Ab 2010 gibt es die Formel Mercedes
Sebastian Vettel ist die gute Laune vergangen. Nicht nur, dass der Red-Bull-Pilot in Valencia zum zweiten Mal hintereinander nicht ins Ziel kam - viel schlimmer ist, dass der 22-Jährige nur noch zwei Motoren für den Rest der Saison zur Verfügung hat. In dieser Saison hat Vettel schon sechs Aggregate verbraucht. Allein am vergangenen Rennwochenende gingen zwei kaputt. Jeder weitere Einsatz eines neuen Motors würde eine Rückversetzung um zehn Startplätze bedeuten. Allerdings könnte das Team notfalls auch bereits eingesetzte Motoren noch einmal verwenden.
Kein Wunder, dass der Rennstall über einen Motorenwechsel - mittlerweile auch öffentlich - nachdenkt. Die Red Bull sind (noch) mit Renault-Motoren ausgestattet. Nach den vielen Platzern und Schäden in dieser Saison, könnte sich das im kommenden Jahr ändern. Und da wäre Mercedes die erste Wahl. Der deutsche Motorenhersteller stattet neben McLaren bereits Brawn GP und Force India aus - und das mit enormen Erfolg. Brawn GP liegt mit beiden Boliden unangefochten an der Spitze, McLaren hat sich eindrucksvoll in der Spitze zurückgemeldet und die eigentlich stark unterlegenen Force India haben sich in diesem Jahr still und leise nach vorn gearbeitet.
Der Vorteil der Mercedes-Motoren besteht neben der großen Power vor allem in der Zuverlässigkeit. Was nützen dem Red-Bull-Team die besten Fahrer und das Aerodynamikgenie Adrian Newey, wenn ständig der Motor seinen Geist aufgibt. "Es gibt gute Argumente sowohl für die Verlängerung mit Renault als auch für einen Wechsel zu Mercedes", sagte Red-Bull-Berater Helmut Marko den 'Salzburger Nachrichten'. Zumal von allen "sechs Mercedesfahrern in diesem Jahr noch keiner einen Motorschaden" gehabt habe, so Marko weiter. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner gab schon vor Wochen zu: "Der Mercedes-Motor ist sehr gut."
Kein Wunder, dass der Rennstall über einen Motorenwechsel - mittlerweile auch öffentlich - nachdenkt. Die Red Bull sind (noch) mit Renault-Motoren ausgestattet. Nach den vielen Platzern und Schäden in dieser Saison, könnte sich das im kommenden Jahr ändern. Und da wäre Mercedes die erste Wahl. Der deutsche Motorenhersteller stattet neben McLaren bereits Brawn GP und Force India aus - und das mit enormen Erfolg. Brawn GP liegt mit beiden Boliden unangefochten an der Spitze, McLaren hat sich eindrucksvoll in der Spitze zurückgemeldet und die eigentlich stark unterlegenen Force India haben sich in diesem Jahr still und leise nach vorn gearbeitet.
Der Vorteil der Mercedes-Motoren besteht neben der großen Power vor allem in der Zuverlässigkeit. Was nützen dem Red-Bull-Team die besten Fahrer und das Aerodynamikgenie Adrian Newey, wenn ständig der Motor seinen Geist aufgibt. "Es gibt gute Argumente sowohl für die Verlängerung mit Renault als auch für einen Wechsel zu Mercedes", sagte Red-Bull-Berater Helmut Marko den 'Salzburger Nachrichten'. Zumal von allen "sechs Mercedesfahrern in diesem Jahr noch keiner einen Motorschaden" gehabt habe, so Marko weiter. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner gab schon vor Wochen zu: "Der Mercedes-Motor ist sehr gut."
Haug bestätigt Gespräche mit Interessenten
Neben Red Bull denkt auch Williams über einen Motorenwechsel nach. Das Team von Nico Rosberg setzt derzeit noch auf Toyota-Power. Laut 'Motorsport aktuell' könnte sich auch das 2010 ändern. Als positiver Nebeneffekt käme aus Williams-Sicht hinzu, dass man sich so elegant von Kazuki Nakajima trennen könnte. Der erfolglose Pilot (noch punktlos in dieser Saison) bleibt nur, wenn Toyota die Motoren liefert.
Gut möglich, dass die kommende Saison zur 'Formel Mercedes' wird. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug würde es freuen, wenn fast die Hälfte in der 'Königsklasse' mit 'seiner' Power unterwegs ist. Allerdings ist fraglich, ob der Motorenlieferant überhaupt in der Lage ist, fünf Teams oder mehr zu versorgen. Haug bestätigte aber, dass die Kapazität für einen vierten Rennstall ausreiche. "Zum Verhandlungsstand kann ich nichts sagen", sagte Haug, der Gespräche mit interessierten Teams bestätigte.
Gut möglich, dass die kommende Saison zur 'Formel Mercedes' wird. Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug würde es freuen, wenn fast die Hälfte in der 'Königsklasse' mit 'seiner' Power unterwegs ist. Allerdings ist fraglich, ob der Motorenlieferant überhaupt in der Lage ist, fünf Teams oder mehr zu versorgen. Haug bestätigte aber, dass die Kapazität für einen vierten Rennstall ausreiche. "Zum Verhandlungsstand kann ich nichts sagen", sagte Haug, der Gespräche mit interessierten Teams bestätigte.
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