Kommt Schumi zurück?
Nach dem schweren Unfall von Felipe Massa in der Qualifikation zum Großen Preis von Ungarn schließt Ferrari ein Comeback des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher nicht völlig aus. "Es wäre falsch, jetzt schon ja oder nein zu sagen", sagte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali dem 'Tagesspiegel'. Konkret auf die Möglichkeit angesprochen, dass Schumacher den verunglückten Massa beim nächsten Rennen in Valencia ersetzen könnte, vermied Domenicali ein klares Dementi: "Wir werden in dieser Woche darüber nachdenken." Natürlich habe aber Massas Genesung zunächst Priorität.
Auch ganz Italien fordert nach dem Unfall-Schock von Massa ein Comeback ihres 'Michele'. "Jetzt braucht Ferrari Schumi als Massas Ersatz, und Michael denkt daran", schrieb am Montag die 'Gazzetta dello Sport' und lässt die Tifosi träumen. Die italienische Presse heizt damit Spekulationen an, an denen sich auch spanische Medien beteiligen. Sie wollen am 23. August in Valencia allerdings nicht Schumacher, sondern den mutmaßlichen künftigen Ferrari-Piloten Fernando Alonso ins Massas Auto sehen, wenn das Renault-Team des Spaniers gesperrt wird.
Lauda: Michael ist der stärkste
Eine Rückkehr Schumachers würde auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gefallen, da dann das Interesse an seinem PS-Zirkus schlagartig ansteigen würde. "Aus Schumachers engem Kreis geht hervor, dass Michael ein Comeback überlegen würde, sollte Ferrari ihn darum bitten, das Engagement dürfte aber nicht über das Ende dieser Saison hinausgehen", behauptete die 'Gazzetta dello Sport'. Auch der dreimalige Weltmeister und RTL-Experte Niki Lauda würde sich über Schumachers Rückkehr freuen.
Auch ganz Italien fordert nach dem Unfall-Schock von Massa ein Comeback ihres 'Michele'. "Jetzt braucht Ferrari Schumi als Massas Ersatz, und Michael denkt daran", schrieb am Montag die 'Gazzetta dello Sport' und lässt die Tifosi träumen. Die italienische Presse heizt damit Spekulationen an, an denen sich auch spanische Medien beteiligen. Sie wollen am 23. August in Valencia allerdings nicht Schumacher, sondern den mutmaßlichen künftigen Ferrari-Piloten Fernando Alonso ins Massas Auto sehen, wenn das Renault-Team des Spaniers gesperrt wird.
Lauda: Michael ist der stärkste
Eine Rückkehr Schumachers würde auch Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gefallen, da dann das Interesse an seinem PS-Zirkus schlagartig ansteigen würde. "Aus Schumachers engem Kreis geht hervor, dass Michael ein Comeback überlegen würde, sollte Ferrari ihn darum bitten, das Engagement dürfte aber nicht über das Ende dieser Saison hinausgehen", behauptete die 'Gazzetta dello Sport'. Auch der dreimalige Weltmeister und RTL-Experte Niki Lauda würde sich über Schumachers Rückkehr freuen.
Die Entscheidung liege nun allerdings bei Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo, sagt der Österreicher: "Wäre ich Montezemolo, hätte ich keine Zweifel, Michael anzurufen. Alles hängt von ihm ab. Von den freien Piloten ist er der stärkste. Und mit Michael würde die Formel 1 um 20 Prozent an Interesse gewinnen." Ähnlich hatte sich RTL-Experte Lauda schon am Sonntag geäußert in Budapest. "Es gibt niemanden, der Michaels Leistung nahe kommen kann", meinte der Österreicher, der offenbar wenig Vertrauen zu den etatmäßigen Ferrari-Testfahrern Luca Badoer und Marc Gene hat.
Schumacher schweigt zu Spekulationen
Für die römische Zeitung 'La Repubblica' ist ein Comeback des 40-Jährigen eine faszinierende Möglichkeit: "Die Idee, Schumacher wieder auf die Strecke zu schicken, erscheint mehr als logisch. Bei Ferrari denkt man ernsthaft daran, den König zur Unterbrechung seines Urlaubes zu zwingen und ihn in die Arena zu schicken." Auch nach Meinung des 'Corriere della Sera' ist "die Möglichkeit, dass Schumacher als Massas Ersatz auf die Strecke zurückkehrt, nicht auszuschließen".
Schumacher selbst äußerte sich bislang nicht zu den Spekulationen. "Dazu wird es von Michael in den nächsten Tagen kein Statement geben", teilte seine Sprecherin Sabine Kehm mit. Der Rekordchampion schickte stattdessen seinem Freund Felipe Massa beste Genesungswünsche. Schumachers Manager Willi Weber hatte am Sonntag ein Comeback seines Schützlings ausgeschlossen. "Das habe ich schon am Samstagabend gehört. Aber das sind nur Spekulationen. Ich sehe das nicht so", sagte Weber. Mit dem Hinweis, dass Ferrari "zwei super Testfahrer" habe, verwies er auf Badoer (38 Jahre/48 Grand Prix) und Gene (35/36) sind die eigentlichen Ersatzkandidaten.
Ist Schumacher überhaupt fit genug?
