Massa sieht auf linkem Auge wieder
Felipe Massa hat sein in Mitleidenschaft gezogenes linkes Auge laut der 'Gazzetta dello Sport' wieder geöffnet. Der Leibarzt des Formel-1-Fahrers aus Brasilien, Dino Altmann, wurde mit den Worten zitiert: "Felipe hat das linke Auge geöffnet und sieht uns." Es seien keine sichtbaren Schäden erkennbar, sagte Altmann. Zuvor war befürchtet worden, dass sich der 28-jährige Brasilianer bei seinem Horror-Crash eine Schädigung des Sehnervs zugezogen hat.
Massa kann nach Aussagen von Chefarzt Peter Bazso eventuell in anderthalb Wochen und "auf eigenen Beinen" das Krankenhaus verlassen. Die Genesung des Ferrari-Piloten mache "gleichmäßige" Fortschritte, sagte er im ungarischen Fernsehen. Er könne immer längere Sätze sprechen. Bazso: "Es ist zu erwarten, dass Massa die Klinik auf eigenen Beinen verlässt und wenn seine Genesung in diesem Tempo weitergeht, kann dies schon in zehn Tagen passieren".
Massa kann nach Aussagen von Chefarzt Peter Bazso eventuell in anderthalb Wochen und "auf eigenen Beinen" das Krankenhaus verlassen. Die Genesung des Ferrari-Piloten mache "gleichmäßige" Fortschritte, sagte er im ungarischen Fernsehen. Er könne immer längere Sätze sprechen. Bazso: "Es ist zu erwarten, dass Massa die Klinik auf eigenen Beinen verlässt und wenn seine Genesung in diesem Tempo weitergeht, kann dies schon in zehn Tagen passieren".
Massa: "Was ist passiert - warum bin ich hier?"
Am Montag war Massa aus dem künstlichen Koma erwacht. Laut der 'Gazzetta dello Sport' waren die ersten Worte des Brasilianers in Richtung Arzt: "Was ist passiert, warum bin ich hier?" Auch seinen Bruder Eduardo soll Massa gefragt haben: "Was mache ich hier im Krankenhaus?" Erinnern kann er sich demnach nicht an den Unfall auf dem Hungaroring, bei dem ihn eine Metallspirale am Kopf getroffen hatte.
Die Ärzte hatten Massa wegen schwerer Kopfverletzungen operiert und danach in ein künstliches Koma versetzt. Massa wird nach ersten ärztlichen Diagnosen mindestens sechs Wochen lang ausfallen. Somit müsste der Vize-Weltmeister auf jeden Fall bei den nächsten beiden Grand Prix in Valencia (23. August) und Spa-Francorchamps (30. August) pausieren. Fraglich ist derzeit aber, ob die Pause nicht bei weitem länger sein wird. Der Leibarzt des Südamerikaners erklärte, dass ihm der behandelnde Neurologe mitgeteilt habe, dass Massa "ein kleines Ödem" (Schwellung) im Hirn-Nervengewebe erlitten habe. Es handele sich aber nicht um ein Hämatom oder gar eine Verletzung, beruhigte Altmann.
Unterdessen hat FIA-Chef Max Mosley einen Bericht der Sicherheitskommission des Internationalen Automobilverbandes angefordert. Dies teilte die FIA am Montag mit. Hintergrund war neben Massas Unfall auch der tödliche Unfall von Henry Surtees vor knapp anderthalb Wochen in der Nachwuchsserie GP2. Er war von einem herumfliegenden Reifen am Kopf getroffen worden.
Die Ärzte hatten Massa wegen schwerer Kopfverletzungen operiert und danach in ein künstliches Koma versetzt. Massa wird nach ersten ärztlichen Diagnosen mindestens sechs Wochen lang ausfallen. Somit müsste der Vize-Weltmeister auf jeden Fall bei den nächsten beiden Grand Prix in Valencia (23. August) und Spa-Francorchamps (30. August) pausieren. Fraglich ist derzeit aber, ob die Pause nicht bei weitem länger sein wird. Der Leibarzt des Südamerikaners erklärte, dass ihm der behandelnde Neurologe mitgeteilt habe, dass Massa "ein kleines Ödem" (Schwellung) im Hirn-Nervengewebe erlitten habe. Es handele sich aber nicht um ein Hämatom oder gar eine Verletzung, beruhigte Altmann.
Unterdessen hat FIA-Chef Max Mosley einen Bericht der Sicherheitskommission des Internationalen Automobilverbandes angefordert. Dies teilte die FIA am Montag mit. Hintergrund war neben Massas Unfall auch der tödliche Unfall von Henry Surtees vor knapp anderthalb Wochen in der Nachwuchsserie GP2. Er war von einem herumfliegenden Reifen am Kopf getroffen worden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen