2006 wieder in der Königsklasse vertreten sein wird, beziehen.
Ecclestone macht deutschen Fans Hoffnung
18 Rennen sollen 2010 in der Formel 1 stattfinden und der Große Preis von Deutschland in Hockenheim gehört aller Voraussicht nach dazu. "In Deutschland muss es immer ein Rennen geben", sagte Formel-1-Boss Bernie Eccelstone der 'Auto Bild Motorsport'. "Die Deutschen haben viel Geld in die Formel 1 gesteckt und haben mit Mercedes ein Siegerteam. Deshalb müssen wir sicherstellen, dass sie bleiben."
Ecclestone hatte bereits am Rande des Rennens in Valencia erklärt, dass es vielleicht schon diese Woche eine Lösung für Hockenheim geben könnte. Die Stadt sah sich nicht mehr in der Lage, den geschätzten Verlust von mindestens sechs Millionen Euro für das Rennen 2010 zu tragen und hat sich deshalb zurückgezogen. Die Streckenbetreiber sind in Gesprächen mit Ecclestone, der entweder selbst als Promoter einspringen oder Investoren vermitteln könnte.
Ecclestone hatte bereits am Rande des Rennens in Valencia erklärt, dass es vielleicht schon diese Woche eine Lösung für Hockenheim geben könnte. Die Stadt sah sich nicht mehr in der Lage, den geschätzten Verlust von mindestens sechs Millionen Euro für das Rennen 2010 zu tragen und hat sich deshalb zurückgezogen. Die Streckenbetreiber sind in Gesprächen mit Ecclestone, der entweder selbst als Promoter einspringen oder Investoren vermitteln könnte.
Das Rennen in Deutschland gehört in jedem Fall zu dem Kalender-Entwurf für 2010, den Ecclestone den Teamchefs vorstellte. Zusätzlich zu den 17 Rennen dieses Jahres soll aller Voraussicht nach der Große Preis von Kanada in Montreal nach einem Jahr Pause wieder zurückkehren.
Das Rennen in Japan soll in Fuji statt Suzuka stattfinden, in Großbritannien ist Donington statt Silverstone vorgesehen. Die Rennen in Indien und Südkorea, wo neue Kurse entstehen, werden wohl erst 2011 Aufnahme in den Formel-1-Kalender finden.
Das Rennen in Japan soll in Fuji statt Suzuka stattfinden, in Großbritannien ist Donington statt Silverstone vorgesehen. Die Rennen in Indien und Südkorea, wo neue Kurse entstehen, werden wohl erst 2011 Aufnahme in den Formel-1-Kalender finden.
Badoer-Ersatz? Hülkenberg bereit
Nico Hülkenberg stünde als Vertreter für den schwächelnden Ferrari-Ersatzpiloten Luca Badoer parat. "Bereit bin ich auf jeden Fall, den Rest müsste man klären", sagte der GP2-Spitzenreiter, der auch Ersatz- und Testfahrer beim Formel-1-Rennstall Williams ist. Die Spekulationen um seine Person ehren ihn sehr. "Es ist schön und gut zu hören, dass man im Gespräch ist", sagte der 22 Jahre alte Emmericher. Aber: "Es gab noch keinen Kontakt von und zu Ferrari."
Dass die Scuderia aber handeln wird, sollte Badoer am kommenden Wochenende in Spa Francorchamps der Konkurrenz wieder hinterherfahren, ist klar. "Spa ist schon Badoers letzte Chance", stellte die 'Gazzetta dello Sport' fest. Zuvor hatte auch Teamchef Stefano Domenicali eine deutliche Leistungssteigerung des 38-Jährigen gefordert. "Sicherlich ist es ein wichtiges Rennen für Luca Badoer", sagte er. "Wir erwarten einen großen Sprung von ihm und dann werden wir sehen."
Dass die Scuderia aber handeln wird, sollte Badoer am kommenden Wochenende in Spa Francorchamps der Konkurrenz wieder hinterherfahren, ist klar. "Spa ist schon Badoers letzte Chance", stellte die 'Gazzetta dello Sport' fest. Zuvor hatte auch Teamchef Stefano Domenicali eine deutliche Leistungssteigerung des 38-Jährigen gefordert. "Sicherlich ist es ein wichtiges Rennen für Luca Badoer", sagte er. "Wir erwarten einen großen Sprung von ihm und dann werden wir sehen."
Hamilton, Rosberg & Glock machten es vor
Die Liste der Namen potenzieller Badoer-Nachfolger für die Zeit, bis der verunglückte Felipe Massa ins Cockpit zurückkehren kann, ist lang. Und einer der gehandelten Piloten ist Hülkenberg, der zumindest rechnerisch schon am Wochenende in Belgien den GP2-Gesamtsieg unter Dach und Fach bringen kann. "Meistertitel sind immer gut, dass es im Moment sehr gut in der GP2 läuft, hilft uns natürlich", meinte er in Bezug auf Verhandlungen mit möglichen Arbeitgebern für 2010.
Schließlich nutzten auch schon Lewis Hamilton sowie Nico Rosberg und Timo Glock das GP2-Sprungbrett, um erfolgreich in der Formel 1 anzuheuern. "Ich denke, wir haben eine realistische Chance auf ein Stammcockpit nächstes Jahr", sagte Hülkenberg, der wie Michael Schumacher von Willi Weber gemanagt wird. "Wir kennen uns und verstehen uns gut, aber jeder macht sein Ding", sagte Hülkenberg zu einem möglichen Austausch mit dem 18 Jahre älteren, ehemaligen Ferrari-Star und siebenmaligen Weltmeister Schumacher.
Schließlich nutzten auch schon Lewis Hamilton sowie Nico Rosberg und Timo Glock das GP2-Sprungbrett, um erfolgreich in der Formel 1 anzuheuern. "Ich denke, wir haben eine realistische Chance auf ein Stammcockpit nächstes Jahr", sagte Hülkenberg, der wie Michael Schumacher von Willi Weber gemanagt wird. "Wir kennen uns und verstehen uns gut, aber jeder macht sein Ding", sagte Hülkenberg zu einem möglichen Austausch mit dem 18 Jahre älteren, ehemaligen Ferrari-Star und siebenmaligen Weltmeister Schumacher.
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