Immer wieder schloss Schumacher bislang ein Comeback in der Königsklasse, in der er mit Ferrari von 2000 bis 2004 fünfmal in Serie den Fahrer-Thron bestiegen hatte, aus. Der Berater der Scuderia frönte stattdessen seiner Motorrad-Leidenschaft - und stürzte im Februar so schwer, dass er seinen Start bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft verschieben musste. Wochenlang konnte Schumacher nicht richtig trainieren. Die Frage ist, ob der Fitness- Freak nun körperlich für ein Formel-1-Rennen überhaupt gerüstet wäre.
Allerdings könnte die "Herausforderung, aus dem Ruhestand zurückzukehren und Ferrari Punkte für die Konstrukteurs-WM zu holen, eine sein, die Schumacher reizt", mutmaßte der 'Corriere della Sera'. Die Spekulationen um eine Kurzzeit-Rückkehr des siebenmaligen Weltmeisters, der sein 250. und letztes Formel-1-Rennen am 22. Oktober 2006 bestritten hat, werden bis zur Bekanntgabe des zweiten Ferrari-Piloten für den Großen Preis von Europa in Valencia wohl nicht abreißen. 40 Jahre, sieben Monate und 20 Tage wäre Schumacher bei dem Rennen auf dem Stadtkurs am Hafen alt.
Spa - Schumis Lieblingsstrecke lockt
Schumacher saß allerdings noch kein einziges Mal im neuen Wagen. Testen dürfte der 91-malige Grand-Prix-Gewinner den roten Renner aufgrund der neuen Regeln auch nicht mehr. Im April 2008 hatte er seine letzten Probefahrt in einem Formel-1-Ferrari bestritten. Der Scuderia bleibt aber erst einmal genügend Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Der GP in Valencia findet am 23. August, also in knapp vier Wochen, statt. Am 30. August gastiert die Formel 1 in Spa-Francorchamps -anerkanntermaßen Schumachers Lieblingsstrecke und der Kurs, auf dem er am 25. August 1991 seine Premiere gefeiert hatte.
Schumacher schweigt zu Spekulationen
Für die römische Zeitung 'La Repubblica' ist ein Comeback des 40-Jährigen eine faszinierende Möglichkeit: "Die Idee, Schumacher wieder auf die Strecke zu schicken, erscheint mehr als logisch. Bei Ferrari denkt man ernsthaft daran, den König zur Unterbrechung seines Urlaubes zu zwingen und ihn in die Arena zu schicken." Auch nach Meinung des 'Corriere della Sera' ist "die Möglichkeit, dass Schumacher als Massas Ersatz auf die Strecke zurückkehrt, nicht auszuschließen".
Schumacher selbst äußerte sich bislang nicht zu den Spekulationen. "Dazu wird es von Michael in den nächsten Tagen kein Statement geben", teilte seine Sprecherin Sabine Kehm mit. Der Rekordchampion schickte stattdessen seinem Freund Felipe Massa beste Genesungswünsche. Schumachers Manager Willi Weber hatte am Sonntag ein Comeback seines Schützlings ausgeschlossen. "Das habe ich schon am Samstagabend gehört. Aber das sind nur Spekulationen. Ich sehe das nicht so", sagte Weber. Mit dem Hinweis, dass Ferrari "zwei super Testfahrer" habe, verwies er auf Badoer (38 Jahre/48 Grand Prix) und Gene (35/36) sind die eigentlichen Ersatzkandidaten.
Ist Schumacher überhaupt fit genug?
Immer wieder schloss Schumacher bislang ein Comeback in der Königsklasse, in der er mit Ferrari von 2000 bis 2004 fünfmal in Serie den Fahrer-Thron bestiegen hatte, aus. Der Berater der Scuderia frönte stattdessen seiner Motorrad-Leidenschaft - und stürzte im Februar so schwer, dass er seinen Start bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft verschieben musste. Wochenlang konnte Schumacher nicht richtig trainieren. Die Frage ist, ob der Fitness- Freak nun körperlich für ein Formel-1-Rennen überhaupt gerüstet wäre.
Allerdings könnte die "Herausforderung, aus dem Ruhestand zurückzukehren und Ferrari Punkte für die Konstrukteurs-WM zu holen, eine sein, die Schumacher reizt", mutmaßte der 'Corriere della Sera'. Die Spekulationen um eine Kurzzeit-Rückkehr des siebenmaligen Weltmeisters, der sein 250. und letztes Formel-1-Rennen am 22. Oktober 2006 bestritten hat, werden bis zur Bekanntgabe des zweiten Ferrari-Piloten für den Großen Preis von Europa in Valencia wohl nicht abreißen. 40 Jahre, sieben Monate und 20 Tage wäre Schumacher bei dem Rennen auf dem Stadtkurs am Hafen alt.
Spa - Schumis Lieblingsstrecke lockt
Schumacher saß allerdings noch kein einziges Mal im neuen Wagen. Testen dürfte der 91-malige Grand-Prix-Gewinner den roten Renner aufgrund der neuen Regeln auch nicht mehr. Im April 2008 hatte er seine letzten Probefahrt in einem Formel-1-Ferrari bestritten. Der Scuderia bleibt aber erst einmal genügend Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Der GP in Valencia findet am 23. August, also in knapp vier Wochen, statt. Am 30. August gastiert die Formel 1 in Spa-Francorchamps -anerkanntermaßen Schumachers Lieblingsstrecke und der Kurs, auf dem er am 25. August 1991 seine Premiere gefeiert hatte.
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